Samstag, 31. Dezember 2016

Guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 2017!

 

Teddy-Bär und ich wünschen allen Bloglesern einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem ein gesundes neues Jahr 2017!

Übrigens sind sowohl die Vase, wie auch die Bronzefigur, erhältlich im Dessauer Antikhandel Neumann, siehe:


 
PS:

Teddy-Bär ist nicht verkäuflich, den verkaufe ich nicht, da mein privater Liebling! Aber andere schöne antike Teddys findet man auf den Seiten des Antikhandels Neumann.

Freitag, 30. Dezember 2016

Jedem Torero eins auf die Fresse

 
Szene aus einer Schule für junge Toreros
 
 
So ist es recht! Jeder Torero müßte so ein Eisentor auf seine Dreckfresse bekommen. Leider passiert das im realen Leben nur höchst selten mal!

Donnerstag, 29. Dezember 2016

ANIMAL PEACE: „Sechs Millionen Terroropfer jährlich in Deutschland. Für Gänse ist jeden Tag Weihnachtsmarkt. Vergesst das nie!“

Unmittelbar nach dem schrecklichen Terroranschlag in Berlin hat die Tierrechtsorganisation ANIMAL PEACE auf Facebook die Nachrichtenmeldung von SPIEGEL ONLINE mit nachfolgendem Kommentar gepostet:
 
Sechs Millionen Terroropfer jährlich in Deutschland. Für Gänse ist jeden Tag Weihnachtsmarkt. Vergesst das nie!“
 
Trotz dieser wahrheitsgemäßen Aussage von Silke Ruthenberg wurde sie daraufhin von empörten und darüber maßlos entrüsteten Gegenkommentatoren mit Schimpf und Schande niedergetrampelt – traurigerweise auch seitens von Veganern und Tierschützern. Wenn Veganer und „Tierschützer“ über die Äußerung von ANIMAL PEACE sich maßlos entrüsten, dann kann man diese Veganer und „Tierschützer“ getrost in die Tonne kloppen (sinnbildlich), denn dann sind sie nur durch und durch Speziesisten und Feinde der Tierrechte! Bourgeoises speziesistisches Gesindel mit dem man sich nicht gemein machen sollte.



Hierzu nachfolgendes Interview mit Silke Ruthenberg von ANIMAL PEACE:
 
Silke Ruthenberg
 
Frage: Frau Ruthenberg, wer kommt denn auf eine solche geschmacklose Idee?

Silke Ruthenberg: Wir.

Frage: Ist Euch da nichts Besseres eingefallen?

Silke: Nein, nichts Besseres. Warum auch?

Frage: Habt ihr den Shitstorm nicht kommen sehen?

Silke: Die Idee kam Sekunden, nachdem ich die Nachricht erhielt. Aber ich habe noch genau eine Minute gezögert. Man hat ja schließlich eine bürgerliche Erziehung genossen. Ich habe also überlegt: Willst Du Dir diese Hasswelle jetzt noch direkt vor dem „Fest der Liebe“ antun? Dann habe ich beschlossen: Ja, das gönn ich mir jetzt noch.

Frage: Die Netzgemeinde empfindet den Beitrag als eine ungeheuerliche Provokation, als den blanken Zynismus gegenüber den Opfern vom Weihnachtsmarktattentat.

Silke: Dafür bin ich auch seit gestern hunderte Male als Arschloch, kranker Penner, Fotze und Irre tituliert worden, die Gesellschaft und ich sind also quitt. Man braucht ja nicht glauben, dass man mit so einem Geniestreich ungestraft davon kommt im dummen Zeitalter. Ich bin ja nicht zum Spaß hier. Die Gänse waren es mir aber wert.

Frage: Und was ist mit den Opfern?

Silke: Na, für die mache ich das doch. Man führt sich hier auf, als hätte ich den LKW in den Weihnachtsmarkt gesteuert. Nie würde ich einen LKW in einen Weihnachtsmarkt steuern. Ich habe ja noch nicht mal einen LKW-Führerschein. An mir hat man sich abreagiert, wie man es auf der Seite vom Islamischen Staat, der ja wohl dahintersteckt, der dieses Blutbad angerichtet hat, nie wagen würde. Wie feige ist das denn! Aber auf mich können sie losgehen, ich bin ja schliesslich unbewaffnet und schneide keine Köpfe ab. Ich büße nun für die Angst, die sie nun alle mit gutem Grund haben. Ich bin der Sündenbock für diejenigen, an die man sich nicht herantraut, ich halte für den Islamischen Staat quasi den Kopf hin. Naja, aber für die Tiere und deren aufrechte Freunde unter meinen Artgenossen fange ich gern die Pfeile ab.

Frage: Viele Tierrechtler und Veganer sind entsetzt und befürchten durch dieses Vorgehen einen Ansehensverlust der Bewegung.

Silke: Das Image der Veganer kann mich mal. Für ihr Image opfern sich schon genug Veganer und Tierrechtler auf. Mich interessieren die Gänse und ihr furchtbares Schicksal in der Tyrannenhand meiner Artgenossen. Das treibt mich um. Und nur das.

Frage: Dann anders gesagt: Man befürchtet, dass die gemeinsame Sache Schaden nimmt.

