Donnerstag, 31. Oktober 2019

R. Ducat oder doch besser GEORG FISCHBACH (1859 bis 1914)

Gestern mußte ich mächtig lachen: Ein aus dem Proletenmilieu stammender Neidhammel meinte auf einer Internetseite, daß ich ein Messi sei, so meine „Bude“! 

Letzterer Ausdruck einer Wohnung von Asozialen amüsierte mich besonders, da ich neben normalen Wohnräumen auch zwei Salons habe, die, wie sich das für Salons gehört, dementsprechend eingerichtet sind: antike Möbel, originale alte Bilder, kleinere Kunstwerke, wie Bronzeskulpturen etc. 

Daß aus der Unterschicht kommende Menschen so etwas nicht kennen, dies seltsam finden, Kunstsammler mit Messis verwechseln, dies ist ihrer fehlenden Bildung und ihrem Milieu zuzuschreiben, aus dem sie stammen. In der untersten Unterschicht kennt man halt nur „Buden“ und allerhöchstens eine Wohnung, aber doch keine Salons.

Aus diesem Grund, werden Leser aus dem Unterschichtmilieu auch sich nicht für meinen heutigen Blogbeitrag interessieren, da ihnen jegliche Vorbildung fehlt, Wie solche Leute auch keine Tischkultur pflegen, Bier aus der Flasche trinken und statt Meissner Porzellanteller auftischen, ihr Süppchen aus Kahla-Tellern löffeln. 


Heute wollte ich auf einen Maler aufmerksam machen, der Laien verwirrt, da er so gut wie keine Bilder unter seinem richtigen Namen gemalt hat: GEORG FISCHBACH (1859 bis 1914). Ein Bild, welches ich sehr liebe, ist ein Weiher in einer Auenlandschaft mit einem einsamen Storch darin, im Hintergrund zwei einfache dörfliche Häuser. Signiert ist es mit R. Ducat, aber der Maler ist Georg Fischbach. Weshalb er Pseudonyme wählte, ist nicht bekannt. Außer R. Ducat verwendete er noch etliche andere Pseudonyme.


Mir gefällt das Bild besonders deshalb, weil es eine einsame Auenlandschaft darstellt, die man so oder ähnlich auch in meiner Heimat finden könnte. Seinen Platz hat dieses Bild über meinem alten Empire-Schreibsekretär gefunden, den ich allerdings nur selten benutze, auf ihm u.a. eine Bronzeskulptur von August Gaul, ein Löwenbaby, in der Kunstwelt als „Dusselchen“ bekannt. 


Alles in meiner „Bude?“ (lol!!!) - Man kann sich nur kringeln vor Amüsement über die Dümmlichkeit des Pöbels! 

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Entzückender kleiner Dackel


Wer meinen Blog schon länger liest, der weiß, daß ich ein großer Dackelfreund bin. Das rührt daher, weil wir zuhause eine liebe Dackelhündin (Fanny) hatten, an die ich sehr oft immer noch denke, siehe dazu aus der Fülle von Blogbeiträgen über Fanny:

http://barrynoa.blogspot.com/2011/08/altes-wundervolle-dackelhundin-fanny.html

Gestern bekam ich von lieben Tierfreunden (Tierretter, Tierrechtler) ein Kleinod geschenkt, eine extrem kleine Skulptur eines Dackels, siehe obiges Foto des Dackels auf meiner Hand. Das besondere daran, daß diese Figur aus einem Edelstein (Amethyst) geschliffen ist, der Dackel ein Halsband aus Gold trägt, an welchem ein winzig kleiner Anhänger (Bergkristall) hängt - eine filigrane Meisterleistung, so eine kleine Figur zu schaffen. Amethyste sind nicht selten, sie kennt man als einfach geschliffene Steine in Ringen oder Kettenanhängern, so kleine Figuren sind selten und verlangen vom Schöpfer viel Können. 

Dienstag, 29. Oktober 2019

Großartige Katjes Chocjes Werbung - Jedes Leben ist wertvoll!





Werbung mag ich überhaupt nicht, da zu 99 % nur für den Pöbel gedacht, der sich gern verdummen läßt. 

Eine lobenswerte Ausnahme: der Hersteller "Katjes" mit obigem Werbespot für vegane Schokolade. 

Kühe marschieren – in Reih und Glied, wie Soldaten. So beginnt er, der neue Werbespot von Katjes. Dann sagt eine Frauenstimme: „Jedes Leben ist wertvoll. Und Kühe sind keine Milchmaschinen. Auch nicht für Schokolade.

Ein Szeneriewechsel folgt. Sanfte Musik. Aus dem Boden sprießen Haferpflanzen. Und die Frauenstimme sagt: „Zum Glück gibt es jetzt Chocjes. Die vegane Schoko von Katjes. Cool ohne Kuh.“ 

Großartig!!!

Typisch, die Reaktion der deutschen Bauern:

Der Bayerische Bauernverband (BBV) hat eine Beschwerde beim Deutschen Werberat eingereicht. Darin schreibt der BBV: „In dem Fernsehspot werden Kühe als „Milchmaschinen“ bezeichnet und Tierhaltern die Ausbeutung ihrer Kühe unterstellt. Das ist diskriminierend und ungerechtfertigt.“

Was für eine Frechheit! Da behaupten die Tierausbeuter, daß sie Tiere nicht ausbeuten würden!?!?! Für wie doof halten sie die Gesellschaft? Wenn zu Zeiten der Sklaverei in den USA die Nordstaatler davon sprachen, daß die Neger als Sklaven im Süden ausgebeutet werden da gab es auch Protest der Sklavenhalter und die Antwort, daß sie doch die Sklaven nicht ausbeuten würden.

Schauen Sie sich das Video am besten bei Youtube an, da können Sie auch die Kommentare lesen: viele gute, aber auch die der Tierausbeuter und ihres 
empathielosen amoralischen Anhangsgesindels. 



Ein Kommentar hat mir besonders gefallen:

Gawi:

An alle Bauern die hier beleidigt kommentieren: Dieser Spot zeigt nur, dass man für Schokolade keine Tiere ausbeuten muss und stattdessen auch Hafer verwenden kann. Der kommt im übrigen auch von Bauern. Aber die haben scheinbar keine so gute Lobby wie die Viehbetriebe. 

Jedes eingeschnappte Kommentar nach dem Thema, "der Konsument soll die Arbeit der Bauern wertschätzen und nicht immer meckern" ist völlig am Thema vorbei. Es geht hier nur darum, dass keine Tiere unnötig ausgebeutet werden. Und auch wenn das hier manche Leute auf Grund ihres Berufes oder ihrer politischen Einstellung anders sehen so muss man doch sagen, dass die Milchproduktion eindeutig Ausbeutung und Leid für die Tiere bedeutet. 
Und damit meine ich nicht schlechte Zustände in einem Stall oder die Abgabe von Antibiotika. Damit meine ich die überwiegend vorherrschenden Praktiken in der Milchindustrie. Zwangsweise Befruchtung, Entzug der Kälber, Tötung der männlichen Kälber nach mehreren Wochen oder Monaten und letztendlich die Tötung der Milchkuh wenn sie nicht mehr rentabel produziert. Und egal wie gut es die Kuh in den Monaten oder Jahren hatte. 

Die zuvor genannten Beispiele bedeuten mindestens eine Ausbeutung und noch eher Leid für das Tier. Und wenn ich dieses Leid reduzieren kann indem ich Schokolade mit Hafer kaufe dann mache ich das. Und jeder dies nicht einsieht entscheidet sich bewusst für das Leid der Tiere...

Und nur weil Schokolade schon immer mit Milch gestreckt wurde, heißt das ja nicht, dass dies immer so bleiben muss.

