Montag, 29. April 2019

Frauenquote und Diversquote in der Politik, aber was ist mit der Arbeiterquote?

Absurd, diese bundesdeutsche Gesellschaft! Da stritten sich sogar die Freidemokraten bei ihrem Bundesparteitag am Wochenende, ob sie nicht eine Frauenquote einführen sollten oder eben nicht! Man merkt immer mehr, daß die perversen Denkweisen von Grünen und Linken auch auf die ehemals konservativen Parteien überspringen und von denen übernommen werden, wie man schon an dem Schwenk der CDU von einer multikultikritischen Partei zu einer Multikultipartei unter Merkel sehen konnte. 

Grüne und Linke sind ja ganz groß mit ihrer Frauenquote, bis hin zu einer Männerdiskriminierung, wenn sie auf ersten Listenplätzen bei Wahlen immer nur Frauen setzen. Was ist nun aber mit der Quote für Diverse? Dieses „neue“ Geschlecht wurde ja auf Druck von Grünen und Linken eingeführt, sogar Toiletten für „Diverse“ in Grundschulen müssen nun neben Jungen-und Mädchen-Toiletten vorgehalten werden, obwohl diese zu 99,9999 % nie benutzt werden, da „Diverse“ es so gut wie nicht gibt und wenn doch, sie sich im Schüleralter bestimmt nicht vor den Mitschülern outen wollen, daß sie noch nicht wissen, welchem Geschlecht sie sich zugeordnet fühlen. 


Ist der Unsinn auch noch so groß, jede Schildbürgerei wird von den eilfertigen Deutschen mitgemacht, wie man an dieser Annonce eines ambulanten Pflegedienstes in Dessau sehen kann, jetzt im „Wochenspiegel" vom 17.-24.4.19 gefunden, siehe Scan, wo eine Kraft im Büro gesucht wird: männlich, weiblich, divers! Ruft man da aventuell mal an, und es meldet sich Müller und man spricht die Person wegen der etwas weiblichen Stimme mit „Frau Müller“ an, dann kann es passieren, daß man wegen Beleidigung und Diskriminierung verklagt wird. Nun fragt man sich, wie man so eine Person anreden soll, wenn „Frau“ und „Herr“ nicht gewünscht werden? Panoptikum um von den wirklichen Problemen in diesem Land abzulenken.

Was z.B. die Linken von Quoten halten, das zeigt sich bei ihren Fraktionen im Bundestag und in den Landtagen. Dort werden zwar Quoten für den Frauenanteil sklavisch eingehalten, aber Quoten für die soziale Zusammensetzung total mißachtet. 

Vor etlichen Jahren gab es mal eine Bundestagsabgeordnete die über die WASG zu den Linken und in den Bundestag kam, die eine Arbeitslose war, doch das ist lange her. Arbeiter, Leiharbeiter, Arbeitslose oder gar Hartz-IV-Empfänger, die haben in der Linken, wie auch in den anderen bürgerlichen Parteien, keine Chance! Man mache sich mal die Mühe und studiere die Lebensläufe der Abgeordneten der Linken, durch die Bank weg bourgeoise Typen. Achtete man noch in der DDR-Volkskammer darauf, daß die Volkskammer sozial ausgewogen war, auch einen großen Anteil an Arbeitern hatte (Arbeitslose gab es in der DDR nicht!), so wird heutzutage die arbeitende Klasse aus der Politik ausgeschlossen. Darum, es ist völlig daneben, mehr Frauen in die Politik durch Quoten zu holen, sondern die ausgebeuteten Schichten unseres Volkes müssen endlich beteiligt werden. Sie sind es, welche die Mehrheit im Volk bilden und sind nicht mal mit einem einzigen Prozent in der Politik vertreten. 

Wer heute noch die Partei „Die Linke“ wählt, wählt keine Volksvertreter, sondern Vertreter der Bourgeoisie, Feinde der Mehrheit des Volkes. Aber die dümmsten Kälber wählen ja bekanntlich ihre ärgsten Schlachter selber!

PS: Eine einzige Ausnahme in punkto „Arbeiter in die Politik“ gibt es und zwar bei der AfD! Deren Spitzenkandidat für die Europawahl, Guido Reil, ist ein Arbeiter! Aber eine einzige Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer. Mit dieser Kandidatur bewies aber die AfD, daß sie näher am Volk ist, als die „Linke“, die sich aber selber schon lange nicht mehr als Arbeiterpartei ausgibt!  

Freitag, 26. April 2019

Nostalgisches Foto: Alte Heimat auf dem Ziebigker Knarrberg

Meine Kindheit ab dem 6. Lebensjahr, meine Jugend und meine Erwachsenenzeit im mittleren Alter verbrachte ich in Dessau-Ziebigk in der Knarrbergsiedlung, genau im Hause Knarrberg 34. An bewegten Bildern gibt es nur einen einzigen Schmalfilm aus den 1950er Jahren, siehe:



An Fotos gibt es mehr von dieser Siedlung, siehe diese Blogbeiträge:

http://barrynoa.blogspot.com/2013/10/alte-heimat-die-knarrberg-siedlung-in.html

http://barrynoa.blogspot.com/2012/07/geliebte-schwalben-des-hauses-knarrberg.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/10/meine-kindeheit-in-dessau-ziebigk-alte.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/08/nostalgisches-leserfoto-alte-heimat.html

http://barrynoa.blogspot.com/2012/05/dessau-ziebigk-in-den-50er-jahren-von.html

http://barrynoa.blogspot.com/2013/08/erinnerungen-mein-fruheres-zuhause-in.html

http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/bn-und-der-klub-der-werktatigen-dessau.html

http://barrynoa.blogspot.com/2009/11/altes-der-ziebigker-jugendklub.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/09/beantwortung-von-leserpost-die.html

In dem letzten Blogbeitrag geht es um die Dentistenpraxis des Sanitätsrates Wilhelm Schilling, die sich gegenüber unserem Haus befand. Diesen Blogbeitrag entdeckte die Tochter  von Wilhelm Schilling, Gisela Schilling, jetzt 82 Jahre alt, und schickte mir freundlicherweise ein Foto von Anfang der 1950er Jahre, wo wir noch nicht auf dem Knarrberg wohnten. Es zeigt die beiden Töchter Schilling und Ina Altmann und im Kinderwagen die kleine Beate Altmann, die ich später gut kannte, wohnte sie doch im Nebenhaus von uns und war fast gleichaltrig. 

Die Gruppe befindet sich in der Einfahrt zum Schillingschen Haus mit Blick auf das Milchgeschäft Wolter und halb ist auch das Haus zu sehen, wo ich später 40 Jahre lang wohnte. Wer sich fragt, wo auf dem Foto ein Milchgeschäft zu sehen ist, der lese bitte die obigen Blogbeiträge, wo es auch um das Milchgeschäft geht, welches sich in der Garage befand. Man kann auf dem Foto gut die Garagentüren sehen und über den Türen ein winzig kleines Ladenschild. Ja, Werbung brauchte es in den 50er Jahren nicht für Lebensmittel, die waren knapp und man mußte lange anstehen ehe man bedient wurde. Ich kann mich noch gut an die immer sehr langen Schlangen erinnern, die vor dem Milchgeschäft Wolter standen.