Silke: Die Sache der Gänse ist nun in Hundertausenden und Millionen von Köpfen gelandet und zwar in der Verbindung mit einem Terroranschlag auf Menschen. Das ist genau der richtige Kontext. Bei jedem weiteren Terroranschlag werden sie nun an Gänse denken müssen und bei der Weihnachtsgans an den Terror. Die Gleichgültigen sind getriggert. Das kriegen die nicht mehr aus dem Kopf. Und das ist gut so.

Frage: Ihr missbraucht dieses furchtbare Attentat für Euer Tierschutzanliegen. Das ist obszön.

Silke: In der Angelegenheit der Gänse geht es um Folter und Mord, es geht um Leben und Tod. Da braucht man mir nicht mit Anstandsfragen kommen. Seit eh und je hat die Politik tragische Vorfälle dafür benutzt, ihre politischen Interessen durchzusetzen. Genau in diesem Moment mißbrauchen diesen Anschlag unzählige Politdarsteller für ihr Ansinnen. Und wir sollen das nicht tun? Wir sind doch nicht heiliger als der Papst.

Frage: Ihr gebt also zu, dass Euer Post unanständig ist?

Silke: Natürlich. Richtig unanständig aber ist es, wenn hier die ganzen Menschenfreunde antanzen und Gift und Galle spucken, statt ordentlich mit den Opfern vom Weihnachtsmarkt zu trauern. Wasser predigen und selber Wein trinken, das ist doch eine verheuchelte und verlogene Bande. Aber wie gesagt: Hier geht es um Leben und Tod, nicht um Anstand. Dafür ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Weder für die Gänse noch für die Toten vom Weihnachtsmarkt.

Frage: Haben Sie noch etwas zu sagen?

Silke: Vor meiner Hinrichtung? Es ist doch alles gesagt.






Silke Ruthenberg von ANIMAL PEACE parierte wunderbar die dümmlich-speziesistischen Fragen und nicht sie ist es die einen Shitstorm verdient, sondern ganz im Gegenteil, demjenigen Gesindel die sie ob ihrer Äußerungen angreifen, gehört ein Shitstorm.

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Armer Hund und armer Rabe und die (un)menschliche Gesellschaft



Dieser alte Holzstich um 1880, eines mir unbekannten Künstlers, rührt mich an, zeigt er doch zwei arme Gesellen, einen Hund und einen Raben. Beide fristen ein elendes Leben in der Kälte und haben Hunger.

Auf den Bauernhöfen war es früher üblich sich einen Hofhund zu halten, der nie ins Haus durfte, sondern der nur seine Hundehütte hatte. Während drinnen das spießbürgerliche Pack schon damals zu Weihnachten es sich gut gehen ließ, da bekam so ein Hofhund nur die Knochen des Festtagsmahles hingeschmissen. Heute hat sich nicht viel geändert, die deutschen Spießbürger feierten wie jedes Jahr Weihnachten in warmer, gemütlicher Stube mit reichlich Fressalien, während deutsche Obdachlose draußen in der Kälte übernachten mußten und dabei noch von islamischen Asylsuchenden angezündet wurden, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2016/12/auslandische-tater-gefat-die-einen.html.

Kaum ein deutscher Weihnachtsfeierer dachte an Weihnachten an Obdachlose, brachte ihnen was zu essen oder ludt sie gar zu sich nach Hause ein. Die Weihnachtsheimeligkeit wird durch Elend nur gestört, man will ja in Familie sein, Kraft schöpfen für neue Aufgaben im nichtsnutzigen spießbürgerlichen Leben!

Der arme Hund bekommt Besuch von einem anderen armen Gesellen, einem Raben, dem der Magen knurrt, weil er im Schnee nichts zu fressen findet und die Menschen ihm auch nichts von ihrem vielen Essen abgeben, so wie auch heutzutage kaum ein satter Bürger hungernden Rabenvögeln etwas zu fressen gibt. Wenn diese Vögel verhungern, was schert es diese Bürger, die zu großen Teilen auch noch Christen ist und in der Kirche von Barmherzigkeit brabbeln, diese Heuchler.

Ob der Hund den Raben an seinen Futternapf ranläßt, das ist aus der Grafik nicht zu erkennen! Auf jeden Fall ist diese Grafik mehr als nur eine Tierstudie, sondern sie sagt sehr viel über unsere (un)menschliche Gesellschaft aus, die sich nicht wesentlich von der vor über 100 Jahren unterscheidet.


Dienstag, 27. Dezember 2016

Ausländische Täter gefaßt, die einen deutschen Obdachlosen anzündeten und ihn verbrennen lassen wollten


Alle sieben Täter, die in der Nacht des Heiligen Abends einen 37-jährigen deutschen schlafenden Obdachlosen anzündeten und ihn bei lebendigem Leib verbrennen wollten und der nur dadurch gerettet wurde, weil Passanten, einer davon mit einem Feuerlöscher, eingriffen, sind dingfest:

Sechs davon sind Syrer, einer Libyer. Einer wurde an seiner Meldeadresse in Berlin-Hohenschönhausen festgenommen, die übrigen sechs haben sich freiwillig gestellt. Die Bild bezeichnet die Typen, die zwischen 15 und 21 Jahre alt sind, alle als „Männer“. Die Verharmlosungen „Jugendliche“ oder „junge Männer“ gehören offensichtlich der Vergangenheit an. Wer einen Menschen bei lebendigem Leibe verbrennen will, hat kein Anrecht auf Verharmlosungen mehr. Und eigentlich auch nicht auf Anwendung des Jugendstrafrechtes, zumal die Mehrzahl dieser Mohammedaner schon polizeibekannt sein soll.