Montag, 28. Oktober 2019

Kritisches zu dem Propagandisten Neverforgetniki (Niklas Lotz), 2. Teil

Niklas Lotz ist nicht 19, wie mir Wolodja51 weismachen wollte, sondern 20 Jahre alt. Auf Nachfrage, meinte er allerdings, daß er sich nur im Alter verrechnet habe, also keine Absicht dahinter war. Das unmännliche Getue um das „jugendliche“ Alter, wo man nachsichtig sein soll, das ödet mich an. Wenn ich an meinen Vater denke, der mit 20 Jahren schon 2 Jahre an der Front kämpfen mußte und dies klaglos und dann diesen klagenden Niklas Lotz sehe, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. 

Zu meiner Zeit (DDR-Zeit), da kamen die 20jährigen gerade von dem 1 1/2jährigen Armeedienst zurück, wo sie geschliffen wurden und wirklich Grund gehabt hätten zu klagen. Jugendlicher war man in diesem Alter nicht mehr, sondern Erwachsener. Einem Niklas Lotz würde so ein Wehrdienst gut tun. Aber wahrscheinlich ist er ein Drückeberger, der den Schutz des Landes anderen überläßt. Unter seinem Idol Strauß wurden auch in der BRD solche Typen bei der Armee noch ordentlich geschliffen. Heute genießen noch die 20jährigen von gewissen Leuten Welpenschutz, aber nur die, die rechte Gesinung verbreiten, während man nichts dabei findet über eine 16jährige Greta herzuzuziehen. Aber auch bei der mäßigt man sich. So warf mir Wolodja51 vor die Greta als "widerliche Göre" bezeichnet zu haben, das würde man doch nicht machen. Wenn es nach ihm ginge, dann sollte man Feinde nur mit Wattebällchen bewerfen.

Niklas Lotz Buch „Weckruf für Deutschland“ (selber geschrieben???) ist mittlerweile auf der Spiegel-Bestsellerliste. Wo Lotz gesellschaftspolitisch steht, gibt er freimütig zu: bürgerlich (Bourgeois!!!). Wenn ich ihn als Bourgeois bezeichne, dann regt sich Herr Herrmann auf,  „Ich vertrete bürgerliche Positionen“, konservativ, er verehrt Strauß und Bosbach, siehe sein Interview mit der rechtsradikalen Seite „Epoch-Times“, wie überhaupt festzustellen ist, daß er ausschließlich von Rechten hoch gejubelt wird:


https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/neverforgetniki-ueber-sein-buch-mein-weckruf-fuer-deutschland-a3040213.html

Also, wenn sich jemand selbst als Bürgerlichen bezeichnet, dann kann es ja wohl kaum ehrenrührig sein, ihn auch als solchen zu bezeichnen. Wenn der Papst sagt, er wäre Christ und ich sage auch „der Oberste Christ in Rom“, dann regen sich wahrscheinlich die Dummen auch darüber auf?

Was mich immer wieder verwundert, ist, daß so ein Bourgeois, der eindeutig auf der Seite der bürgerlichen Ausbeuterklasse steht, von dem Arme nichts zu erwarten haben, auch von armen Menschen propagiert wird. Stimmt also das Sprichwort, daß die dümmsten Kälber ihre Schlächter selber wählen? Es stimmt, aber mit dem Unterschied, daß Kälber keine Wahl haben, sie werden mit Gewalt ins Schlachthaus gezerrt, während Menschen die kein Klassenbewußtsein haben, oft gerade denen nachfolgen, die auf der anderen Seite der Klassenkampffront stehen, wie eben dieser Wolodja51. 

Er erinnert mich an einen Obdachlosen in den 1990er Jahren, der zur Bundestagswahl FDP wählte, obwohl diese Partei am wenigsten für seinesgleichen machen wollte. Er würde Genscher so gut finden, antwortete mir dieser Dummkopf. 

Wenn Bourgeois diesen konservativen Niklas gut finden, dann kann ich das verstehen, ist er doch einer der Ihren und vertritt ihre Interessen. Aber wenn am untersten Ende der sozialen Stufe stehende Menschen dies tun, die um Almosen beim Grundsicherungsamt betteln gehen müssen und dies unter der Knute der Bürokratie, die jede kleinste Zuwendung von der Grundsicherung abzieht, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. 

Wolfgang Herrmann erzählte mir, daß er als Rentner einen kleinen Nebenjob hat, ca. 25 Euro im Monat Hausmeistertätigkeit, worüber er peinlich genau beim Amt Rechenschaft ablegen muß und wenn ich richtig gehört habe, da nimmt ihm das Amt von den 25 Euro Einkünfte im Monat soviel weg, so daß ihm nur 7,50 Euro vom Lohn übrig bleiben. Statt aber nun Videos von Sozialreformern zu bringen, da macht der  Wolodja lieber Propaganda für einen Bourgeois, der genau in dem öffentlichen Dienst tätig ist, von welchem er drangsaliert wird.

Man faßt es nicht!
 

Hier geht es weiter mit der Diskussion Wolodja51/Bernd Nowack, siehe den 1. Teil:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/10/kritisches-zu-dem-propagandisten.html

Wolodja51:

Hallo Bernd, Du schreibst:

Du wunderst Dich, daß ich diesen Niklas angeschrieben habe? Er hat zigtausende Follower und da muß es ja auch mal jemanden geben, der ihm die Meinung geigt.

Dagegen ist nichts einzuwenden, jedoch es wird bei diesem sogenannten Geigenspiel sehr, sehr brenzlig und disharmonisch, sobald nur noch hasserfüllte Töne zu vernehmen sind und vernichtende Hetze der Bogen ist, mit dem man über die Saiten jener Geige streicht.

Es ist kein Unterschied zwischen Greta und diesem Niklas, beide punkten durch ihre Jugendlichkeit und meinen, daß sie ob ihrer Jugendlichkeit Schonung und Nachsicht zu erwarten haben. Wer aber seine große Klappe aufreißt, der kann nicht erwarten, daß man Nachsicht übt unter dem Motto: „Ach, das sind doch noch unreife Jugendliche, irgendwann werden sie sich noch ändern.“

Sehe ich völlig anders, denn zwischen Greta und Niklas sehe ich einen sehr großen Unterschied und woher willst Du eigentlich so genau wissen, dass dieser Niklas betreffs seines noch jungen Alters Schonung und Nachsicht von Andersdenkenden erwartet? Das sind bloße Vermutungen Deinerseits, die Du ihm da in die Schuhe schiebst. Und was seine angeblich „große Klappe“ betrifft, so finde ich es im Gegensatz zu Dir immer wieder gut und lobenswert, dass dieser Niklas hinsichtlich der von ihm aufgegriffenen Themen und politischen Missstände kein Blatt vor seinen Mund nimmt.

Dann bezeichnest Du ihn als einen „altklugen jugendlichen Bourgeois“. Mit „altklug“ meinst Du sicherlich, dass er Deiner Meinung nach sehr dumm ist, was ich widerum gänzlich anders sehe, denn für sein Alter ist er bereits schon um ein Vielfaches klüger als es die meisten Erwachsenen und vor allen Dingen die meist klugscheißenden Politiker sind. Und was sein vermeintliches Vermögen betrifft, so sind das auch wieder nur Mutmaßungen Deinerseits und Deine diesbezüglichen Worte klingen in meinen Ohren, als ob Dir dieser Niklas einen tiefgründigen Blick auf seinen Kontostand gewährt hätte.

Wenn also dieser Typ, dem die Jugend ähnlich folgt (nicht so stark) wie der Greta, bei Twitter schreibt, daß die klitzekleinen, ja fast schon lächerlichen, Tierwohlverbesserungen, welche die Regierung anstrebt, „eine unrealistische Forderung“ sind und abzulehnen sind, dann ist dieser Niklas für mich ein Tierfeind, egal, ob er erst 19 Jahre alt ist und ich würde auf meinem Blog solchen Tierfeinden nicht eine Plattform bieten, und wenn sie zehnmal gegen die Greta wettern, wie ich es auch tue.