Hier nun das Foto von Frau Schilling, für alle Dessauer Heimatfreunde, besonders die von dem Vorort Ziebigk:


Donnerstag, 25. April 2019

Über die naturfeindlichen Gärten des Grauens der deutschen Spießbürger

Sie nehmen rasant zu, die naturfeindlichen Gärten des Grauens der widerlichen deutschen Spießbürger (Steine statt Erde), Foto: anonym 


Ein Kommentar auf dem Tierschutz-Blog „Für die Freiheit und das Leben aller Tiere“, der mir aus dem Herzen spricht:

Lara Haas:

Richtig ist, daß der Hauptverursacher für den dramatischen Rückgang von Vögeln und Insekten die industrialisierte Landwirtschaft ist. Wahr ist aber auch, daß eine große Mitschuld sowohl die Kommunen als auch die privaten Gartenbesitzer tragen. Der unselige Trend des Sauberkeitswahns, gepaart mit (angeblichem) Zeitmangel läßt die Gärten von der einstmaligen Vielfalt an Bäumen, Hecken und Pflanzen zu eintönigen, naturfeindlichen (Beton-) Wüsten verkommen. 

Hinzu kommen die sog. „klimaneutralen“ Neubauten, an denen kein Platz mehr ist für einen Nestbau oder die insektenhäckselnden Laubsauger oder Mäh-Roboter usw. usw. Hier sind auch die kommunalen Behörden ein mehr als negatives Beispiel – u.a. werden reihenweise die vor etwa 20 Jahren gepflanzten vielfältigen Hecken und Wandbegrünungen rigoros abgeholzt und plattgemacht angeblich wegen Geld- und/oder Personalmangel. 

Erst vor kurzem wurden bei unserem weitläufigen Krankenhaus-Parkplatz sämtliche (!) wunderschöne Hecken samt Bäumen abgeholzt und diese Flächen ausgekiest. Und wieder wurde ein idealer Lebensraum für Vögel und Insekten zunichte gemacht (nicht einmal die Schaffung von mehr Parkplätzen war hier der Grund!) – eine ökologische, aber auch optische Katastrophe. 

Wie scheinheilig und verlogen, wenn für den sog. Klimaschutz oder Artenvielfalt demonstriert wird und „unsere“ Politiker dazu frenetisch Beifall klatschen!

Blogbeiträge von mir zu diesem Thema:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/04/umweltschadlich-und-tierfeindlich-die.html

http://barrynoa.blogspot.com/2018/08/eigenheimbesitzer-zunahme-von.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/05/kleine-okologische-gartenphilosophie.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/05/okologischer-garten-die-hirschkafer.html

Mittwoch, 24. April 2019

Dr. Gunter Bleibohm: Kernproblem „ungebremstes menschliches Bevölkerungswachstum“

Abgeholzter Regenwald. Hier sollen Palmölplantagen entstehen, für Biosprit in den Tankfüllungen, besonders der Deutschen


Dr. Gunter Bleibohm, aus seinem Buch „Widerrede II“:

T a b u :

Alle Diskussionen, Überlegungen, Kongresse, die sich mit der Gestaltung einer lebenswerten, primär aber überlebensfähigen Erde und deren Arten befassen, gehen solange ins Leere, wie das Kernproblem „ungebremstes menschliches Bevölkerungswachstum“ tabuhaft ausgeklammert wird. Denn würde die Erdbevölkerung sich auf deutlich weniger als einer Milliarde Menschen reduzieren und langfristig stabil bei diesem Wert bleiben, wären nahezu alle Problemfelder lösbar oder schon gelöst: Umweltverschmutzung, Verkarstung, Klimawandel, Wasser – und Ressourcenknappheit, drastische Reduzierung der Artenvielfalt, Armut, Arbeitslosigkeit, fehlender Lebensraum usw.

Da aber der triebhafte Vermehrungswille der Menschenspezies genauso wenig global eingedämmt werden kann wie Dummheit und Unwissenheit in dieser Gattung durch Vernunft ersetzbar ist, besteht keinerlei Aussicht und Hoffnung, dem finalen Kollaps zu entfliehen. Es ist somit nicht die Frage, ob er kommt, sondern wann. Man täusche sich aber nicht. Das „wann“ kommt wesentlich schneller als vermutet und verbirgt sich nur noch hinter der gnädigen Wand der kollektiven Truthahnillusion. Aber die nächsten Generationen werden bereits hinter diese Wand blicken, blicken müssen und sie werden Fürchterliches sehen. Sie sehen dann genau das, erleben es, was die Heutigen hätten wissen können, was sie geahnt aber verdrängt und nicht für möglich gehalten haben. Sie werden im finalen Chaos vegetieren. Das ist ihre Zukunft!

B.N.:

50 bis 150 Pflanzen- und Tierarten sterben derzeit aus - pro Tag! Viel mehr, als sich durch natürliche Evolution erklären läßt. Die globale Aussterberate pro Jahr ist derzeit etwa tausendmal höher als die natürliche, so Thomas Hickler vom Senckenberg-Forschungszentrum für Biodiversität und Klima in Frankfurt.

Auf ihrem Krieg gegen die Erde, bei dem sie am Ende selbst draufgeht, da wird die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten noch ca. 1 Million (!) andere Arten von Lebewesen zum Aussterben bringen, allein durch die Überbevölkerung der Erde mit Menschen.

Eine neue Studie geht davon aus, daß in wenigen Jahrzehnten bis zu drei Viertel aller Tierarten aussterben werden. Die grundlegende Frage lautet: Können schon bald 8 oder 9 Milliarden Menschen gemeinsam mit all den Arten, die es momentan noch gibt, auf diesem Planeten leben? Natürlich nicht! Die Menschheit befindet sich auf einem Kollisionskurs, der darin begründet ist, daß wir alle Ressourcen verbrauchen, die andere Lebewesen ebenfalls zum Überleben  brauchen.

Einen Lichtblick gab es in der Vergangenheit: die 1-Kind-Politik in der Volksrepublik China, leider, leider vor ein paar Jahren von der nun vollends auf kapitalistischen Kurs umgeschwenkten Führung Chinas abgeschafft. Über 2 Jahrzehnte lang war die 1-Kind-Politik in China ein Segen für China und die gesamte Erde. Im großen und ganzen hielt sich die chinesische Bevölkerung an die segensvolle Anordnung, auch weil es ein kluges System der Bestrafung von Übertretungen der 1-Kind-Politik gab. 

Während in dem überbevölkerten Deutschland heutzutage immer noch, ja in steigendem Maße, das Kinderkriegen durch finanzielle Anreize (Kindergeld, steuerliche Vergünstigungen) gefördert wird, so wurde in China das Kinderbekommen finanziell bestraft. Wer ein 2. Kind in die Welt setzte, dem wurde der Lohn gekürzt, wer gar ein 3. Kind in die Welt setzte, der verlor seine Arbeitsstelle und wurde gesellschaftlich geächtet. Viele Berichte dokumentieren, daß die Wohngebietskomitees energisch gegen Eltern mit einem 3. Kind vorgingen, sie öffentlich beschimpft wurden, denen man üble Bezeichnungen anheftete, bis hin zu tätlichen Angriffen. Wenn eine Frau auf der Straße gesehen wurde, die einen dicken Bauch hatte, die schon 2 Kinder hatte, wurde sie beschimpft und angespuckt. 