Nun wollen wir noch erfahren, wie lange diese Kriminellen schon in Deutschland sind und ob sie als ominöse „MUFLs“ (minderjährige unbegleitete „Flüchtlinge“) in unser Land eingedrungen sind. Hier die Meldung bei der Bild:

 
Ein Schandstaat, der Deutsche obdachlos werden läßt, ausländischen Einwanderern aber immer eine Unterkunft gibt!

Erinnerung an die "Große proletarische Kulturrevolution" in China, 1966 - 1968



China heute ist ein durch und durch kapitalistischer Staat! Der obszön anmutende Reichtum hochrangiger Parteikader und ihrer Familien, der primär auf der Verfügungsmacht über staatliche Ressourcen basiert, schafft immer größer wachsende soziale Unterschiede in China! Wie konnte es dazu kommen, ausgerechnet nach Mao? Mao Tse-Tungs eigene düstere Prognosen hinsichtlich einer Wiederkehr des Kapitalismus in China nach seinem Tod bestätigten sich.

Schuld war Mao selbst, indem er nicht konsequent gegen Revisionisten und Reaktionäre in der eigenen Partei vorging. Aus Gefühlsduselei machte er dem größten Erzreaktionär Deng Xiaoping nicht den Prozess und eliminierte ihn nicht, sondern verbannte ihn bloß, ließ ihn bloß einige Zeit als einfachen Arbeiter in einer Fabrik arbeiten. Wie viele andere Reaktionäre kam Deng nach dem Tode Maos wieder in die Politik und bestimmte kurze Zeit später die gesamte Politik der Kommunistischen Partei Chinas und machte aus ihr eine kapitalistische Kaderpartei.

Anfang der 60er Jahre hatten schon einmal die Mao-Gegner die Macht fast an sich gerissen, im Zentralkomitee saßen inzwischen mehr Mao-Gegner als Befürworter. Mao mußte sich zwangsweise zurück ziehen. Aber es gelang ihm mit der von ihm entfachten „Großen proletarischen Kulturrevolution“ ein genialer Schachzug, der zur Entmachtung der Cliquen an der Macht der Kommunistischen Partei Chinas führte.

1965 fing alles an, als Mao die chinesische Kultur als "bourgeois und reaktionär" brandmarkte. Doch aus der anfänglichen Kulturkritik entwickelte Mao die permanente Revolution gegen die konservativen, reaktionären und konterrevolutionären Elemente in Staat, Gesellschaft - und vor allem im Parteiapparat. "Bombardiert das Hauptquartier" rief er den jungen Chinesen zu.

Die revolutionäre Jugend folgte ihm. Universitäten und Schulen schlossen und es war Revolution im Land! Vorbei die Zeit als die Jugend den strengen Lehrern und Eltern, den alles und jeden überwachenden Parteikadern länger Folge leisten mußten. Die Machtverhältnisse kehrten sich um und manch Akademiker und Schulleiter wurde aufs Land oder in die Produktion geschickt, herunter vom bourgeoisen hohen Roß und als Reinemachekraft oder als Schweinehirt gearbeitet. Manch einem Parteifunktionär und manch einem Akademiker wurde erst jetzt bewußt, wie das einfache Volk lebte und wie es von den Cliquen an der Macht schikaniert worden war. Statt der Schüler, wie bisher, wurden den Lehrern Noten erteilt und so manch schikanöser Lehrer mußte vor seinen Schülern Selbstkritik üben oder wurde sogar verprügelt.


Mao setzte den ökonomischen Erfolg einer sozialistischen Staatsgründung scheinbar aufs Spiel, indem er die Volksmassen zum Widerstand gegen revisionistische Tendenzen innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) selbst aufrief, gegen die eigene Partei mobil machte.

Die Entwicklungen in der Sowjetunion waren für Mao das alarmierende Beispiel, dass der Erfolg der sozialistischen Revolution mit der Staatsgründung 1949 keineswegs gesichert ist. Ein Rückfall in kapitalistische Denk- und Wirtschaftsweisen, zeitgenössisch als Revisionismus bezeichnet, erschien somit auch in der Volksrepublik China als potentielle Gefahr.
Schon ab 1962 betonte Mao öffentlich die fortdauernde Bedeutung des Klassenkampfes und sprach vage von "neuen bourgeoisen Elementen", die auch nach der sozialistischen Revolution bekämpft werden müssten. Er ließ allerdings offen, inwiefern es sich hierbei nur um Vertreter alter Eliten handelte, die bei bisherigen Säuberungen nicht entdeckt worden seien. 1965 stieß er erstmals eine ungleich radikalere Deutung an, als er feststellte, daß in einigen Regionen Chinas eine Bürokratenklasse dem Volk feindselig gegenüberstehe. Dieses Postulat der Parteibürokratie als Nährboden einer neuen, funktionalen Bourgeoisie, die ihre Privilegien nicht länger aus Grundbesitz, sondern mittels der Verfügung über staatliche Ressourcen sicherte, wies eine gänzlich andere Stoßrichtung auf. Gegenüber Kadern aus ländlichen Regionen betonte Mao gar die Notwendigkeit der Rebellion gegen die Parteizentrale, wenn dort Revisionismus aufkommen sollte.