Hier muss ich Dir ehrlicherweise zustimmen, denn wer selbst klitzekleine, lächerliche Tierwohlverbesserungen als unrealistische Forderung definiert und ablehnt, kann nie und nimmer ein Freund der Tiere sein, sondern steht auf der Seite der Tierausbeuter und gewissenlosen Tierquäler. Und in diesem Sinne ist Niklas ohne Wenn und Aber selbstverständlich auch für mich eine grosse Enttäuschung, was aber – abermals im Gegensatz zu dir – für mich nichts daran ändert, dass mir viele seiner kritischen und aufklärenden Videos dennoch aus meinem Herzen sprechen.

Wer Tieren in den Tier-KZ´s nicht mal diese geringen Verbesserungen gönnt, dem wünsche ich selber so eingesperrt zu sein, wie es diese Tiere sind. Stattdessen sehe ich auf den Videos von Niklas einen Typen, dem es prächtig geht, der aber Krokodilstränen weint, daß er und Konsorten diskriminiert werden. Weint er Tränen um die Millionen von gequälten Tiere? Hat er in seinen langen unzähligen Videos jemals sich der Tiere in den deutschen Tierlaboren angenommen, so wie es die Sendung „Fakt“ tat? Interessiert diesen Typen nicht! Es kommt mir das Kotzen!

Ja, das ist tatsächlich zum Kotzen und eines der bisher kläglichen und auch schändlichen Versäumnisse von Neverforgetniki. Und in meinem Innersten wünsche ich mir daher auch, dass er hoffentlich und baldigst die Seiten wechselt, nämlich sich auf die Seite der Schwächsten stellt und auch ihnen seine weitreichende und einflußreiche Stimme gibt, auf die Seite der drangsalierten, gequälten und milliardenfach grausamst ermordeten Tiere, statt in das Horn derer zu blasen, deren Verbrechen gegenüber der Tierwelt tagtäglich zum Himmel schreien.

Und wie ich bereits schon sagte: Er ist erst 19 – und deswegen hat er aus meiner Sicht auch eine Chance verdient, nämlich die Chance des Umdenkens und der Erkenntnis, dass es eine der größten Schändlichkeiten der Menschheit ist, dass das Wort Tierschutz überhaupt erfunden werden musste und Tierschutz letztlich nichts anderes bedeutet als dringlichst erforderliche Erziehung eines jeden Menschen zur Menschlichkeit.

Antwort von Bernd Nowack:

Wolodja51:

Hallo Bernd, Du schreibst:
Du wunderst Dich, daß ich diesen Niklas angeschrieben habe? Er hat zigtausende Follower und da muß es ja auch mal jemanden geben, der ihm die Meinung geigt.

Wolodja51
Dagegen ist nichts einzuwenden, jedoch es wird bei diesem sogenannten Geigenspiel sehr, sehr brenzlig und disharmonisch, sobald nur noch hasserfüllte Töne zu vernehmen sind und vernichtende Hetze der Bogen ist, mit dem man über die Saiten jener Geige streicht.

B.N.:
Vernichtende Hetze??????????????
Vernichtende Hetze sind die Werbeflyer Deines sächsischen Bundestagsabgeordneten, den die sächsischen Tierfeinde in den Bundestag gewählt haben. Dieser ehemalige Stasi-IM-Mann betreibt tatsächlich „vernichtende Hetze“, nämlich gegen Wölfe, wo er zur Tötung derselben aufruft, siehe sein AfD-Wahl-Flyer: https://www.afdsachsen.de/presse/pressemitteilungen/detlev-spangenberg-woelfe-muessen-bejagt-werden-7232.html. Wenn Du allerdings meinst, da wäre meine „Hetze“ gegen Niklas „vernichtender“, dann ist das Deine Sache. Ich hätte jedenfalls der AfD meine Stimme nicht gegeben, wenn ich in Sachsen gewohnt hätte, bei solchen tierfeindlichen Typen. Aber das muß jeder mit seinem Gewissen abmachen, da möchte ich Dir nicht zu nahe treten. 

Wolodja51:
Es ist kein Unterschied zwischen Greta und diesem Niklas, beide punkten durch ihre Jugendlichkeit und meinen, daß sie ob ihrer Jugendlichkeit Schonung und Nachsicht zu erwarten haben. Wer aber seine große Klappe aufreißt, der kann nicht erwarten, daß man Nachsicht übt unter dem Motto: „Ach, das sind doch noch unreife Jugendliche, irgendwann werden sie sich noch ändern.“
Sehe ich völlig anders, denn zwischen Greta und Niklas sehe ich einen sehr großen Unterschied und woher willst Du eigentlich so genau wissen, dass dieser Niklas betreffs seines noch jungen Alters Schonung und Nachsicht von Andersdenkenden erwartet?
Das sind bloße Vermutungen Deinerseits, die Du ihm da in die Schuhe schiebst.

B.N.:
Wer zuhören kann, ist im Vorteil!!! Hast Du wahrscheinlich überhört, wie intensiv sich Niklas darüber beschwert, daß er z.B. wegen Hetze von youtube gesperrt wurde! Ja. Welpenschutz gibt es bei youtube nicht! 

Wolodja51:
Und was seine angeblich „große Klappe“ betrifft, so finde ich es im Gegensatz zu Dir immer wieder gut und lobenswert, dass dieser Niklas hinsichtlich der von ihm aufgegriffenen Themen und politischen Missstände kein Blatt vor seinen Mund nimmt.

B.N.:
Die große Klappe hätte ich mir von ihm tatsächlich gewünscht, wenn es um wirklich existenzielle Themen gehen würde: Kapitalismus (Milliardäre auf der einen Seite, Obdachlose auf der anderen), unmenschliche Pflege in Heimen, Tier-KZ´s usw. Wo Niklas die Klappe aufreißt, das sind die Themen die Du als die Mißstände ansiehst? Uns trennen tatsächlich Welten!

Wolodja51:
Dann bezeichnest Du ihn als einen „altklugen jugendlichen Bourgeois“. Mit „altklug“ meinst Du sicherlich, dass er Deiner Meinung nach sehr dumm ist.

B.N.:
Habe ich leider schon öfter bemerkt, daß Du die deutsche Sprache nicht beherrschst, deutsche Begriffe nicht kennst, sie Dir erst erklärt werden müssen. Altklug: redet wie ein Alter, was zu seinem Alter gar nicht paßt, frühreif, naseweis, neunmalklug - alles Synonyme, suche Dir das passende heraus, aber bitte nicht „sehr dumm“, denn das ist sehr dumm!

Wolodja51:
Und was sein vermeintliches Vermögen betrifft, so sind das auch wieder nur Mutmaßungen Deinerseits und Deine diesbezüglichen Worte klingen in meinen Ohren, als ob Dir dieser Niklas einen tiefgründigen Blick auf seinen Kontostand gewährt hätte.

B.N.:
Das sehe ich Dir nach, daß Du keine Ahnung hast wie sich Schriftstellerhonorare zusammensetzen, oder hast Du jemals solche Honorare bezogen? Als Jugendlicher habe ich mir auch schon meine Geldbörse mit Zeitungsartikeln aufgefüllt, damals pro Artikel nur rund 20 Mark. Bei einem erfolgreichen Buchautor, wie Niklas einer ist, kann sich jeder halbwegs rechnende ausrechnen, daß Niklas ein mehrfaches im Monat verdient als ein Wolfgang Herrmann mit Rente und Sozialaufstockung hat. Dazu braucht man keinen Einblick in Kontostände. Wie gesagt, wenn er nicht vermögend wäre, hätte er nicht die teuren Anwälte bezahlen können. 