In Deutschland herrscht das Gegenteil, hier werden Schwangere mit mehreren Kindern geachtet und man freut sich über jede Geburt, und sei es von Typen die schon eine große Anzahl von Kindern haben. Statt sich zu freuen, daß durch den demografischen Wandel endlich mal Deutschland von seiner überhöhten Bevölkerungszahl herunterkommt (derzeit 84 Millionen Einwohner, bei gleicher Fläche hat Frankreich nur die Hälfte Einwohner), da lädt Deutschland noch Millionen von gebärfreudigen Ausländern ein, sich in Deutschland anzusiedeln. Welch ein Wahnsinn! Und gleichzeitig schiebt man die ökologische Katastrophe in Deutschland und auf der Erde irrigerweise auf den Klimawandel und verschließt die Augen vor der Überbevölkerung. Eine einzige Schildbürgerei!  

Dienstag, 23. April 2019

Ostersonntag: 2000 kleine Tierkinder verbrennen in bundesdeutschem Tier-KZ

Foto: Veggieradio

Wenn man die Tiere schreien hört – es würde jedem anständigen Menschen eiskalt den Rücken runterlaufen! Die Deutschen rührt es nicht, weil sie es auch nicht rührte als die Juden in die KZ´s verbracht wurden!

Dem bundesdeutschen Propagandafernsehen waren in den letzten Tagen zwei Ereignisse wichtig: Brand der französischen Kathedrale Notre-Dame und Anschläge auf Kirchen in Sri Lanka. Bei beiden Ereignissen wurde größte Anteilnahme und Trauer gezeigt. 

Was im Fernsehen so gut wie gar nicht erwähnt wurde, wo auch keine Anteilnahme gezeigt wurde, das war der Brand am Ostersonntag in einem bundesdeutschen Tier-KZ in Klein-Wanzleben, wo 45.000 kleine Schweinkinder ein elendes Leben führen müssen, eingepfercht in enge Boxen, wo sie zu Mastschweinen aufgepäppelt werden. Das Tier-KZ ist für 75.000 Tiere gedacht!!! 

Ein Brand brach dort aus und wie in vielen bundesdeutschen Tier-KZ´s üblich, gab es keine Fluchtmöglichkeiten. 2000 Ferkel verbrannten jämmerlich und eine nicht genannte größere Anzahl weiterer Tierkinder zog sich Brandverletzungen zu. Der teilnahmslose gefühlskalte deutsche Michel feierte ungerührt sein Osterfest mit vielen Eiern aus Hühner-KZ´s und mit Lammbraten. Der Papst betete in Rom extra für die Opfer der Anschläge in Sri Lanka und Krokodilstränen wurden von vielen Menschen wegen der Schäden an Notre-Dame vergossen. Wer aber betet für die den Flammentod erleidenden kleinen Tierkinder, die unschuldig in einem bundesdeutschen Tier-KZ eigesperrt waren? 

Während noch nach 75 Jahren der Opfer der Menschen-KZ´s der Nazis gedacht wird, da schaut man über die derzeitigen KZ´s weg. Es sind doch „nur“ Tiere, heißt es dann. In der NS-Zeit hieß es: „Es sind doch nur Juden!“ Und in den Zeiten der Sklaverei in den USA bis zum Jahre 1865, da hieß es über die Versklavung der Schwarzen: „Es sind doch nur Neger!“ Rassismus und Speziesismus sind das gleiche, aber das ignoriert man, wie damals die Sklavenhaltungsbefürworter in den USA es igorierten als es um Schwarzenrechte ging und wie die Deutschen in Nazideutschland es ignorierten, als es um die Rechte der Juden ging.

Auch die Tiere in Wanzleben fielen unzureichenden Brandschutzregelungen zum Opfer.

Peta:

Solche Brände sind kein Einzelfall, immer wieder entflammen Stallanlagen. Dadurch sterben jährlich tausende von Tieren einen qualvollen Tod – der zumeist hätte verhindert werden könnte.

„Jedes Tier, das bei einem Brand im Stall unter Schmerzen verbrennt oder erstickt, ist ein grob fahrlässig getötetes Tier“, so Lisa Wittmann, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA Deutschland e.V. „Der Brandschutz wird bei vielen Tierställen nicht ernst genommen. Außerdem: wenn Tausende Tiere in einem Stall untergebracht sind, ist es schlicht unmöglich, Soforthilfe zu leisten – dieses Risiko wird bei bestehenden Anlagen oder Neubauten billigend in Kauf genommen.“

Sonntag, 21. April 2019

Gelbwesten-Protest in Paris: Hohe Spenden für Notre-Dame, aber kein Geld für Arme


Während die systemkonformen Schulschwänzer-Demos in den bundesdeutschen Medien einen breiten Raum einnehmen, da werden die Gelbwesten-Demos kaum erwähnt, höchstens im Zusammenhang mit Ausschreitungen.

Ekelhaft, was auch für Krokodilstränen vergossen werden wegen des Brandes der Notre-Dame-Kathedrale in Paris. Hat man je um die vielen Opfer geweint, die wegen dieses Baus gestorben sind, als Tagelöhner in schwindeleregender Höhe auf wackligen Leitern schwere Steine hochtragend? Hunderte Tote soll es während des Baus gegeben haben. Und die Arbeiter an diesem Protzbau verdienten einen Hungerlohn, mußten in elenden Hütten wohnen, während die Kirchenoberen ein Leben in Saus und Braus führten. 

Ein Wahnsinn so einen überdimensionalen Protzbau vom Volk bauen zu lassen, während das Volk in Armut lebte, alles nur um zu dokumentieren, daß die Kirche über allem steht, kein Bau durfte höher sein als eine Kirche, nicht mal die Schlösser des Adels und des Königs.

Während die verkommene Bourgeoisie um Notre-Dame trauert und jetzt schon hunderte Millionen Euro für den Wiederaufbau spendete, da protestierte in Frankreich das ausgebeutete und unterdrückte Volk - die Gelbwesten. Am liebsten würde Frankreichs Präsident Macron die Gelbwesten-Demos verbieten, die aber demonstrieren unbeirrt weiter. Der faschistoide französische Staat führte mit seinen Sicherheitskräften bereits im Vorfeld der letzten Demo bis zu 25.000 Präventivkontrollen durch. Vor Notre Dame herrschte Demonstrationsverbot. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Laut Le Figaro wurden auch Journalisten verhaftet. 

Diesmal machten die Gelbwesten die Kathedrale Notre Dame zum Thema. Genauer gesagt: Die hohen Spenden, die reiche Bürger für deren Wiederaufbau zugesagt haben. Die Gelbwesten: für Bauwerke fließt Geld, nicht aber für die darbende Bevölkerung. Das bezieht sich auf die Behauptung der Machthaber, wonach für größere Umverteilung nicht ausreichend Geld vorhanden sei.