Anders als in der oft nostalgischen Rückschau wahrgenommen, war die frühe Volksrepublik China ein Staat mit ausgeprägten Sozialhierarchien. Bei Nachkommen vormaliger Feindesklassen führte diese Stigmatisierung zu erheblichem Rebellionspotential. Auch in den Fabriken hatte sich Unmut über die zunehmenden Differenzierungen zwischen festbeschäftigten Facharbeitern mit sozialer Absicherung und temporär Beschäftigten in prekären Arbeitsverhältnissen aufgestaut, vom großen Stadt-Land-Gefälle nicht zu sprechen. Soziale Konflikte bestanden somit in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft fort und traten nach Schwächung der Parteidiktatur zu Beginn der Kulturrevolution offen zutage.

Von 1966 bis 1968 mobilisierte Mao die revolutionäre Jugend gegen reaktionäre akademische Autoritäten, indem er in Zeitungsartikeln zur Kritik an altem Denken, alten Sitten und Gebräuchen und alter Kultur aufrufen ließ. In einem berühmten Brief an seine Frau Jiang Qing beschrieb Mao sehr richtig die Gefahr, dass nach seinem Tod in China die Wiedereinführung des Kapitalismus drohe und die Kulturrevolution daher als "Übungsmanöver" gegen den drohenden Umsturz dienen und alle sieben bis acht Jahre wiederholt werden solle. Er sollte recht behalten! Die Kulturrevolution wurde nicht wiederholt und damit wurden die reaktionären Kräfte in der Partei wieder stark und konnten nach seinem Tod die Macht an sich reißen und ungehindert den kapitalistischen Weg beschreiten.

 
Holzschnitt: "Die revolutionäre Generation gleicht einer anhaltenden Flut"



 

Montag, 26. Dezember 2016

Anti-Weihnachten




Sonntag, 25. Dezember 2016

Tierquälerstaat Deutschland

„Es gibt keinen objektiven Grund für die Annahme, daß menschliche Interessen wichtiger seien als tierische."
 
Bertrand Russel
 
 

Diese tragende Kuh lebte seit langer Zeit mit einem bis auf den Knochen eingewachsenen Strick auf einer Weide an einem öffentlichen Weg. Es ist nicht das einzige Tier dort, das deutliche Krankheitsanzeichen (u.a. starkes Humpeln) aufwies. Auf Ansprache sagte der Bauer, dies sei gang und gebe, den Kühen gehe es gut und er sehe hier keinen Handlungsbedarf. Die Tierschützer des Kuhaltersheims Hof Butenland hatten umgehend das Veterinäramt informiert und bei einer Beschlagnahmung die Aufnahme angeboten, sowie auch bei Übernahme alle Kosten angeboten.

Was wurde daraus? Das zuständige Veterinäramt griff zwar ein, allerdings erst, als sich viele Menschen einschalteten und auch die Lokalzeitung über diesen Fall berichtete, siehe Scan, und der Kuh wurde der Strick in einer Operation entfernt, aber das Veterinärmt sah keinen Handlungsbedarf die Kuh zu beschlagnahmen und dem Bauern ein Tierhalteverbot zu erteilen. Statt auf den Gnadenhof zu kommen, wurde die Kuh wieder dem Bauern in „Obhut“ übergeben.
 
 

Wenn Fälle von größter Tierquälerei keine Konsequenzen seitens der Behörden in Deutschland nach sich ziehen, Tierquälern und Tierfolterern Tiere nicht weggenommen werden, dann ist Deutschland nur als Unrechtsstaat zu bezeichnen, ein verachtenswerter Drecksstaat!
 
Wer weiterhin die dafür verantwortlichen Systemparteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke wählt, der macht sich mitschuldig am Zustand Deutschlands!
 
Die jahrelang von einem deutschen Bauern gefolterte Kuh nach der Operation:
 

 


Vera Fauner schrieb zu dem Fall dieser Kuh:

„Es ist mir unverständlich, dass die Leiterin des Veterinäramtes des Landkreises Stade, Frau Dr. Witthöft, die Kuh nicht sofort beschlagnahmt hat, zumal dem Kreis durch das Angebot von Butenland zur Aufnahme des Tieres keine Kosten entstanden wären. Es hat den Anschein, dass der Tierhalter die Tiere vorsätzlich unter Mißachtung aller gesetzlichen Vorschriften, Richtlinien und Empfehlungen hält und leiden läßt, was ein Tierhaltungsverbot rechtfertigt.
Der Verfassungsrang des Tierschutzes verpflichtet die Behörden bei nicht tierschutzgerechter Haltung
entsprechend dem Umfang des Verstoßes zu handeln, es liegt nicht im Ermessen des zuständigen Veterinäramtes, ob es eingreift, es muß eingreifen. Das Grundrecht Tierschutz im Zusammenbhang mit § 16a TSchG ermöglicht es der Veterinärbehörde, u.a. Sofortmaßnahmen durchzuführen.“


Kuhaltersheim Hof Butenland:



 

Samstag, 24. Dezember 2016

Weihnachten? Nein, Danke!