Wolodja51:
Und in meinem Innersten wünsche ich mir daher auch, dass er hoffentlich und baldigst die Seiten wechselt, nämlich sich auf die Seite der Schwächsten stellt und auch ihnen seine weitreichende und einflußreiche Stimme gibt, auf die Seite der drangsalierten, gequälten und milliardenfach grausamst ermordeten Tiere, statt in das Horn derer zu blasen, deren Verbrechen gegenüber der Tierwelt tagtäglich zum Himmel schreien.

B.N.:
Typisches Denkmuster der Theologen, was manche Menschen trotz Abkehr vom Glauben nicht ablegen können: Auch der größte Sünder kann noch umkehren. Ja, ja. auch den Tier-KZ-Besitzern solltest Du diese Chance nicht verweigern, wenn Du konsequent bist und der Greta mußt Du dann auch die spätere Einsicht zubilligen und solltest nicht dauernd gegen sie hetzen. Was dem einen recht ist, ist dem anderen billig. Und bedenke, Greta ist erst 16 und bedarf größerer Nachsicht als ein 19jähriger.

Wolodja51:
Und wie ich bereits schon sagte: Er ist erst 19 – und deswegen hat er aus meiner Sicht auch eine Chance verdient, nämlich die Chance des Umdenkens!

B.N.:
Wie gesagt, typisch im Leben von der Kirche sozialisiert, darum sehe ich Dir das nach, Du kannst ja auch nichts dafür, daß Du viele Jahrzehnte die Denkschemata der Kirche aufgesogen hast. Die wirken im Unterbewußtsein fort!

Sonntag, 27. Oktober 2019

Kritisches zu dem Propagandisten Neverforgetniki (Niklas Lotz)


Der Propagandist Neverforgetniki (Niklas Lotz)

Heute möchte ich den Bloglesern eine Diskussion bieten, die ich mit dem Blogger Wolfgang Herrmann auf dessen Tierschutz-Blog geführt habe. Anlaß war sein Blogbeitrag mit zwei Youtube-Videos dieses Niklas, wovon ich ein Video nicht unkommentiert stehen lassen wollte, da ich in Äußerungen dieses Niklas eben keinen Tierfreund sehen kann, der es würdig ist in einem Tierschutzblog positiv gewürdigt zu werden, sondern ganz im Gegenteil.

Hier die Diskussion: 

Bernd Nowack:

Habe mir das Video von Neverforgetniki über Greta angeschaut und bin maßlos enttäuscht, als er gegen eine Fleischpreiserhöhung hetzte, die übrigens niemals von Greta Thunberg und Fridays-for-future gefordert wurde (leider!!!). Wieso verbreitet er so etwas, wiegelt die Menschen dagegen auf, daß Fleischpreise erhöht werden sollen? Steht dieser Typ auf der Seite der Tier-KZ-Betreiber, der Bauern, der Schlachter? Will er selber, daß Fleisch so billig ist, nur 7 % besteuert wird, wogegen vegane Produkte mit 19 % besteuert werden?
Nein, diese tierfeindliche Rotznase, sollte sich lieber Aufnahmen von Tierschützern aus Tier-KZ´s und Schlachthöfen anschauen und dagegen wettern, statt über gar nicht geplante Fleischerhöhungen zu jammern. Ein widerlicher, den Tieren gegenüber empathieloser Kerl, dieser Neverforgetniki, wahrscheinlich aus der gleichen Truppe wie Elsässer.

Wolodja51:

Hallo Bernd,
Deine vernichtende und erboste Kritik über dieses Video von Neverforgetniki vermag ich nicht mit Dir zu teilen. Aufgrund Deiner Kritik habe ich mir das Video nochmals angeschaut und genau hingehört: Mit Ausnahme seiner nicht befürwortenden Meinung über die Verteuerung von Fleisch muss ich ihm in allen seinen anderen Ansichten voll und ganz zustimmen.
Und allein deswegen, weil er gegen eine möglicherweise Verteuerung von fleischlichen Produkten zu Felde zieht, ist er für mich angesichts seiner politischen Position und Meinung – und dies in seinem Alter von erst 19 Jahren – noch lange nicht umgehend und absolut feststehend weder ein „widerlicher, den Tieren gegenüber empathieloser Kerl“ sowie auch keine sogenannte „tierfeindliche Rotznase“. Wenn Du ihn so beurteilst, so ist das halt Deine Meinung und Überzeugung, aber ich bin da eher etwas zurückhaltender und vorsichtiger mit meinen Urteilen über andere, insbesondere dann, wenn ich den betreffenden Menschen noch nicht persönlich kennengelernt habe.

Und übrigens: Als ich in längst vergangenen Jahren auch noch Fleisch in mich hineinstopfte und Tierschutz für mich noch ein grosses Fremdwort war, da muss ich offensichtlich auch eine „tierfeindliche Rotznase“ gewesen sein, was ich weder leugne noch abstreite. Aber zum Glück ist irgendwann der Groschen bei mir gefallen und ich habe meinen Fleischkonsum radikal eingestellt. Und wenn Neverforgetniki aus moralisch-ethischen Gründen noch kein Vegetarier/Veganer ist, so muss das ja nicht – wie auch in meinem Fall – ewiglich so sein und bleiben. Also werde ich mich hüten, in dem von Dir so sehr verachteten Neverforgetniki sogleich das zu sehen, was Du in ihm siehst, nämlich einen Befürworter der Tier-KZ-Betreiber, der Bauern und der Schlachter. 
LG – Wolfgang

Bernd Nowack:

Ich habe vor einigen Stunden diesen Niklas auf seinem Youtube-Kanal angeschrieben, mal sehen ob er antwortet. Hier der Text:

Werter Niklas!
Sehr viele Tierrechtler und patriotisch gesinnte Blogger haben ihre Videos geschätzt, bis zu obigem Video! Sie behaupten darin, daß Greta und ihr Anhang, neben Benzinerhöhungen etc., auch Fleischpreiserhöhungen fordern, was überhaupt nicht stimmt. Leider stimmt es nicht, denn die wären dringend nötig, weil tierische Produkte viel zu billig sind. Während ein Schnitzel aus Schweinefleisch nur halb so teuer ist, wie ein veganes Schnitzel, ein Liter Kuhmilch nur mit 7 % Mwst. belegt wird, Milch aus Hafer, Soja oder Mandeln mit 19 %, also eine große Bevorzugung von tierischen Produkten besteht, ist eine Fleischpreiserhöhung dringend erforderlich. Sagen Sie mal, haben Sie kein Mitleid mit den vielen Millionen gequälten Nutztieren in deutschen Tier-KZ´s?

Kennen Sie nicht die Videos der Tierrechtler aus Tier-KZ´s und Schlachthöfen? Bisher war das kein Thema für Sie, stattdessen nun Empörung über eventuelle Fleischpreiserhöhungen? Kaufen Sie selber etwa Qualfleisch? Haben Sie keine Empathie mit unseren Mitlebewesen? Sind Sie etwa Speziesist, einer von der Sorte Elsässer, der sich für die Tierausbeuter und Naturzerstörer, die Bauern einsetzt, die auf die Straße gehen, nur weil sie in Zukunft weniger Nutztiere halten sollen und ihnen ein ganz wenig mehr Platz bieten sollen? Auch im Namen von anderen Tierrechtlern würde ich gern eine Antwort von Ihnen erhalten.