Blogbeiträge zu den Gelbwesten:



http://barrynoa.blogspot.com/2019/02/schwedens-anti-greta-die-15jahrige.html

Samstag, 20. April 2019

Das widerliche Osterfest steht mal wieder bevor

Schlachthof-Alltag

Foto: Animal Equality

Das widerliche Osterfest steht mal wieder vor der Tür! Ebenso wie das Weihnachtsfest kein Fest der Liebe ist, so ist auch das Osterfest kein Fest der Liebe und des Mitgefühls, sondern ein barbarisches Schlachtfest, für das viele unschuldige und letztlich ebenso wie wir Menschen an ihrem Leben hängende Tiere für die Fraßkultur der angeblichen Schöpfungskronen auf sehr grausame Art und Weise ihr Leben hergeben müssen. 

Vor Ostern, diesem „glorreichen“ Fest der Auferstehung Jesu Christi, werden alleine für den Konsum in Baden-Württemberg jedes Jahr 21.000 Lämmer getötet. Und warum? Ganz einfach: „Für viele gehört das Osterlamm zur Tradition, ohne sich Gedanken darüber zu machen, was auf ihren Tellern liegt“, so Stephanie Kowalski, Tierärztin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Menschen für Tierrechte e.V. Und sie fährt fort: „Die wenigsten dieser Lämmer dürfen länger als ein Jahr leben. Die sogenannten Milchlämmer, die vorwiegend im Handel erhältlich sind, sogar nur zwei bis sechs Monate. Sie sind im Alter der Schlachtung noch Säuglinge und trinken Muttermilch.

Das Osterlamm soll Reinheit und Frieden verkörpern. Das kurze Leben dieser Lämmer und auch deren Schlachtung ist allerdings alles andere als „friedlich“, sondern stattdessen von sehr viel Leid geprägt, denn von ihren Müttern getrennt, werden die Lämmer bereits nach kurzer Lebensdauer zum Schlachthof transportiert, wo sie getötet werden.

Hühner-Alltag
Foto: Vegan-Blog (Peta)

Der deutsche Spießbürger braucht unbedingt zu Ostern Eier, und die in großer Anzahl, am liebsten schön bunt angemalt. Ganz gewissenlose Tierfeinde kaufen schon fertig gekochte Eier die schon farbig sind, wohl wissend, daß die Mehrzahl davon von Hühnern in Legebatterien gelegt wurden. Aber auch diejenigen, die Freilandeier und Bio-Eier kaufen, die wissen, daß dort die Hühner absolut kein artgerechtes Leben führen können, ganz abgesehen davon, daß für die Eierproduktion Millionen von männlichen Küken kurz nach der Geburt als „unnütze“ Tiere geschreddert werden. 

Ist so eine „Tradition“ bewahrenswert oder gehört sie abgeschafft? Wie tief dieser perverse Traditions-Ungeist in den Menschen sitzt, beweisen die „Ostergüße“ sogar von Tierrechtlern in Emails und in Internetforen! 


Menschenverachtend?

Menschenverachtend – das Schlagwort der uniformen und opportunistischen Nachplapper-Gesellschaft. Aber wollt ihr wirklich wissen, was menschenverachtend ist? 

Menschenverachtend ist die ungebremste Überschwemmung des Planeten mit genormten, ähnlichsten, fast geklonten und zukunftslosen Variationen der Menschenspezies, das Hinaustreiben dieses erbärmlichsten aller Säugetiere in eine Welt, die seiner nicht bedarf, die jedoch an seiner Masse zu Grunde geht. Das ist nicht nur menschenverachtend, das ist im extremsten Maße lebensverachtend, denn die ungehemmte Menschenproduktion zieht wie ein Schweif den Genozid der Arten und die individuelle Tragödie jedes Individuums hinter sich her.

Ihr verlogenen Kämpfer gegen die „Menschenverachtung” seid in Wahrheit die Prediger der globalen Lebensvernichtung, Fürsprecher weltweiter Leidensbewahrung und Propagandisten der teuflischsten Art der Menschenvernichtung.

aus „Widerrede II“ von Dr. Gunter Bleibohm

Freitag, 19. April 2019

Blütenzauber im heimischen Garten Mitte April 2019

An Nahrung für die Insekten mangelt es derzeit nicht in meinem Garten. Die Baumblüte bietet eine Menge Nektar und auch ein paar Zierpflanzen blühen. Für die Gartenfreunde unter meinen Lesern heute ein paar Fotos aus meinem Garten, gestern am Nachmittag und heute früh geschossen.

                          Der Kirschbaum (Büttners Knorpelkirsche) blüht:




Auch der uralte Pfirsichbaum blüht:


Noch jung und klein, meine Magnolie:



Über 2 Meter groß, mein Mahonienstrauch:




Eine einsame kleine Wildtulpe:


Wie immer beobachteten meine lieben drei Hühnchen mich neugierig beim fotografieren:



Donnerstag, 18. April 2019

Mal wieder "Hart aber unfair": Verantwortliche für Tierleid und Pseudo-Tierrechtler bestimmen die letzte Sendung

Perverses ekelhaftes Osterfest in Deutschland mit Lammbraten für das Millionen von Lämmern geschlachtet werden, zum großen Teil seit der Moslemflutung im Jahre 2015 ohne vorherige Betäubung

Kleines Tierkind im Schlachthaus, nur damit abartige Deutsche und Millionen von Einwanderern zu Ostern einen Lammbraten auf den Tisch bringen können

Der deutsche Dumm-Michel merkt es nicht einmal, wie er z.B. bei der Sendung „Hart aber fair“ durch geschickte Demagogie verblödet wird. Es beginnt schon  mit der Auswahl der Gäste, bei „Hart aber fair“: 5 Personen. So gut wie immer besteht da ein riesiger quantitativer Überhang von Systemmenschen gegenüber Kritikern, z.B. wenn es um die AfD geht, steht ein AfD-Mann 4 Gegnern gegenüber! Fair? Fair sieht anders aus! 

Noch schwerer konnte der unbedarfte Michl bei der letzten Sendung von „Hart aber fair“ unterscheiden, wer Tierrechtler ist, und wer nicht. Ganz klar zählten natürlich die beiden Vertreter der Tierausbeutung, der Milchviehhalter und Bundestagsabgeordnete der CDU, Albert Stegemann, und die Vertreterin der Fleischverarbeitenden Industrie, Sarah Dhem, zu den Tierfeinden. Dhem: „Wir sollten aufhören, Menschen, die nach Recht und Gesetz handeln, als Tierquäler zu denunzieren“! Ach, da dürfen wir also auch die KZ-Aufseher der NS-Menschen-KZ´s nicht mehr „denunzieren“, denn die hatten ja auch „nur“ nach den damaligen Gesetzen gehandelt? 

Die drei anderen Gäste gaben sich als Tierschützer aus, wobei bei der Köchin Sarah Wiener ihr „Tierschutz“ bei mir nicht verfängt, denn wer, wie die Wiener, in einer Kochsendung zu Ostern Hackbraten von einem Lamm empfiehlt, dieses auch zubereitet, der zählt für mich zu den schlimmsten Tierfeinden, denn wenn Tierkinder geschlachtet werden, dann ist das ziemlich das perverseste was es überhaupt gibt. 