Gertrud Caspari war eine der bedeutendsten deutschen Kinderbuch-Illustratorinnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_Caspari.

Obige kleine Zeichnung stammt von ihr. Ich habe sie für meinen Blog ausgesucht, weil mal wieder das widerwärtige Weihnachtsfest bevorsteht. Widerwärtig auch deshalb, weil bei vielen deutschen Familien Entenbraten als „Feiertags"braten auf den Tisch gebracht wird. Millionen Enten hatten in den Tier-KZ´s ein schreckliches Leben, um dann an einem christlichen Fest von Feiernden gefressen zu werden. Dabei ergeht man sich oft noch in rührseliger Gefühlsduselei, bei diesem „Fest der Liebe“, welches ein millionenfaches Schlacht"fest“ für die „Nutz"tiere ist.

Zu Tausenden eingepfercht in der Massentierhaltung, ohne je das Tageslicht zu sehen, jemals frische Luft geatmet zu haben, ohne jemals im Wasser, ihrem Lebenselement, geschwommen zu sein, wird diesen Tieren das vorenthalten, welches die anmaßende Menschheit für sich reklamiert: ein normales Leben!

Solange diese Nichtachtung der einfachsten Lebensansprüche von Tieren in der Menschheit so verbreitet ist, auch bei uns, solange sollte man aufhören zu jammern, daß es Ausbeutung und Ungerechtigkeit unter den Menschen gibt. Eine Befreiung des Menschen kann nur einhergehen mit einer Befreiung der am schlimmsten malträtierten Lebewesen auf unserer Erde, den von Menschen in grausamer Gefangenschaft gehaltenen Tieren.

Weihnachten? Nein, Danke!



Enten, dicht an dicht, zu tausenden in großen Hallen gehalten:

 
 
 
Enten in engen Käfigen gehalten (besser: gefoltert):



Völlig ermattete Ente! Ein hoher Prozentsatz der Enten erlebt den Schlachttag nicht, stirbt vorher einen elenden Tod!

 
 
Sterbende Ente! Eine unter vielen tausenden! Doch das rührt die Mehrheit der weihnachtsseligen Deutschen nicht!


 
 
Enten haben ein Recht so zu leben, wie die von mir im Dessau-Mosigkauer Park fotografierten:


 
 

Weitere Anti-Weihnachten-Blogbeiträge:



http://barrynoa.blogspot.de/2014/12/weihnachten-ein-fest-fur-tiere.html

http://barrynoa.blogspot.de/2010/12/erich-kastner-morgen-kinder-wirds.html

http://barrynoa.blogspot.de/2011/12/frohe-weihnachten.html

http://barrynoa.blogspot.de/2009/12/heiliger-abend-sinnentleerend.html

http://barrynoa.blogspot.de/2011/12/das-weihnachtsfest-vor-100-jahren-und.html




Freitag, 23. Dezember 2016

Populäre Dackel-Blogbeiträge

Ich staune immer wieder, welche meiner alten Blogbeiträge am meisten von meinen Bloglesern gelesen werden. Als Dackelfreund und früheres Familienmitglied einer lieben Dackelhündin (Fanny), habe ich natürlich auch etliche Beiträge von und über Dackel in meinem Blog und diese, auch alte Blogbeiträge, werden von vielen Menschen gern gelesen, ja sie sind oft, was die Leserzahlen anlangt, weit vor meinen politischen Blogbeiträgen, wie mal wieder die Blogstatistik in dieser Woche zeigte. Aus Krankheitsgründen konnte ich ein paar Tage keine aktuellen Blogbeiträge schreiben und dadurch standen ältere Blogbeiträge an der Spitze der Zugriffszahlen. Ganz vorn, mit weitem Abstand (476 Leser in dieser Woche), dieser Blogbeitrag:

http://barrynoa.blogspot.de/2013/07/wiener-bronze-dackel-auf-elektischer.html


 
 
Dackel sind also beliebt und wenn auch nur als kleine Wiener Bronzen.

Am 27.12. war der Geburtstag unserer lieben Fanny. Obwohl sie schon so lange tot ist, ist sie mir noch immer im Herzen präsent:

 
 
 
Etwas lustiges auf alten Postkarten um 1900, einer Zeit wo Dackel noch beliebter waren als heute. Diese Cartoons haben Realitätssinn, denn Dackel lassen sich nichts gefallen, sie sind mutig und selbstbewußt und ordnen sich nicht einfach dem Menschen unter, was ich wunderbar finde.