Daß wir uns generell gegen die Klimawahnsinnigen um Greta stellen, dies können Sie auf unseren Seiten lesen, aber wenn jemand sich als ein Feind der Tiere entpuppt, dann ist es vorbei mit der Freundschaft, dann ist Gegnerschaft angesagt, siehe:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/10/natur-und-tierfeind-jurgen-elsasser.html

Wolfgangs Blog-Seite:

https://wolodja51.wordpress.com/

Meine Blog-Seite: http://barrynoa.blogspot.com/

Ja, lieber Wolfgang, ich bin leider kein Blauäugiger und wohlhabende Bürgerssöhnchen welche auf hohem Niveau jammern, die sind mir suspekt, seien es Greta oder dieser Niklas. Was hat er auszustehen in diesem System, daß er so klagt? Gymnasiast, dann Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten im öffentlichen Dienst. Öffentlicher Dienst, das ist nun mal der Staat und Staatstreue wird verlangt. Wenn er wirklich so gegen das System ist, dann will man doch nicht in den öffentlichen Dienst gehen, oder?

Die echten Probleme des Volkes interessieren solche Typen wie Greta und Niklas nicht, diese Milchreisbubis und Milchreisgirls. Schau Dir doch mal alle seine Videos an, wo er altklug daher kommt! Sind das die Sorgen des Volkes, gar derjenigen die wirklich verfolgt und ausgebeutet werden?
Wir Tierrechtler wollen uns doch um die Schwächsten der Schwachen kümmern, die ausgebeuteten und gequälten Tiere und doch nicht etwa um die „Sorgen“ der Wohlstandsjugend, oder? Wenn dieser Typ nur in das Horn der AfD tutet, dann lehne ich das ab. Wirkliche existenzielle Themen greift er nicht auf, wie z.B. die Altersarmut, die Schere zwischen arm und reich, die Not der Obdachlosen, die furchtbaren Mißstände in deutschen Pflegeheimen und Psychiatrien, die Qualen die Schwerkranke ertragen müssen bis sie tot sind, weil ihnen in diesem Drecksland der Freitod verweigert wird. All das greifen weder die Mainstreamer auf, noch deren Gegner.

Hat dieser Niklas sich in seinen Quasselvideos, wo er über dies und das herzieht, sich jemals gegen den Stierkampf, gegen Tierversuche, ausgesprochen? Soll man warten, daß er vielleicht nach 40 Jahren sich besinnt, so wie Du solange gebraucht hat, um sich für Tierrechte einzusetzen?
Nein. Danke!

Du hast recht, Wolfgang, auch Dich hätte ich vor 40 Jahren als nichtsnutzige Rotznase angesehen, der es nicht wert ist, beachtet zu werden, wenn du bei Tierschutzprojekten nicht mitgemacht hättest, z.B. bei diesem hier:

http://barrynoa.blogspot.com/2011/06/krotenschutz-anno-1980-erhaltung-des.html

Es ist seit Jahren alles gesagt und gezeigt wurden, was mit Tierleid zu tun hat und auch ein Niklas hat solche Videos gesehen und wer dann nicht von Mitleid ergriffen ist, und man warten soll, bis bei solchen Typen der Groschen fällt?
Nein, Danke, ohne mich!


Wolodja51:

Hallo Bernd,
Dein Antwortkommentar schließt mit den Worten, dass Du nicht warten willst, bis bei „solchen Typen“ endlich einmal „der Groschen fällt“. „Nein, Danke, ohne mich!“ lautet Dein abschließender Satz. Okay, aber warum hast Du diesen Niklas dann überhaupt angeschrieben und ihm Deine Fragen und Vorwürfe vor seine Nase geschoben?
Sehr aufschlussreich auch, dass Du mich einen „Blauäugigen“ nennst. Mag schon sein, dass ich in mancherlei Hinsicht mitunter etwas „blauäugig“ bin, aber ich würde es eher so bezeichnen, dass ich weit weniger intolerant im Umgang mit meinen Mitmenschen bin als Du – auch mit Andersdenkenden.
Aber nun erzähle mir bitte nicht, das ich demnach ebenso auch gewissenlose Tierausbeuter, Tierquäler und ähnlichen Abschaum der menschlichen Gesellschaft tolerieren würde, was nämlich keineswegs der Fall ist, sondern ich bin schlichtweg ein Typ, der nicht sogleich über jeden Menschen, der mit mir nicht am gleichen Strang zieht und eine andere Meinung hat als ich, umgehend ein total vernichtendes Todesurteil zu fällen vermag und gewillt ist. 

LG – Wolfgang

Bernd Nowack:

Lieber Wolfgang!
Du wunderst Dich, daß ich diesen Niklas angeschrieben habe? Er hat zigtausende Follower und da muß es ja auch mal jemanden geben, der ihm die Meinung geigt.
Es ist kein Unterschied zwischen Greta und diesem Niklas, beide punkten durch ihre Jugendlichkeit und meinen, daß sie ob ihrer Jugendlichkeit Schonung und Nachsicht zu erwarten haben. Wer aber seine große Klappe aufreißt, der kann nicht erwarten, daß man Nachsicht übt unter dem Motto: „Ach, das sind doch noch unreife Jugendliche, irgendwann werden sie sich noch ändern.“


Nein, wer kaltschnäuzig, wie die Greta, den armen Deutschen abverlangt kaum noch die Heizkosten tragen zu können, während man selber, dank vermögender Eltern, niemals frieren muß, der muß mit scharfem Gegenwind rechnen. Da gibt es keinen Welpenschutz! Das gleiche bei diesem Niklas, diesem altklugen jugendlichen Bourgeois, der jetzt schon ein Vermögen scheffeln konnte, mit seinen Hetz-Videos und seinem Buch (selber geschrieben???), der sich teure Rechtsanwälte leisten kann, die erfolgreich gegen Youtube geklagt hatten. Könntest Du Dir solche Rechtsanwälte leisten, wenn Du mal gegen WordPress klagen müßtest (1000 Euro Tageshonorar)?

Wenn also dieser Typ, dem die Jugend ähnlich folgt (nicht so stark) wie der Greta, bei Twitter schreibt, daß die klitzekleinen, ja fast schon lächerlichen, Tierwohlverbesserungen, welche die Regierung anstrebt, „eine unrealistische Forderung“ sind und abzulehnen sind, dann ist dieser Niklas für mich ein Tierfeind, egal, ob er erst 19 Jahre alt ist und ich würde auf meinem Blog solchen Tierfeinden nicht eine Plattform bieten, und wenn sie zehnmal gegen die Greta wettern, wie ich es auch tue.

Dieser Niklas kennt garantiert Videos von Soko Tierschutz und anderen, wo gezeigt wird, daß z.B. Schweine eingepfercht leben müssen. Die Regierung will nun kleinste Verbesserungen, wie ein paar Meter mehr Platz, einen Spielball in jedem Stall, also lachhafte Verbesserungen, und das lehnt er ab, wäre „unrealistisch“, tutet damit in das Horn der Tier-KZ-Besitzer und der tierfeindlichen AfD, die als einzigste Partei diese geringen Verbesserungen für Tiere ablehnt, sich zum Fürsprecher der tierquälerischen Bauern macht. Nein, Danke!

Wer Tieren in den Tier-KZ´s nicht mal diese geringen Verbesserungen gönnt, dem wünsche ich selber so eingesperrt zu sein, wie es diese Tiere sind. Stattdessen sehe ich auf den Videos von Niklas einen Typen, dem es prächtig geht, der aber Krokodilstränen weint, daß er und Konsorten diskriminiert werden. Weint er Tränen um die Millionen von gequälten Tiere? Hat er in seinen langen unzähligen Videos jemals, sich der Tiere in den deutschen Tierlaboren angenommen, so wie es die Sendung „Fakt“ tat? Interessiert diesen Typen nicht! Es kommt mir das Kotzen!

Übrigens, heute ist Landtagswahl in Thüringen, habe einen Bekannten, der angibt Tierschützer zu sein, per Email angefragt, ob er, nachdem die AfD sich gegen eine Verbesserung des Tierwohls aussprach und voll auf der Seite der tierquälerischen Bauern steht, noch immer AfD wählen würde. Er hat bis jetzt nicht geantwortet. Würde er aber weiterhin AfD wählen, wäre er ein Tierfeind übelster Sorte, weil ihm das die menschliche Politik betreffende wichtiger wäre, als das Wohl der Tiere.


