Beim Durchstöbern von Bilddateien entdeckte ich die obigen zwei Schnappschüsse von unserer Rättin Mecki, wo sie neugierig auf meinem Schreibtisch den Drucker inspiziert. Da ist sie noch sehr jung und noch nicht lange bei uns gewesen (April 2011 hatten wir sie von einem Tierquäler befreit). Diese Mecki war schon immer eine besonders hübsche. Als sie nun älter war, da schaffte sie es nicht mehr auf den Schreibtisch und wie alle alten Ratten, hatte sie an Abenteuern und Schabernack auch kein Interesse mehr. Es ist überhaupt festzustellen, daß je älter unsere Ratten wurden, sie immer angenehmer wurden, da sie dann sich immer mehr auf den Menschen einstellten. Auch die ganze Schmuserei einer Ratte mit dem Menschen, wird erst im Alter intensiv. Natürlich setzt es voraus, daß man täglich sich um die Ratten kümmert, nicht etwa nur Futter in den Käfig stellt und und mal am Käfig guckt – das wird dann nichts! Man muß schon mindestens eine Stunde am Tag mit den Ratten spielen, streicheln und dies in Freiheit, also nicht am Käfig. Ein Sofa reicht da schon, die Ratten sind gar nicht so erpicht darauf viel durchs Haus zu laufen. Es ist nur sehr traurig, daß Ratten nicht alt werden, denn gerade dann wenn es mit ihnen wunderbar ist, dann sterben sie einem weg. Die zwei unteren (leider etwas unterbelichteten) Fotos zeigen die liebe Mecki, welche vorigen Freitag das Zeitliche gesegnet hat, in ihrem geliebten Schuhkarton im Käfig und dies zwei Tage vor ihrem Tod. Sieht sie nicht, schlafend, aus wie ein kleiner Engel? Daß Menschen sich vor Ratten ekeln, dies kann ich absolut nicht verstehen.
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