Auch der Kraftsportler und Veganer Patrik Baboumian überzeugte mich nicht, mit seiner halbherzigen speziesistischen Argumentation: "Es geht nicht darum, daß ich Mensch und Tier auf eine Stufe stelle. Es geht darum, daß ein Tier in Bezug auf seine Biologie genauso ausgestattet ist wie ein Mensch, was Angstempfinden, Schmerzempfinden und emotionales Empfinden anbelangt."
Wieso macht er einen Unterschied zwischen Mensch und Tier, kennt er nicht Darwins Evolutionsstränge und weiß er nicht, daß es keinen signifikanten Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt, weil der Mensch auch ein Tier ist, noch dazu ein ziemlich mieses, die Dornenkrone der Schöpfung? 


Noch übler der Sensationsjournalist Karremann, der zwar einige gute Dokumentationen über die gängige Tierquälerei in der Nutztierhaltung gedreht hat, der aber auf die heimtückische und speziestische Frage des Moderators Plasberg auf die Äußerungen der Tierrechtlerin Silke Ruthenberg von Animal Peace eine unsolidarische Antwort auf die Aussage dieser wirklichen Tierrechtlerin gab, indem er solche Äußerungen der Ruthenberg ablehnt. Ach, da lehnt dieser Typ also Äußerungen einer Antispeziesistin und Tierrechtlerin ab, stellt sich auf die Seite der Feinde der Tiere, will nicht beim speziesistischen Establishment anecken. Ja, und der Kraftsportler Baboumian schwieg auch, statt einzugreifen und der Silke beizustehen. Wer schweigt, macht sich mitschuldig, heißt ein alter Spruch! 

Wieso Plasberg wirkliche Tierrechtler nicht eingeladen hat, sondern nur diese Pappkameraden, das liegt auf der Hand. Man will das Volk weiterhin dumm halten. Zum Glück gibt es das Internet, wo sich sowieso der aufgeklärte Bürger informiert, der die Lügenpresse und das Volksverdummungsfernsehen satt hat.
Fair wäre es gewesen, wenn Plasberg Silke Ruthenberg eingeladen hätte, wenn er schon ihre Äußerungen thematisiert. Warum wurde auch nicht der Tierrechtler und Antispeziesist Dr. Bleibohm eingeladen? Den fürchtet das deutsche Volksverdummungsfernsehen wie der Teufel das Weihwasser. Hart aber fair? Hart aber unfair, ist der richtige Ausdruck!

Wer meint, wo Tierschutz drauf steht, da ist auch Tierschutz drin, der täuscht sich bei den meisten „Tierschutz"-Vereinen. Widerlich, der schändliche Deutsche Tierschutzbund: "Wir distanzieren uns in Deutlichkeit von Animal Peace!"
Der Deutsche Tierschutzbund hält die Aktivitäten von Animal Peace für ethisch und moralisch verwerflich? Es ist der selbe Tierschutzbund, der ausgerechnet die Ministerin zu einer Festrede eingeladen hat, die für all das Tierleid der Tiere in Deutschland verantwortlich ist: Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die in Tierrechtskreisen auch die „blonde Hexe“ genannt wird, wo das noch beschönigend ist für das millionenfache Tierleid für das sie letztendlich verantwortlich ist. Wer so eine Person zu einer Festrede einlädt, führt den Namen Tierschutz zu Unrecht im Namen, sondern so ein Bund ist Bestandteil des Systems der Tierentrechtung. 


Der Nichtrebell und kritische Systemphilosoph Richard David Precht hat es erst neulich getan, hat Schlachthöfe mit KZ-s verglichen und es als seinen Wunsch bezeichnet, daß seine Enkel ehemalige Schlachthöfe als Gedenkstätten besuchen werden, wie heute Schulkinder die Konzentrationslager des Nationalsozialismus.
Der ehemalige Vize-Chef der Citi-Bank und Hauptgeschäftsführer von Citicorp, Philip Wollen, bezeichnet das Verhältnis der Menschen zu den anderen Arten als Terror.


Animal Peace:
Ausführungen, warum und aus welchen Gründen der Holocaustvergleich oder eben der Vergleich mit Terrorismus falsch seien, zielen immer auf Nebenschauplätze ab. TÄTER wollen Menschenopfer nicht mit den Opfern anderer Arten gleichgestellt sehen und TIERRECHTSDARSTELLER beziehen sich auf eine unterschiedliche Motivationslage der TÄTER. Beide Argumentationsketten sind Nebelkerzen und dienen – gewollt oder ungewollt – der Systemstabilisierung, weil sie vom Eigentlichen ablenken: den Opfern. Für das Opfer ist im Angesicht von Folter, Mord und namlosen Erschrecken (Terror, lat. Angst, Schreck) die Motivation des Täters ebenso unerheblich wie sein eigenes explizites Sein. Das Opfer ist in diesem Moment nur ein überwältigendes Gefühl von Schmerz, Verzweiflung und Todesangst. Und nur darum geht es, weil alles andere in so einem Zusammenhang vollkommen unwesentlich ist und selbstverliebtes, moralisch blindes Argumentum ad Korinthenkackerei und Eitelkeit. Zwölf tote Terroropfer vom Weihnachtsmarkt mit sechs Millionen Terroropfer unter Gänsen in einem Atemzug zu nennen mag relativierend klingen, jedenfalls für jemanden mit dem Denkapparat eines Buchhalters. Wer jedoch den Geist des Menschenrechts wirklich begriffen hat (auf den sich ironischerweise gerade die Kleinkarrierten so gerne beziehen), der hat auch verstanden, daß es auf Anzahl nicht ankommt, wenn der Wert des einzelnen Lebens unendlich ist.

Jeder Vergleich ist eine Erinnerung an das Wesentliche, sie setzt Angst, Schmerz und Schrecken in einen Sinnbezug. Der Vergleich ist nicht nur richtig, sondern wichtig und er führt verlässlich zu einem Aufschrei, gerade weil er das Wesentliche, den schmerzhaften Punkt der Wahrheit, pfeilgenau trifft.

Der Vergleich ist nur eine Form, Unrecht zu benennen. Natürlich kann und darf und soll man ihn einsetzen, aber man muss es nicht. Es gibt viele weitere Möglichkeiten, den anderen Arten eine Stimme zu geben und ihren Schmerz öffentlich zu machen und auszudrücken. Keine Methodik ist besser oder schlechter als die andere, jede hat ihren speziellen Moment, an dem sie ihre innewohnende Kraft entfalten kann. Der Methodenstreit ist lächerlich!
Aber vor allem dürfen wir es niemals zulassen, dass uns die Sprache genommen wird durch willkürliche Tabus, denn unsere Sprache ist unsere wichtigste Waffe. Und lassen wir es vor allesamt nicht zu, dass wir uns selbst eine Schere im Kopf verordnen und uns die Freiheit zum Denken und Sprechen selbst beschneiden.“

Worum ging es bei der Aufregung der Speziesisten um Silke Ruthenbergs Aüßerung?
Silke Ruthenbergs Nachruf auf einen namenlosen Stier aus Ingolstadt vom
13.5.2014


Am Montag Abend stand in Pfaffenhofen ein weiterer Held der Freiheit aus unserer Mitte auf. Ein namenloser Stier hat in Nothilfe einen Bauern angegriffen, als dieser versucht hatte, einer Mutterkuh das Neugeborene wegzunehmen. Der Kidnapper starb noch am Tatort, seine angetraute Komplizin wurde mit Beinverletzungen ins Krankenhaus geflogen. Ein Jagdpächter richtete den einzig wahren Anarchisten und Freiheitskämpfer von Bayern mit einem finalen Todesschuss hin. Von hinten.