Freitag, 25. Oktober 2019

Natur-und Tierfeind Jürgen Elsässer ("Compact") auf der Seite von Tier-KZ-Betreibern und Naturzerstörern

Jürgen Elsässer schrieb auf der Online-Seite seines Magazins „Compact“ einen üblen Artikel, wo er sich als Natur-und Tierfeind outete und Partei ergriff für die bundesdeutschen Tier-KZ-Betreiber und Naturzerstörer, die bundesdeutschen Bauern, siehe:

https://www.compact-online.de/gegen-oeko-diktatur-zehntausende-bauern-auf-der-strasse

Aus seinem Hetzartikel:

Tausende Trecker legen Innenstädte lahm. Größter Bauernprotest seit Jahrzehnten. Bundesregierung will Tierbestand in Norddeutschland halbieren. „Es ist 5 vor 12“.“


Mit diesem Statement zeigte Elsässer wes Geistes Kind er ist, er hat also nichts gegen Tier-KZ´s, wo Millionen von Tieren ein elendes Leben führen müssen, wo in den letzten Jahren der Tierbestand verdreifacht wurde, Tiere nur gehalten werden um das Fleisch in aller Herren Länder zu exportieren. Ein Umsteuern ist unerläßlich. Nicht nur wegen der bis zum Erbrechen vollen Supermarktregale. Riesige Mengen an Fleisch und Milchprodukten landen im Müll.

Elsässer:
Der heutige Bauernprotest ähnelt dem holländischen, wo am 4. Oktober über 2.200 Traktoren den größten Verkehrsstau in der Geschichte des Landes provozierten, über 1.000 Kilometer lang. Hintergrund der Proteste war eine Forderung der linksliberalen Regierungspartei D66. Diese will den Tierbestand um die Hälfte verringern, um die Stickstoffemissionen aus der landwirtschaftlichen Produktion zu reduzieren.“

Dümmlich sein Ausspruch:

Die Klimaextremisten wollen uns zu einem Volk veganer Körnerzüchter machen, die Opfer haben sie nicht einkalkuliert.

Nein, nicht die Klimaextremisten sind es, die ein Umsteuern in der Landwirtschaft fordern, sondern es ist nicht mehr zu ertragen, daß Millionen von Tieren bis aufs Blut von den bundesdeutschen Bauern gequält werden, nur um ihre habgierigen Taschen zu füllen. Das Bauerngesindel kennt mit Tieren kein Erbarmen. Rühren Elsässer und seine Freunde von der AfD nicht die Videos aus den Ställen bundesdeutscher Bauern? Nein, stattdessen möchten diese Typen lieber, daß Tierschützer bestraft werden, die heimlich Aufnahmen von den Zuständen in den Tier-KZ´s machen.

Siehe so ein Video aus einem bundesdeutschen Schweinestall:



Strenge Bestrafung der Tierschinder, die weit grausamer sind als es die SS in den Nazi-KZ´s war, ist kein Thema bei Elsässer und bei der AfD. Ja, und das mit „veganer Körnerzüchter“, zeigt daß er Veganer haßt. Wahrscheinlich ist er ein ekelhafter Fleischesser.

Elsässer:
„In Deutschland geht es zunächst um das sogenannte Agrarpaket der Bundesregierung, das den Landwirten einen weitgehend Verzicht von Düngemitteln auferlegt und durch Reduzierung der Bewirtschaftung zum Naturschutz, etwa dem Schutz der Bienenbestände, verpflichtet....Mehr als zwei Millionen Hektar Fläche würden durch das Agrarpaket der bäuerlichen Nutzung entzogen – ohne jede Entschädigung, ohne jedes Gespräch vorher.“

Die Insektenbestände haben sich in den letzten Jahren in Deutschland dramatisch verringert, es sind nur noch 20 %. Das Bauerngesindel sprüht Gift auf die Felder, so daß nicht ein einziges Insekt überleben kann, Folge, auch die Vogelbestände gehen massiv zurück. Viele Bauern sind so raffgierig, daß sie am Rand ihrer riesigen Felder, wo nur Monokulturen angebaut werden, nicht mal Randstreifen mit Wildkräutern belassen, letzte Rückzugsgebiete von Vögeln, Kleintieren, Insekten. 

Elsässer:
Die Tierhaltung in Norddeutschland zu halbieren, wie vom Umweltministerium kürzlich vorgeschlagen, sei eine Kampfansage an die Landwirtschaft.

Eine „Kampfansage“, wenn der Bestand an Tier-KZ´s halbiert werden soll? Wenn in der damaligen NSDAP es Funktionäre gegeben hätte, die gefordert hätten, daß die Menschen-KZ´s der Nazis halbiert werden sollten, dann hätte es wahrscheinlich auch Nazis gegeben, die dies als „Kampfansage“ angesehen hätten.

Elsässer:

Am 17. Oktober schrieb das Blatt "taz": „Deutschland steht vor den wohl größten Bauernprotesten seit Jahrzehnten. Die dort vertretenen Forderungen sind so weit rechts, dass sie von der AfD als einziger Bundestagspartei unterstützt werden.

Ach, die AfD ist also die neue Tierquäler-Partei? Gut zu wissen, um alle Tierfreunde zu warnen, dieser Partei ihre Stimme zu geben.

Als einzigster Kommentar, war unten stehender Kommentar treffend, ansonsten nur primitive rechtsextremistische Hetze und Befürwortung von Tier-KZ´s.


Gesslers Hut:

Wer pflanzt hier eigentlich seit Jahren halb Schland mit Biokraftstoffscheißendreck voll und streicht dafür die fetten Subventionen ein? Wer verpachtet Land an die Windindustrie und baut und/oder beliefert ineffektive, giftige Biogasanlagen nur weil sichs finanziell lohnt? Monokulturen=Insektenschwund. Selbst Hardcorebienen haben irgendwann die Schnauze voll von Raps und Futtermeis. Wer kauft billiges Soja-Tier-Fischmehl-Futter ein, anstatt eine Heuwiese zu unterhalten…….
Ägyptische Kartoffelbauern doch eher nicht?

Es ist schlicht und ergreifend so, dass den Bauern ihre eigene Dummheit und Raffgier auf die Füße fällt. Die haben sich doch gegenseitig kaputt gespielt und/oder für Subventionskohle "verdrängen" lassen. Wenige expandieren bis in den Himmel, alles für fette EU-Mittel. Alles nur noch 100% vollautomatisch, am besten 10G vernetzt, damit wir auch ja Exportweltmeister bleiben und Korn in die Ukraine liefern können.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Leeres Versprechen: Niemals Oder-Neisse-Linie


Was man von Wahlversprechen halten muß, dies sieht man an obigem Wahlplakat der CDU aus dem Jahre 1947. Viele Jahre hielt sich die CDU an dieses Versprechen, wollte nicht ein Drittel Deutschlands den Landräubern zubilligen, zumal diese Millionen von Deutschen aus den deutschen Ostgebieten von ihrer Heimat vertrieben.

In der SBZ und frühen DDR herrschten die SED-Faschisten, welche als willfährige Russenknechte schon wenige Monate nach Gründung der DDR die Oder/Neisse-Grenze als endgültig anerkannten. Von diesem volksfeindlichen Pack war nichts anderes zu erwarten, da brauchte man sich bloß diese Typen anschauen: Pieck, Grotewohl, Ulbricht, Honecker und Konsorten. 

Westdeutschland hielt noch viele Jahrzehnte zu dem östlichen Teil Deutschlands und vertrat die Interessen der Millionen von Vertriebenen, bis zu dem Zeitpunkt als Willy Brandt die Regierung übernahm.