Samstag, 17. Dezember 2016

Studie zum Thema “Einfluss von Eliten und Vermögenden auf politische Entscheidungen”

Sie sollen die Vertreter des Volkes sein - aller Schichten, aller Stände, aller Berufe. Doch im Bundestag arbeiten vor allem Lehrer und Juristen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 631 Abgeordneten gehören dieser Berufsgruppe an: Verwaltungsangestellte, Lehrer, Juristen. Seit 1957 ist der Anteil der Beamten kontinuierlich gewachsen: https://www.bundestag.de/abgeordnete18/mdb_zahlen/berufe/260132

Ein einziger Abgeordneter war vor seiner Wahl in den Bundestag arbeitslos, einen Arbeiter findet man im Deutschen Bundestag vergeblich:

Öffentlicher Dienst 192: 30,4 %

Politische und gesellschaftliche Organisationen 106: 16,8 %

Kirchen 7: 1,1 %

Wirtschaft (unselbständige Tätigkeit) 104: 16,5 %

Sonstige (unselbständige Tätigkeit) 5: 0,8 %

Wirtschaft (selbständige Tätigkeit) 47: 7,4 %

Freie Berufe 121: 19,2 %

Hausfrauen 3: 0,5 %
 
Arbeitslose 1: 0,2 %

Ausbildung (Schüler, Studenten, u. ä.) 9: 1,4 %

Keine verwertbaren Angaben 36: 5,7 %



Der alle vier Jahre erscheinende Armutsbericht der Bundesregierung wurde in diesem Jahr durch eine Studie zum Thema “Einfluss von Eliten und Vermögenden auf politische Entscheidungen” erweitert. Der Politikwissenschaftler Armin Schäfer wurde damit im März 2015 beauftragt.

In dem Bericht hieß es (Zitat):

In Deutschland beteiligten sich Bürger mit unterschiedlichem Einkommen nicht nur in sehr unterschiedlichem Maß an der Politik, sondern es besteht auch eine klare Schieflage in den politischen Entscheidungen zulasten der Armen“.

Diese und andere Passagen wurden nun in der veröffentlichten Fassung gestrichen. Das berichtet RT DEUTSCH unter Bezugnahme auf die Süddeutsche Zeitung. Während die etablierten Parteien und ein großer Teil der Medien das Wort „postfaktisch“ zur Diskreditierung des Meinungsgegners einsetzen, bedienen sie sich offenbar der Methodik, die sie anderen unterstellen.


Freitag, 16. Dezember 2016

Vogelgrippe falsch bekämpft, Experten meinen: Stallpflicht ist Unsinn und Tierquälerei!



Sie ist seit einiger Zeit wieder da: Die Vogelgrippe. Offiziell heißt es, sie wurde von Wildvögeln nach Deutschland eingeschleppt. Deshalb gilt jetzt fast deutschlandweit Stallpflicht. Nur: Immer mehr Experten sagen, die Stallpflicht sei nicht die Lösung, sondern eher Teil des Problems.

Sehr interessant und aufschlußreich dazu:
 

Wir werden verdummt! Die Stallpflicht nutzt nur den Betreibern großer Tier-KZ´s, obwohl sie die Verursacher der Vogelgrippe sind. Damit soll lästige Bio-und Freiland-Konkurrenz vom Hals geschafft werden. Das gelingt auch, denn Bio-Halter gehen reihenweise durch die Stallpflicht pleite. Die Tier-KZ-Betreiber haben großen Einfluß auf die Politik, die Bio-Halter dagegen sind der Politik egal.

Dazu:

http://barrynoa.blogspot.de/2014/12/staatloch-angeordnete-stallpflicht.html

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Leserpost zu Reformhäusern, Teil 2

Leser Uwe Bernd Baumeister sendete mir für meinen Blog interessante Fotos von Werbeaufstellern von Waren die es in Reformhäusern zu kaufen gab, siehe dazu Teil 1: http://barrynoa.blogspot.de/2016/12/leserpost-zu-reformhausern.html. Von den damaligen Waren sind mir „Ginseng Gold“ und „Tritisanol“ wohl bekannt, denn ich kaufte sie zu DDR-Zeiten recht oft. Besonders „Ginseng Gold“ mochte ich. Es war für DDR-Verhältnisse recht teuer. Wenn ich mich erinnere, kostete die Flasche 7,50 Mark.

 
 




Interessant auch das Verzeichnis der Reformhäuser und authorisierten Verkaufsstellen von Thalysias „Biologischer Entfettungskur", wo ich das Reformhaus Hederich in Dessau rot ankreuzte (Reformhaus "Thalysia" in Dessau, Inhaber: Martha Hederich 1921-1948). Wie mir Herr Baumeister mitteilte, belieferte das Zwickauer Reformhaus von Gertrud Neumann sogar die Offiziersschule der NVA in Dresden mit diesen Kuren.

 

Dienstag, 13. Dezember 2016

13. Dezember: Mutters Geburtstag


Heute ist Mutters Geburtstag, ein Tag an welchem ich besonders in Dankbarkeit an sie denke. Ihr zu Ehren, zwei alte Fotos aus dem Jahre 1957, einmal meine Mutti im Liegestuhl und zum zweiten mit mir im Aprilgarten, beide Fotos auf dem Sandberg in Dessau-Törten, dort wo ich auch jetzt wohne.