Wir verneigen uns vor Dir, namenloser, heldenhafter Stier, der du aufgestanden bist gegen das unsägliche Unrecht der Kindsverschleppung und Versklavung Deiner Familie.
Wir verneigen uns vor Deinem aufrechten Mut und dass du der Tyrannenherrschaft des Menschen Widerstand entgegengesetzt hast.


Wir verneigen uns, dass Du im Angesicht des Todes für die große Idee von Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten bist.

Möge Dein Beispiel zu einem Aufstand der Geknechteten führen. Mögen die Brüder und Schwestern mit erhobener Klaue die Tore und Mauern durchbrechen und in den Widerstand ziehen.

Ein echter Held muss unschuldig sterben, damit er weiterleben kann.
Wer sich für einen Gott hält, der vergibt! Wer Ehre hat, kämpft!
Rinder-Mann, geh Du voran!!"



Ähnlich kommentierte Ruthenberg Anfang Januar 2015 den Tod eines Landwirtes im Oberbergischen Kreis in der Nähe von Köln, der ebenfalls von einem Bullen tödlich verletzt worden war:


"Und wieder steht ein Held aus unserer Mitte auf
Ein Bulle nimmt Rache
Nümbrecht, 7.1.15 - Rinder-Mann, geh´ Du voran: Wieder ist ein Held aus unserer Mitte aufgestanden. Ein dreijähriger Bulle hat nahe Köln seinen Sklavenhalter angegriffen und tödlich verletzt. Der 61jährige Landwirt wollte eine Schiebetür im Stall reparieren. Als am Abend der Sohn den Stall betrat, um die Kühe zu melken, entdeckte er die Leiche seines Vaters. Wir verneigen uns vor dem Held der Freiheit. Mögen ihm viele weitere Rinder in den Aufstand der Geknechteten folgen."


Diese Äußerungen brachten Ruthenberg zwei Strafanzeigen ein, zunächst von der Kreisbauernschaft Oberbergischer Kreis u.a. wegen § 189 StGB (Verunglimpfen des Andenken eines Verstorbenen) einige Tage später zog der Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) nach. Die Anzeigen verliefen ins Leere. 

Man bedenke, daß man z.B. nach Ansicht dieser Tierausbeuter nichts derartiges über Honecker mehr sagen darf, der wegen an die 100 Tote an der Mauer verantwortlich war, währenddessen die Bauernschaft für hunderte Millionen eingepferchte und getötete Tiere verantwortlich ist, nur weil Honecker tot ist? 

Am 26. Januar 2015 nannte Ruthenberg auf ihrer Internetseite viva-vegan.info die Anzeigen der Kreisbauernschaft "eine bauernschlaue Hetzkampagne von Hasspredigern". Gegenüber Focus Online meinte sie: "Im Endeffekt sind wir doch alles Tiere: Wenn Natascha Kampusch ihren Geiselnehmer mit einem Küchenmesser getötet hätte, hätte auch niemand gesagt, das wäre geschmacklos" und: "Ich habe nicht den Namen des Bauern genannt, mir ging es lediglich um den Bullen. Ich wüßte nicht, wofür ich mich entschuldigen sollte."

Dienstag, 16. April 2019

Umweltschädlich und tierfeindlich, die Tipps der Gartensendung "Der Nachbar in meinem Beet"

Ein guter Bekannter am Telefon! Warum ich mir das antue, überhaupt  Volksverblödungs-und feindliche Hetzsendungen im Fernsehen anzuschauen, wie „Hart aber fair“ in der ARD (http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/die-klimaschutzaktivistin-luisa.html)? 

Recht hat er eigentlich, denn eigentlich ist es dumm diese plumpe Systempropaganda anzuschauen, wenn man schon vorher weiß welchem Zweck sie dient. Mein Bekannter sagte treffend: „Wem dient es! Dann weiß man doch alles!“ 

Wer allerdings meint, man könne doch im bundesdeutschen Fernsehen wenigstens Gartensendungen ansehen, der wird ebenso über den minderwertigen Charakter des Fernsehens enttäuscht. Auch solche Sendungen bringen die Zuschauer nur auf dumme und unökologische Gedanken. 

Dieser Tage sah ich mir die Sendung „Der Nachbar in meinem Beet“ auf ZDF-Neo an und war entsetzt. Da wird nun penetrant der Umweltschutz in diesem Land in den Mund genommen (Sie predigen Wasser und saufen Wein, wie überall!), aber solche Sendungen propagieren das Gegenteil: Gärten, die nur verlängerte Wohnzimmer sind und für die Ökologie vollkommene Wüsten, ganz besonders für die Tierwelt Wüsten. 

In dieser Sendung gestalten Nachbarn mit Hilfe von Gartenbaubetrieben Nachbars Garten um. Fazit: Aus ehemals Gärten die wenigstens Insekten, Vögeln und heimischen Tieren eine Heimat boten, werden Wohnzimmer im Grünen nur für Menschen. Widerlich das Ganze! 

Schlimm, daß in diesem Fernsehbericht eine große mit wildem Wein bewachsene Wand von dem Wein „befreit“ wurde. Diejenige minderwertige Deutsche, die das verzapfte, meinte, und dies unwidersprochen, daß doch diese Kletterpflanzen so viel „Ungeziefer“ anlocken würde, also müßten die weg und eine kahle „saubere“ Wand wäre doch das richtige. „Ungeziefer“? Meinte diese Type: Insekten, Vögel, kleine Eidechsen? All das findet eine Heimstatt in wildem Wein. Die Blüten spenden reichlich Nektar für Insekten, die widerum Futter für die Vögel sind. 

Ungeziefer“? Ungeziefer sind für mich nicht diese Tiere, sondern Menschen die rigoros unsere Tierwelt vernichten, die nur an ihr eigenes minderwertiges Wohlsein denken, auf Kosten der Mitlebewesen. Typisch deutsch? Wahrscheinlich, denn der Deutsche fegt am liebsten noch den Wald und nicht wenige Gartenbesitzer toben sich im Garten als Ordnungs-und Sauberkeitsfanatiker aus, bis auch noch das letzte kleine „Unkraut“ vernichtet ist und mit ihm die gesamte Tierwelt. Sehr beliebt zur Zeit: Das Bedecken des Bodens mit Folie und darauf Ziersteine geschüttet. Einfach nur ekelhaft, solches Tun. 