Antwort des deutschen Volkes an Verräter wie Brandt: Wer Schlesien, Pommern und Ostpreussen verrät, verrät auch Deutschland!


Als Brandt die Ostverträge abschloß und damit Deutschland verriet, flammte noch einmal ein gewaltiger Widerstand im deutschen Volk auf, der in der Aktion "Widerstand" kumulierte. CDU und CSU setzten unter dem Fraktionschef Rainer Barzel einen Zusatz zu den Ostgebieten im Vertrag mit Polen durch, der klar stellte, daß Deutschland nicht auf die Ostgebiete verzichtet. 

Auch Franz-Josef Strauß war jahrzehntelang ein Schutzherr der Vertriebenen und vertrat ihre Interessen und ihren Anspruch auf ihre Heimat im Osten. 1990 knickte die CDU unter Kohl ein und erkannte anläßlich des 2plus4-Abkommens die Oder-Neiße-Grenze an. Besonders Frankreich verlangte dies, als Zustimmung zur Wiedervereinigung von BRD und DDR. 

Soviel zu nicht gehaltenen Versprechen!

Noch 1964 waren sich die Parteien in Westdeutschland einig, nicht die unrechtmäßige Annektion der deutschen Ostgebiete anzuerkennen, siehe Wahlplakakte von SPD und CDU:



Mittwoch, 23. Oktober 2019

Edler Lotus


Als Jugendstilfreund bin ich natürlich auch ein Freund der Seerose, der bekanntesten Blume des Jugendstils. Aber auch eine weitere Wasserpflanze, die Lotusblume, finde ich wunderschön. Während die Seerosen zu unserer heimischen Flora gehören, sind die Lotusblumen (https://de.wikipedia.org/wiki/Lotosblumen) in den Tropen zuhause.

Das Lotusblumensymbol findet sich sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus. Buddha wird sehr oft auf einer geöffneten Lotosblüte oder einem Lotosthron stehend oder sitzend dargestellt.

Aus Mangel an richtigen Lotusblüten habe ich mir ein paar künstliche Lotusblüten angeschafft, die als Tischdeko neben einem tropischen Schneckengehäuse dienen, siehe obiges Foto. Das mag zwar trivial sein, aber wenn man bedenkt, daß richtige Lotusblüten auch nur wenige Tage halten und dann umkommen, ist das mit den künstlichen Blüten gar keine so schlechte Idee. 

Als Behälter der künstlichen Lotusblüten dienen Gefäße aus der Hand meiner Mutter, geflochten von ihr aus Maisstroh, einer alten deutschen kunsthandwerklichen Technik, siehe:


Hier noch ein paar Fotos aus den Gebieten wo Lotus heimisch ist:








Dienstag, 22. Oktober 2019

Der Robur Garant 30K Bus von 1956 (DDR)


Ja, und auch diesen Bus kenne ich noch, der fuhr noch bis Mitte der 1960er Jahre über unsere Straßen. Schön war er nicht, aber es überkommt mich ein freundliches nostalgisches Gefühl, wenn ich ihn auf der alten Quartett-Spielkarte sehe. 

Siehe auch den Wartburg 311, ebenfalls aus dem Jahre 1956: 

http://barrynoa.blogspot.com/2019/10/der-wartburg-311-cabrio-von-1956-ddr.html

Montag, 21. Oktober 2019

Der Wartburg 311 Cabrio von 1956 (DDR)


DDR-Autos der 1950er Jahre, die mag ich sehr, waren sie doch außerordentlich formschön im Design und auch technisch konnten sie mit Westautos mithalten. Ab Mitte der 1960er Jahre war es dann mit der Vielfalt der Autotypen in der DDR vorbei, die Autos wurden einfacher und einfallsloser und wurden technisch vom Westen weit überholt. Schade, denn die Anfänge waren vielversprechend. Noch heute gefällt mir der Wartburg 311 Cabrio aus dem Jahre 1956 außerordentlich, siehe alte Quartett-Spielkarte. Spätere DDR-Modelle reichten nie mehr an die Autos der 1950er Jahre heran. 

Sonntag, 20. Oktober 2019

Auch Hühner lieben "Luxus"

Wenn die Sonne nicht scheint, dann sind meine beiden Hühner nicht den ganzen Tag im Garten, sondern sie machen Pausen. Und die Pausen machen sie nicht etwa in ihrem Stall, nein sondern dort wo ich auch öfter mich ausruhe, im Sessel auf der Terrasse. Sie denken, was der Nowack kann, das können wir schon lange. Und wenn er es sich öfter in dem alten Sessel bequem macht, dann muß das doch dort viel besser sein als im Stall, oder? 

Ja, so ein weiches Kissen ist doch viel angenehmer als ein Nest im Stall aus Stroh. Wer also meint, Hühner würden ein wenig "Luxus" nicht schätzen, der irrt!. Wer einen Hund oder eine Katze bei sich zuhause hat, der weiß, daß sie lieber weich liegen als etwa auf hartem Boden. Hühnern billigt man diese Wünsche nicht zu, was ein großer Fehler ist. Auf Ausbeutung ausgerichtete Hühnerhaltung seit alters her, hat bewirkt, daß man meint, daß Hühner solcherart "Luxus" gar nicht wollen. 

Um 1850 da meinten auch us-amerikanische Weiße, daß Neger (Sklaven damals in den USA) gar keinen Wunsch auf Wohlleben verspüren würden, sie mit einer einfachen Hütte und einfacher Nahrung vollauf zufrieden seien, sie sich in einer Villa, bei gepflegtem Essen gar nicht wohl fühlen würden. So die Denkweise der Rassisten damals und nicht anders ist die Denkweise heute von Speziesisten, die aus Überheblichkeit annehmen, daß die Gattung Mensch Besseres als Tieren zustehen müsse, weil der Mensch angeblich empfindsamer wäre und die Krone der Schöpfung sowieso sei. Eine Krone ist es wohl, welche der Gattung Mensch gebührt, allerdings ist es die Dornenkrone der Schöpfung, als mißratenstetes Geschöpf auf Erden.


  

Freitag, 18. Oktober 2019

BRD-Alltag in einem Tier-KZ (Tierversuchslabor)

BRD-Alltag in einem Tier-KZ (Tierversuchslabor), Foto: SOKO Tierschutz e.V.

Blutverschmierte Hunde, verletzte Katzen und Affen, die zwischen Metallgerüsten eingequetscht sind: Nach Angaben des Vereins SOKO Tierschutz und der Tierschutzgruppe Cruelty Free International sind Tiere in einem Labor in Mienenbüttel bei Hamburg genau so behandelt worden. Das Labor LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) soll Versuche mit Giftstoffen an den Tieren vornehmen.
Entdeckt wurden diese Zustände in einer Undercover-Recherche zwischen Dezember 2018 und März 2019. Nach Informationen der Vereine sind die Hunde verblutet, nachdem ihnen Schläuche oder Kapseln in den Hals gesteckt worden sind. „Es ist erschütternd zu sehen, wie sich diese Hunde nach Zuneigung und Fürsorge verzehren und dann so erbärmlich in ihrem Blut sterben müssen“, beschreibt Friedrich Mülln von der SOKO Tierschutz die Szenen.



Bekanntlich ging es in Deutschland den Tieren in der Hitlerzeit am besten, besser als in den Zeiten davor und danach. Es gab Zuchthaus auf Tierquälerei, das Schächten war verboten, die Hetzjagd war ab 1936 verboten und das wichtigste: Tierversuche waren verboten! Massentierhaltung, verbunden mit tierquälerischer Haltung, gab es nicht. 