 

Montag, 12. Dezember 2016

Badender Distelfink


Wer dieses Gif-Bild angefertigt hat, weiß ich nicht, ich fand es auf einer  ausländischen bunten Seite ohne Angabe des Autoren. Ich finde es aber entzückend. Es erinnert mich an einen Distelfink, den wir mal zur Pflege in meiner Jugend zuhause hatten. Auch er badete gern. Allerdings gehören Distelfinken unbedingt in die Freiheit, alle Volierenhaltung oder gar Käfighaltung ist Tierquälerei.

Nichtsdestotrotz ist es berührend, wie diese etwas grobschlächtigen (dazu noch tätowierten!) Arme liebevoll den kleinen Distelfink halten.

Distelfinken mag ich sehr, siehe dazu auch:



Sonntag, 11. Dezember 2016

CIA macht Front gegen Trump


Der Schock sitzt noch immer tief, daß der Außenseiter Donald Trump die US-Wahl gewonnen hat, gewonnen gegen die geballte Kraft des Establishments, der Medien, des militärisch-industriellen Komplexes, der vielen dekadenten linksliberalen Bürger und der vielen Millionen Dollar Wahlkampfhilfe seitens der Saudis für die Clinton.

Zuerst ging das verkommene linksliberale Bürgertum auf die Straße und randalierte dort unter der Parole: „Nicht unser Präsident“. Dann verlangte eine us-amerikanische Grüne (typisch für diese verkommene Sippschaft!) die Neuauszählung in einigen Bundesstaaten und nun will man den Bürgern einreden, Donald Trump hätte die Wahl nur mit Hilfe der Russen gewonnen. Der widerliche scheidende Präsident Obama kündigte eine Untersuchung an, die dies belegen soll. Auch er will dem künftigen Präsidenten das Leben so schwer wie nur irgend möglich machen, seinen Leumund zerstören.

Es ist dies ein großer Unsinn, als wenn sich die amerikanischen Bürger von russischen Hackern in ihrer Wahlentscheidung beeinflußt hätten, einzig und allein hatten sie es satt mit den jetzigen Zuständen, die volksfeindlich sind, die das Establishment zu verantworten hat.

Donald Trump wird es sehr schwer haben, denn er hat im Repräsentantenhaus und im Senat keine Hausmacht, ganz im Gegenteil, auch seine republikanische Partei ist gegen ihn und seine vernünftigen Pläne, besonders die Kriegstreiber sind gegen ihn, alle die, die eine Konfrontation mit Rußland wollen.

Eine unheilvolle Rolle spielt auch der Geheimdienst CIA, der Trump gern nachweisen möchte, aus Rußland im Wahlkampf illegal unterstützt worden zu sein. Trump, wie immer nicht auf den Mund gefallen, konterte mit den sehr klugen Worten: „Das sind dieselben Leute, die gesagt hatten, Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen. Die Wahlen sind mit einem der größten Siege nach den Wahlmännerstimmen in der Geschichte längst zu Ende, und es ist jetzt an der Zeit, sich weiter zu bewegen und Amerika wieder groß zu machen"!
Mit diesen Worten ging er das Risiko ein, den mächtigen CIA gegen sich aufzubringen. Und er muß sehr auf der Hut sein, schon so mancher US-Präsident wurde ermordet, wo mit großer Wahrscheinlichkeit der Geheimdienst seine Hände mit im Spiel hatte.



Auszüge:

Brutaler Machtkampf in den USA: CIA nimmt Donald Trump ins Visier

Die CIA hat den designierten US-Präsidenten ins Visier genommen. Dies kann für Donald Trump vor seiner Inauguration sehr gefährlich werden.

Der US-Auslandsgeheimdienst CIA feuert in ungewohnt offener Form gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump. Die Washington Post, traditionell gut unterrichtet aus Geheimdienstkreisen, berichtet von großem Unbehagen der CIA gegenüber dem möglichen neuen Präsidenten. Die Post zitiert einen anonymen CIA-Mann mit den Worten: „Ich weiß nicht, was hier das Endspiel ist. Nach der Inauguration werden wir uns in unbekannten Wassern befinden.“

Die CIA wirft Trump vor, sich nicht für ihre Sicherheits-Briefings zu interessieren. Interessant: Die Post hebt hervor, dass der designierte Vizepräsident Mike Pence „täglich“ den Ausführungen der Geheimdienste Gehör schenke. Die CIA hatte zuvor behauptet, Dass Russland den Wahlsieg von Trump möglich gemacht habe. Beweise für diese Behauptung gibt es nicht. Doch die Behauptung ist einzigartig: Sie bedeutet, dass die Wahl Trumps durch Moskau manipuliert worden sei und spricht Trump damit die Legitimität für das Amt ab.

Trump selbst hatte auf die Anordnung einer Untersuchung der Wahl durch Barack Obama mit der Bemerkung reagiert, die Geheimdienste, die die Untersuchung durchführen sollten, seien „dieselben Leute, die behauptet hatten, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt“. Die Behauptung hatte sich später als glatte Lüge entpuppt.