Gerade eine Wandbegrünung mit wildem Wein ist eine wahre ökologische Oase für unsere Tierwelt. Ich weiß das sehr genau, weil ich viele Jahrzehnte in der Ziebigker Knarrberg-Siedlung wohnte, einer Öko-Siedlung aus den 1920er Jahren. Alle Häuser waren rundum mit wildem Wein bewachsen und es summte und brummte von Frühling bis Herbst und jede Menge Vögel bauten im wilden Wein ihre Nester. Im Herbst und noch im Winter boten die Beeren, auch wenn sie schon vertrocknet waren, Nahrung, besonders für Amseln. Und einen Vorteil für Menschen bot noch der wilde Wein. Im Sommer machte er das Haus kühl und im Winder dämmte er das Haus vor der Kälte. Man brauchte keine teure und unökologische Dämmung, wie jetzt allenthalben zur Pflicht gemacht. Diese Pflicht ist im höchsten Maße umweltschädlich, da es der Tierwelt keine Chancen zum Überleben läßt. 

Das Haus Knarrberg 34, bewachsen mit wildem Wein, davor eine Weide und eine Weißdornhecke, die ebenfalls vielen Tieren Schutz und Nahrung bot (links ich als kleiner Junge)

Meine Mutti und unsere Dackelhündin Fanny am Wohnzimmerfenster

Aber schon zu DDR-Zeiten gestalteten neureiche spießbürgerliche Hausbesitzer auf dem Knarrberg ihre Häuser um, und entfernten den Wein an ihren Häusern. Wenn ich als Kind oder Jugendlicher im Sommer mal zu Besuch in so einem Haus war, war ich immer über die Hitze in diesen Häusern entsetzt und ich war froh, wenn ich wieder in unserem Haus war.

Wilder Wein an allen Häusern würde genau so gut dämmen wie künstliche Dämmung und ist natürlich. Aber gegen die Dummheit der Bundesdeutschen ist leider kein Kraut gewachsen. 

Montag, 15. April 2019

Walter Timmlings Todesahnen in seinen letzten Bildern

Im Jahre 2000 erschien meine Monografie über den Maler, Dichter und Kunstwissenschaftler Dr. Walter Timmling (1897-1948), siehe ersten Scan. Kurz vor seinem Tod, im Jahre 1948, malte Timmling ganz anders als sonst. Seine Engelbilder sind leicht hin getuscht und trotzdem sehr ausdrucksstark. Timmling ahnte sein baldiges Ende und Gevatter Tod malte schon mit. Besonders das letzte Bild in meiner kleinen Aufstellung zeigt seine Verzweiflung und sein eigenes Leiden, nach Außen in das Gesicht des Engels transportiert. 











 

Sonntag, 14. April 2019

Schildbürgerstaat BRD: Dessauer "Vorschläge" sind jetzt in Berlin Thema


Die BRD ist wirklich ein Schildbürgerstaat hoch drei! 

Da verzapfte die Dessauer Jugendgruppe der Freitags-Schulschwänzer „Forderungen“ an die Politik, welche angeblich dem Klima in der Stadt Dessau nützen würden. Daß diese „Forderungen“ kalter Kaffee und Blablabla waren, habe ich in diesem Blogbeitrag analysiert: http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/fridaysforfuture-ortsgruppe-dessau-bla.html

Der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Dessau-Wittenberg, Sepp Müller, wurde, wie die meisten Systempolitiker - die Linken im sachsen-anhaltischen Landtag forderten gar den Landtag auf die Schulschwänzer-Bewegung zu „wertschätzen“ - von der Fridays-for-Future-Hysterie erfaßt und er übergab seiner Parteichefin das „Dokument“ der Dessauer Schulschwänzer-Jugendgruppe, siehe obigen Zeitungsausschnitt aus dem „Wochenspiegel“ vom 10.4.2019. 

Ein Satz von Müller ließ mich herzhaft lachen: „Zum ersten Termin in Wittenberg am vorherigen Sonntag war keiner der Demonstranten der Einladung gefolgt“ Hahaha! 

Da hatte also Müller die "Klimaschützer" betreffs der weiteren Vorgehensweise an einem Sonntag eingeladen und keiner kam? So ernst nehmen also diese Gymnasiasten den Kampf für das Klima? 

Müller hatte den Fehler gemacht an einem freien Sonntag einzuladen und nicht an einem Schultag am Vormittag! Die Gymnasiasten werden doch nicht ihre freie Zeit für den Klimaschutz verplempern, nöch? Der Gelackmeierte war Bundestagsabgeordneter Müller, der sich schon mit der Überreichung der Blablabla-Forderungen der Dessauer Schulschwänzer lächerlich gemacht hatte. 

Prof. Heinz Zöttl von der Universität Freiburg, Institut für Bodenkunde und Waldernährungslehre:

Man muß sich klarmachen, dass 96,7% der globalen CO2-Produktion
aus natürlichen Quellen stammen
”.

Darauf hat der Mensch also keinen Einfluß und die restlichen 3,3% können vernachlässigt werden.
Vernunft denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.
Jede Sparmaßnahme braucht 30 Jahre bis sie wirkt.
Einsparungen an diesen 3.3% befinden sich im 0,xy Bereich und die werden, wenn überhaupt erst in Jahrzehnten wirksam. Ja, und dann haben sich die heutigen jugendlichen Klimaspinner schon längst wieder einer anderen Schildbürgerei zugewandt.

Freitag, 12. April 2019

BRD-Unrechtsstaat geht hart gegen Schulschwänzer vor, Ausnahme: Fridays-for-Future-Schulschwänzer

Fridayas-for-Future-Jugend am Tisch des Establishments

Pfingsten voriges Jahr: großer Polizeieinsatz am Flughafen Airport Memmingen. Gegen illegale Einwanderer? Nein, natürlich nicht, sondern gegen normale deutsche Schulschwänzer, die vorzeitig in die Ferien mit ihren Eltern fliegen wollten und nun geschnappt wurden. Das Resultat dieses Großeinsatzes: In zehn Fällen hat die Polizei die Eltern der Kinder beim zuständigen Landratsamt angezeigt.

dpa:Um Urlaub machen zu können, lassen manche Eltern ihre Kinder die Schule schwänzen. Solchen Fällen ging die Polizei nach eigenen Angaben vor den Pfingstfeiertagen nach und kontrollierte am Flughafen mehrere Familien. Dabei stellte sich mehrfach heraus, dass Kinder im schulpflichtigen Alter waren, wie die Polizei mitteilte. Recherchen der Beamten ergaben, dass die Kinder unentschuldigt dem Unterricht ferngeblieben waren.“

Oh, was für ein schlimmes Verbrechen, dieses vorzeitig in den Urlaub fliegen, und die Polizisten waren, wie immer, willfährige Büttel des Systems, zu jeder Schildbürgerei bereit, wenn es nur von der Obrigkeit befohlen wird, Hauptsache es geht gegen normale Deutsche!

Schulen gehen gegen Schwänzer vor

Zahl der Bußgelder für Ferienverlängerer gestiegen

Immer mehr Schulen melden Schulschwänzer

Bußgelder von bis zu 1.000 Euro möglich


Die Schulen in NRW haben den sogenannten Ferienverlängerern den Kampf angesagt. 