All diese Errungenschaften wurden nach 1945 wieder gekippt und Milliarden von Tieren mußten seither allein in Deutschland ein Martyrium erleiden. Wenn nach 1945 sich alle Welt über die Verbrechen des KZ-Arztes Mengele erregte und dessen Versuche an Menschen verurteilte, so wurden millionenfache Tierversuche moralisch akzeptiert. Während Mengele wegen seiner Verbrechen gesucht wurde, waren die Tierquäler in den Tierversuchslaboren geachtete Mitbürger und das bis heute. 

Daß bis heute in den Tierversuchsanstalten das deutsche Tierschutzgesetz nicht gilt, ist bekannt und so können bis heute deutsche „Wissenschaftler“ Tiere bis aufs Blut martern. Gerade dieser Tage veröffentlichte die Soko Tierschutz mal wieder ein Undercover-Video eines solchen Tier-KZ´s, siehe oben.

Was für eine moralisch durch und durch barbarische deutsche Gesellschaft, die noch heute den moralischen Zeigefinger über Verbrechen der Nazis erhebt und die selber in Umfang und Barbarei viel schlimmere Untaten toleriert. Wie pervers die „Wissenschaft“ heute ist, um Tiere bis aufs Blut auszubeuten, so wie nie Menschen ausgebeutet wurden, zeigt der „Erfolg“ des Einpflanzens eines Genes einer Spinne in das Erbgut von Ziegen, damit diese in ihrer Milch Spinnenfäden entwickeln, die das Monster Mensch für allerlei Zwecke verwendet. 

Wie natürlich würde es auf der Erde zugehen, wenn die Gattung Mensch nicht das Gleichgewicht stören würde. Die Gattung Mensch ist die Dornenkrone der Schöpfung, nicht nur unnütz, sondern im höchsten Maß gefährlich für die Erde.

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Jules Vernes "Die geheimnisvolle Insel" als Comic in der Zeitschrift "Atze"

Jules Verne gehörte in meiner Kindheit und Jugend mit zu meinen Lieblingsschriftstellern. Damit war ich nicht allein, denn Jules Verne wurde von der Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in der DDR geliebt.


Jules Vernes „Die geheimnisvolle Insel“, in der DDR in der Reihe „Spannend erzählt“, beim Verlag „Neues Leben“ erschienen, steht jetzt noch in meinem Bücherschrank. Solche klassischen Stoffe wurden von Cartoonisten gern als Comics gezeichnet, was allerdings meistens dem Stoff nicht gerecht wurde. Allerdings wurden Comic-Leser dazu angeregt, das Original in Buchform auch mal noch zur Hand zu nehmen. 

Bei mir war es umgekehrt, erst hatte ich das Buch gelesen, dann den Comic, der in der "Atze" erschien. Der Zeichner dieses Comics war H.- H. Schulze, der des öfteren Comicserien in der „Atze“ veröffentlichte, der allerdings nicht zu meinen Lieblings-Comic-Zeichnern (Erich Schmitt, Hannes Hegen, Jürgen Kieser, Willy Moese) zählte, da mir sein Stil nicht so gefiel. Trotzdem waren mir dieserart Comics in „Atze“ lieber als die ideologisch gefärbten Bildgeschichten.

Hier das Titelbild, welches auf die geheimnisvolle Insel aufmerksam machen sollte, dramatisch dargestellt, als der arme Hund schon ins Wasser gefallen war. Anschließend die ersten zwei Seiten der Comic-Geschichte.





Blogbeitrag zu Jules Verne:

http://barrynoa.blogspot.com/2016/11/jules-verne-illustriert-von-werner.html 

Mittwoch, 16. Oktober 2019

SED-Hetzpropaganda für Kinder: "Umsiedler" statt "Vertriebene"


Blogbeitrag Nr. 3333

Verdummung der Kinder, die das DDR-Comic-Magazin „Atze“ lasen: 

Sommer 1945. Überall auf den Straßen irren Tausende Familien umher, die der faschistische Krieg aus ihrer Heimat vertrieben hat.“ 

Kein Wort darüber, daß es die Russen, Polen und Tschechen waren, welche die Deutschen aus ihrer Heimat vertrieben, Kommunisten und Hitlergegner waren von der Vertreibung nicht ausgenommen. 




Neben den unpolitischen Comic-Serien in der „Atze“ (DDR-Comic-Zeitschrift von 1955 bis 1991) gab es in jedem Heft auch einen Comic der von SED-Propaganda nur so triefte. Dennoch stimmten wir Kinder den Aussagen darin oft zu. 

So begeisterten wir uns an der frühen SBZ/DDR-Geschichte, wo die Großgrundbesitzer, die Großbauern, die Fabrikbesitzer, die Banken, enteignet wurden. Dafür hatten wir volles Verständnis, daß das Ausbeuterpack beseitigt wurde, so auch in obigem Comic aus „Atze“ (nur 3 Seiten der mehrseitigen Geschichte als Scan). 

Für den Adel - in der Geschichte ein Baron von Knesebeck - hatten wir nichts übrig. Übel stoß uns schon damals allerdings auf, wenn in der DDR, so auch in der obigen Comic-Geschichte, von „Umsiedlern“ gesprochen wurde, wenn es um die vielen Millionen von Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten ging, jedenfalls war das Thema in den Familien, wo Väter, Mütter oder Großeltern vertrieben wurden und dies nicht etwa auf humane Weise, sondern auf brutalste Art und unter vielen Opfern. Da denke ich nur an meine Urgroßmutter, die aufgrund ihres Alters nicht fliehen konnte und die das Terrorregime der Russen und Polen ertragen mußte, das hieß rausgeschmissen aus dem eigenen Haus, ohne Lebensmittelkarte, von Polen geschlagen und dann verhungert auf einer Wiese, unter den Augen der „Befreier“. 

Aus diesem Grunde mochte ich auch nie die volksfeindliche Clique um Pieck, Grotewohl, Ulbricht und Honecker, die als elende Russenknechte, dieses Unrecht deckten und sich nie für die Deutschen in den Ostgebieten einsetzten, auch nicht für dortigen Kommunisten, die ebenso vertrieben oder ermordet wurden. Dieses Lumpenpack ordnete an, daß man in der DDR den Namen „Vertriebene“ nicht benutzen durfte, sondern „Umsiedler“, was beschönigend war. 

Aber der Westen war nicht viel besser. Ein Adenauer setzte sich noch für die deutschen Kriegsgefangen in der Sowjetunion ein. 10 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges kamen die letzten deutschen Kriegsgefangenen frei, aufgrund des Einsatzes von Adenauer. Die DDR-Oberen, das Lumpenpack, taten gar nichts für die deutschen Kriegsgefangenen, allein schon deshalb konnten sie nie das Volk für sich einnehmen. 

Noch zu frisch war in Erinnerung, daß die DDR, die Girlanden an den Viehwaggons abmachten, in denen die deutschen Rückkehrer saßen. Diese Girlanden hatten die Russen angebracht, die sich mit den deutschen Gefangenen freuten, daß die nach so vielen Jahren Gefangenschaft endlich freikamen. Widerlich diese deutschen volksfeindlichen SED-Faschisten, so mit dem eigenen Volk umzugehen, viel kälter als es die Russen je waren. 

Doch auch der Westen wurde später volksfeindlich. Den Anfang machte der unsägliche Bundespräsident von Weizsäcker mit seiner Schandrede, als er den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung pries. Ausgerechnet solch ein Typ wie von Weizsäcker, dessen Vater der Gesandte Hitlers im Vatikan war. Sein eigenes Leben brachte von Weizsäcker als Oberleutnant der Hitlerarmee am Ende des Krieges schön in Sicherheit, als er sich nach Bayern noch vor Kriegsende in Sicherheit brachte, sich von der Truppe absetzte. 

Elend hat die Familie von Weizsäcker selber nie erfahren und vertrieben wurden sie schon gar nicht. Solche Typen haben gut reden.