Einer der Gründe, warum die CIA so panisch agiert, dürfte laut Washington Post in der Ernennung von General Michael Flynn zum nationalen Sicherheitsberater liegen. Flynn war als Direktor der CIA gescheitert, weil der Apparat nicht gewillt gewesen war, seinen Reform-Plänen zu folgen. Die CIA-Chargen fürchten nun offenkundig, dass Flynn bei der CIA durchgreifen könnte.

Die CIA zweifelt laut Post an den Möglichkeiten des neuen CIA-Direktors Mike Pompeo, ein vernünftiges Verhältnis zwischen den Geheimdiensten und dem Weißen Haus aufzubauen.

Die Post berichtet weiter, dass die „CIA ein verdecktes Programm laufen hat, um moderate Rebellen auszurüsten und zu trainieren mit dem Ziel, die brutale Herrschaft von Präsident Baschar al-Assad zu beenden“.

Der Plan des „regime change“ in Syrien wurde von Russlands Intervention gestoppt.

Es ist unklar, ob Trump es unter dem schweren Beschuss der CIA schaffen wird, seine Präsidentschaft tatsächlich anzutreten. Ein erster republikanischer Wahlmann hatte angekündigt, gegen Trump zu stimmen. Wie viele andere Wahlmänner seinem Beispiel folgen, ist unklar.

Vor allem die CIA ist massiv gegen Trump, weil sie Hillary Clinton unterstützt hatte. Die Ernennung einer neuen CIA-Führung dürfte bei den mittleren Chargen die Sorge ausgelöst haben, dass es im Zuge einer Abrechnung nach dem Wahlkampf zu Säuberungen kommen könnte. Sollte es Trump nicht gelingen, rasch eine radikale Trennung zwischen seinen privaten Geschäftsinteressen und dem Amt zu vollziehen, läuft er Gefahr, innerhalb kürzester Zeit gewaltig unter Druck zu geraten.

Sollte Trump tatsächlich daran gehindert werden, sein Amt anzutreten, wäre dies der erste „regime change“ auf amerikanischem Boden. In den meisten Ländern, in denen die US-Dienste einen „regime change“ durchgeführt haben, führte dies zu jahrelangem Chaos, Bürgerkrieg und politischer Destabilisierung.

Freitag, 9. Dezember 2016

Leserpost: Hundekarren in Dessau zur Kaiserzeit

Zu diesen Blogbeiträgen:



schrieb mir Leser Hans-Joachim Mellies folgendes mit Fotoanhang:


Hallo Herr Nowack,

leider war Dessau da keine Ausnahme. Im Anhang ein Foto aus meiner Sammlung, das den schweren Wagen eines Scherenschleifers in Höhe des Fotoateliers Hartmann, später Foto-Lohoff (Franzstr. 24 b) mit vorgespannten Hunden zeigt. Man beachte die schwer anmutende Maschinerie auf dem Wagen. Dass es auch anders (ohne Hunde) ging, zeigt ein weiteres Foto.

Frdl. Gruß

H.-Joachim Mellies



 
 

Vielen Dank, Herr Mellies!

Wie man an der Kleidung und dem Kinderwagen sehen kann, ist das erste Foto aus der Kaiserzeit, das zweite aus den 30er bis 50er Jahren. Bekanntlich verboten ja die Tierschutzgesetze in der NS-Zeit Tierquälerei und dazu zählten auch die Hundekarren.


Nachtrag:

China der heutigen Zeit ist ja bekannt für seine fehlenden Tierschutzgesetze und für seine extreme Tierquälerei. Dort werden nicht nur Hunde vor Karren gespannt, sondern sogar Schweine:







Leserpost zu Reformhäusern

Zu diesen Blogbeiträgen:




schrieb Leser Uwe Bernd Baumeister mir 2 Emails mit umfangreichem Anhang.
 
Vielen Dank, werter Herr Baumeister!



Sehr geehrter Herr Nowack,

im Anhang sende ich Ihnen einige Dokumente aus meiner Sammlung "Thalysia". Nachdem die autorisierte Thalysia-Vertretung (im Haus, in dem wir wohnten) bei uns in Konstanz 1971 aufgab, habe ich alle Werbesachen an mich genommen, und diese z. T. an das Reformhaus Thalysia in Zwickau weitergegeben (meine Mutter stammt aus dem Raum Zwickau, alle Verwandten mütterlicherseits waren noch dort).

Die Thalysia-Verkaufsstellen im Süden der DDR wurden von mir 1973/74 fotografiert.

Schöne Grüße aus dem Nordschwarzwald nach Dessau

Ihr Uwe Bernd Baumeister
 








 


Sehr geehrter Herr Nowack,

Ihren Beitrag über das REFORMHAUS HEDERICH INH: FRAU MÜHLE habe ich (leider erst) heute gelesen. Daß es mit dem Reformhaus nicht zum Besten stand, lag wohl an der Geschäftsführung. Ein Reformhaus mit THALYSIA-Vertretung war in den 1960er und 1970er Jahren eine Goldgrube! Aber man mußte natürlich rührig sein. Im Anhang sende ich Ihnen eine Werbeschrift der Fa. REFORMHAUS THALYSIA HANS DEMON ZWICKAU/SA., die gleichzeitig ein Spiegelbild der angebotenen Reformwaren aus der DDR ist.

Uwe Bernd Baumeister