Immer häufiger melden sie den Bezirksregierungen von NRW, wenn Kinder vor und nach den Ferien die Schule schwänzen. Die Zahl der Bußgelder ist in den vergangenen drei Jahren um mehr als ein Drittel gestiegen.

Die Strafen waren durchaus spürbar: Bis zu 1.000 Euro mußten Familien zahlen, die ihre Kinder früher aus dem Unterricht genommen hatten. Damit dürfte sich der erhoffte Vorteil - billigere Flugtickets oder leere Autobahnen - ins Gegenteil verkehren.


In NRW wurden im Jahr 2018 rund 8.000 Bußgelder wegen Unterrichtsversäumnissen verhängt. Das bestätigten die Bezirksregierungen des Landes am Donnerstag (21.02.2019) dem WDR. So wurden im Regierungsbezirk Arnsberg 2.806 Fälle registriert, im Bezirk Düsseldorf 2.300, im Bezirk Köln 1.402 und im Bezirk Münster 800. Für den Regierungsbezirk Detmold lagen keine aktuellen Zahlen vor. 2017 gab es dort 743 Fälle.

Die Zahl der Bußgelder steigt seit Jahren an: So wurden im Bezirk Düsseldorf 60 Prozent mehr Fälle registriert als im Jahr 2015. Die Gründe dafür sind vielfältig.
So habe man bei der Bezirksregierung Arnsberg einen "zunehmend laxeren Umgang der Erziehungsberechtigten mit der Schulpflicht" bemerkt, sagte ein Sprecher dem WDR. "Da gibt es viele Eltern, die lassen es im Zweifelsfall darauf ankommen, um einen günstigeren Urlaubsflug zu bekommen."


Der Anteil der "Ferienverlängerer" wurde von einem Sprecher der Kölner Bezirksregierung auf 25 Prozent geschätzt. In Düsseldorf sind es den Zahlen zufolge 18 Prozent. Die anderen Bezirke erheben keine gesonderten "Beweggründe" für Schulpflichtverletzungen.

In Fällen, in denen Schüler eine gewisse "Schulmüdigkeit" zeigten, könne das Bußgeld als "Signal" gelten, so der Sprecher der Arnsberger Behörde. "Hier kann es auch darum gehen, eine Situation aufzubrechen und etwa in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Jugendämtern eine Lösung zu finden."


Im Regierungsbezirk Arnsberg beträgt das Bußgeld 80 Euro pro Tag pro Kind pro Elternteil. In Köln werden den Eltern 155 Euro pro Fehltag auferlegt.
In Detmold lässt man die Höhe bewusst offen und verweist auf den Maximalbetrag von 1.000 Euro. "Wir wollen nicht, dass die Eltern ein eventuelles Bußgeld mit der Ersparnis bei der Urlaubsbuchung gegenrechnen", so ein Sprecher zum WDR.


Klassische Schulschwänzer, sparsame Eltern, Kinder, die sich wegen Mobbings nicht in die Schule trauen: Die Gründe für das Fernbleiben vom Unterricht sind unterschiedlich.
Dennoch müsse beachtet werden, was Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) betont hatte: "Die Schulpflicht gilt."


Während die Schulen in NRW immer rigoroser gegen Ferienverlängerer vorgehen, müssen Schüler, die freitags auf den "Fridays-for-Future"-Demos für das Klima demonstrieren, bislang keine Konsequenzen fürchten. "Wir haben deswegen bisher keine Versäumnismeldungen bekommen und wir rechnen auch nicht damit", sagt eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf.

Quelle: Westdeutscher Rundfunk

Was für ein widerlicher Unrechtsstaat, diese BRD! Da wird Jagd auf „Ferienverlängerer“ gemacht, es werden Polizeieinsätze an Flughäfen durchgeführt, Eltern pro versäumten Schultag ihres Kindes mit 80 Euro Bußgeld geschröpft. Kinder und Jugendliche, welche die Schule geschwänzt haben, werden mit Jugendarrest bestraft, aber die nichtsnutzigen Kinder und Jugendlichen die jeden Freitag die Schule schwänzen, die bekommen keine Strafe, deren Eltern keine Bußgelder aufgebrummt? Wenn dies kein Unrecht ist, so mit zweierlei Maß zu messen, dann weiß ich nicht was Unrecht sein soll.

Donnerstag, 11. April 2019

Leserpost einer Stammleserin


Es ist sonst nicht meine Art alle möglichen Emails zu meinem Blog hier zu veröffentlichen, da ich keinen Leser-Kommentar-Blog betreibe. Bei der Email von Frau Siel möchte ich mal wieder eine Ausnahme machen, da die Meinung von Frau Siel in abgewandelter Form von etlichen Bloglesern geteilt wird, was sich in vielen ähnlichen Emails zeigt.

Lieber Herr Bernd!

Ich bin Leserin Ihres wunderbaren Blogs seit 2009. Ihre Blogs haben mir immer viel Freude gemacht, besonders Ihre Fotoblogs von Parklandschaften, Ihre Tierblogs, Ihre Gartenblogs und Ihre Kunstblogs. In letzter Zeit nehmen aber Ihre pessimistischen Blogs überhand, meinen Sie nicht auch? Das Leben ist doch zu kurz, um sich mit den, zwar vorhandenen, negativen Dingen zu beschäftigen, finden Sie nicht auch? Ich hoffe sehr, dass Sie die schönen Dinge des Lebens nicht vernachlässigen und ihre Stammleser auch in Zukunft nicht enttäuschen? 

Großartig der Blog mit der kleinen Vase und den niedlichen Frühlingsblumen, oh ja! Auch der Blog mit den Ranunkeln und der Clivia war sehr schön. Was mich interessiert, haben die Ranunkeln denn nun im Frühling den Weg ins Freie gefunden?

Viele liebe Grüße
Ihre
Inge Siel


Liebe Frau Siel!
Ich freue mich, daß Sie Stammleserin meines Blogs sind und mir seit 2009 die Treue halten. Ich habe versucht, seitdem ich den Blog mache, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen ernsten Themen und leichten Themen zu finden. Nur, ich kann nicht nur schöne Dinge bringen, bei all dem Leid und all der Ungerechtigkeit, was gerade danach schreit. daß man dagegen schreibt, zumal viele Dinge die Systemmedien verschweigen. Ich wünschte mir auch nur über die schönen Dinge schreiben zu können, aber Wegschauen ist nicht mein Ding. Ein Beispiel: Ich kann nicht nur Blogbeiträge über meine Hühner bringen, mit hübschen Fotos, wie sie frei in meinem großen Garten ein artgerechtes Leben führen können, ohne auch Beiträge über die Hühner-KZ´s zu bringen, in denen Millionen von Hühnern ein elendes Leben führen müssen. Ich hoffe, Sie verstehen das!
Nette Grüße
Ihr
Bernd Nowack


PS: Zu den von Ihnen erwähnten Blogbeiträgen: http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/ganz-gro-kleine-fruhlingsblumen-und.html und http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/von-hubschen-ranunkeln-und-klugen.html, da kann ich Ihnen mitteilen, daß die Ranunkeln seit langem schon im Freien sind, hier ein Foto davon: