Freitag, 31. Januar 2020

Julius Rodenberg (1831-1914): Bächlein am Wiesenrand


Bächlein am Wiesenrand

Bächlein am Wiesenrand
rinnst du noch immer?
Blumen im Heimatland,
gebt ihr noch Schimmer?
Halme der Heimatluft,
mögt ihr noch rauschen ?
Lerche der Heimatluft,
könnt' ich dir lauschen!
Duftige Jugendzeit,
o wie so weit, o wie so weit.


Fließt noch durch Blumen
bunt silberne Kühle ?
Rauscht noch im Lindengrund
klappernde Mühle?
Fenster aus Laubgewind'
leuchtet noch munter,
aber das schönste Kind
schaut nicht herunter.
Liebe der Jugendzeit,
o wie so weit, o wie so weit !


Glück vorbei, Duft verweht
Liebe vergangen!
Durch meine Seele geht
leises Verlangen.
Dürft ich doch einmal,
nur einmal, dich schauen;
Heimatwald, Heimatflur,
liebste der Frau en !
Aber wie Ewigkeit
bist du mir weit; o wie so weit.


Julius Rodenberg (1831-1914)

Donnerstag, 30. Januar 2020

Das Verschwinden tausender Filme aus der DDR-Zeit seit 1990

Es ist mir ein Rätsel, wo all die tausende von DEFA-Filmen der DDR und die tausende von der DDR synchronisierten ausländischen Filme geblieben sind? Sind die im Giftschrank versteckt worden, damit die jetzigen BRD-Bürger nicht sehen sollen, was für wertvolle Filme zwischen 1945 und 1990 in den sozialistischen Ländern gedreht wurden? Sowohl die Kinos, wie auch das Fernsehen zeigen zu 99 % nur den westlichen Kulturmüll. 

Neben Filmen aus Frankreich, England, Spanien oder auch aus lateinamerikanischen Ländern, synchronisierte die DDR tausende wundervolle Filme aus den sozialistischen Bruderländern, wie der Sowjetunion, Bulgarien, Rumänien usw. 

Besonders die Filme aus Rumänien schaute ich mir sehr gern an, dies sowohl im Kino, wie auch im DDR-Fernsehen. Ab 1990 verschwanden diese Filme kommentarlos, wie fast alles was unsere Kultur ausmachte. 

Besonders die rumänischen Kinderfilme begeisterten und berührten mich als Kind, wie z.B. der Farbfilm „Unter der blauen Kuppel“ aus dem Filmstudio Bukarest (Drehbuch und Regie: Georghe Tobias, deutsche Bearbeitung: DEFA-Studio für Synchronisation). 

1963/64 kam er in die Kinos, später ins DDR-Fernsehen. Da ich als Kind selber einen Hund hatte (Dackel Fanny) begeisterten mich Filme, wo auch ein Kind eine innige Freundschaft mit einem Hund hielt, wie in diesem Film, oder wo es generell um Tierliebe ging.

Statt solch wertvoller Filme wird uns seit 1990 nur westlicher Dreck vorgesetzt. Die Nachgeborenen wissen überhaupt nicht mehr, daß es in den sozialistischen Ländern Filmindustrien gab, kennen die Regisseure und Schauspieler aus dieser Zeit nicht, die Auslöschung ist total.

Aus dem Programmheft des Progress-Filmverleihs (das Heftchen kostete nur 5 Pfennige, Kino-Eintritt: 50 Pfennig), besagter Film:





 

Dienstag, 28. Januar 2020

Die schmutzigen Tricks des Dessauer Jobcenters gegenüber Arbeitslosen

Die schlimmsten Feinde des Volkes sind nicht etwa die Ausländer, die Asylanten, die Islamisten, die Rechts-oder Linksextremisten oder die Kleinkriminellen, sondern die Büttel des Systems im öffentlichen Dienst. 

Von der Obrigkeit mit vielen Privilegien und hohen Gehältern ausgestattet, die der Steuerzahler zu zahlen hat, schikanieren sie das Volk, dabei vornehmlich die Schwächsten der Schwachen, weil sie wissen, daß diese wehrlos gegen ihre Machenschaften sind, Machenschaften, die weit darüber hinaus gehen, was die Obrigkeit dem Volk zugedacht hat. 

Wer sich als Büttel verdingt, der will seine Macht gegenüber Schwächeren ausüben und überschreitet deshalb die Gesetze, weil er weiß, daß er straflos bleibt, da im Streitfall nicht dem einfachen Geschädigten geglaubt wird, sondern ihm, dem Büttel des Systems.

Typisch für so ein Verhalten, sind die Schikanen und Tricks des Jobcenters Dessau gegenüber Arbeitslosen, siehe diese bisherigen Beiträge:

https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/aerztliches-gutachten-vom-jobcenter-unheilbare-kranke-dessauerin-soll-wieder-arbeiten-22824142

http://barrynoa.blogspot.com/2018/12/entmenschte-buttel-im-jobcenter-und.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/01/dessauer-jobcenter-sachbearbeiterin.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/01/der-fall-der-einen-schwerkranken.html

Mein Bekannter bekam vom 1. Juli bis 31.12.19 Hartz-IV. Dieses Hartz-IV-Geld war vorläufig. Er mußte Ende des Jahres abschließende Angaben machen, was er auch tat, buchstabengerecht nach Aufforderung. Aus heiterem Himmel verlangte das Jobcenter am 18.12.19 noch ein zusätzliches Formblatt und die Kontoauszüge der letzten 3 Monate. 

Bisher hatte mein Bekannter alle seine Schreiben per Einschreiben und Rückschein an das Jobcenter geschickt, da Bekannte warnten, daß Jobcenter gern den schmutzigen Trick anwenden, zu behaupten, daß man die Formulare nicht eingereicht hätte und damit der Mitwirkungspflicht nicht nachgekommen wäre, was zur Folge hat, daß dem Hartz-IV-Empfänger Geldleistungen teilweise oder ganz gestrichen werden können, auch nachträglich diese dann zurück erstattet werden müssen. 

Denen ist nicht zu trauen!“, ist die allgemeine Meinung. 

Bisher hielt sich mein Bekannter daran, aber zwischen Weihnachten und Silvester war das Geld knapp und er riskierte es, die Formulare und die Kontoauszüge einfach per normalem Brief dem Jobcenter zuzusenden. Das man das bei diesem unseriösen Jobcenter nicht machen kann, zeigte sich dieser Tage, als dieses Schreiben kam, siehe (aus Datenschutzgründen die Namen gesperrt, wobei ein Name der Bearbeiterin sowieso nicht angegeben war, die sich hinter einer Nummer versteckte, die nur dem Jobcenter bekannt ist):



Dieser schmutzige Trick bewirkte, daß sich mein Bekannter Geld borgen mußte um die 9 Euro für den neuen Ausdruck von Kontoauszügen und 7 Euro für das Einschreiben mit Rückschein, sowie für Bus-und Straßenbahnkarten bis hin zur Sparkasse, ausgeben konnte, denn wie sollte er beweisen, daß er alles schon einmal an das Jobcenter geschickt hatte? Wer nun denkt, daß ja die Post diesen Brief hat verloren gehen lassen, der kennt die Niederträchtigkeit des Jobcenters nicht, wo mit allen Tricks gegen Arbeitslose gearbeitet wird, die aus, was für Gründen auch immer, dem Jobcenter mißliebig sind. Daß das Hartz-IV-Geld für den Lebensunterhalt gedacht ist und nicht für Einschreiben mit Rückschein und zusätzliche Bankkosten, diesen Hebel nutzt so ein Sachbearbeiter, was für ein mieser Charakterzug.

Die Gesetze für Hartz-I-Betroffene sind schon schlimm genug, aber die Willkür und Niedertracht der „normalen“ Angestellten im öffentlichen Dienstes auf solchen Ämtern übertrifft alles. 

Man kann das mit den Regeln in den DDR-Gefängnissen vergleichen, die schon hart genug waren, die aber durch skrupellose Gefängniswärter weit übertroffen wurden in der Schikane gegenüber den Häftlingen. Wie mir ein ehemaliger Gefängniswärter einmal erzählte, ging er nach Vorschrift, aber human, mit den Gefangenen um, viele seiner Kollegen aber waren Sadisten, die ihre Macht gegenüber den Gefangenen mißbrauchten. 

Wer sich als Büttel des Systems verdingt und keinen ehrenwerten Beruf in der freien Wirtschaft ausübt, hat oft die Charaktereigenschaft Mitmenschen dominieren zu wollen. Deshalb tummeln sich auf den Ämtern viele kleine Despoten. 

PS: 

Ein weiterer schmutziger Trick des Dessauer Jobcenters ist der, daß man, wenn man Unterlagen oder Briefe beim Jobcenter persönlich abgibt, keine Empfangsbestätigung bekommt. Das wird abgelehnt! Ein Schelm wer Arges dabei denkt! 

Montag, 27. Januar 2020

Otto Sohn-Rethel´s (1877-1949) "Orangenpflücker"

Otto Sohn-Rethel (1877-1949) war ein Entomologe, Botaniker und Sammler. Aber vor allem war er ein um 1900 hochgeschätzter Maler, siehe mehr über ihn hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Sohn-Rethel

Seine Bilder „Die Orangenpflücker“ kannte vor 100 Jahren ein jeder in der deutschen Kunstwelt. Italien war um 1900 ein libertäres Land, anders als das puritanische Deutschland. Deshalb zog es viele Künstler und Freigeister nach Italien. Schon bedingt durch die höheren Temperaturen und die Sonne, war damals in Italien Nacktheit nicht verpönt, was sich allerdings mit dem Aufkommen des Mussolini-Faschismus radikal änderte und auch nach dem Krieg dann nicht mehr die frühere Libertinage zurück kam. 

Als Otto Sohn-Rethel das erste mal nach Süditalien kam, war er mehr als erstaunt in den Zitrushainen Pflücker von Orangen und Zitronen im Adamskostüm zu sehen, dies allerdings auch nur, wenn die Temperaturen sehr heiß waren. In Deutschland wäre das unmöglich gewesen. Erstaunlich, da Italien damals auch ein katholisches Land war. Trotz des Katholizismus war Italien eines der wenigen Länder um 1900 wo auch Homosexualität nicht strafbar war. 

Es existieren mehrere Versionen der Orangenpflücker. Früher ging man davon aus, daß einige davon Vorstudien wären, heute sieht man diese Bilder als eigenständige Kunstwerke an.

Hier drei dieser Versionen der Orangenpflücker:




Sonntag, 26. Januar 2020

Dackel in der Kunst (2)


Lieblich, süßlich, kitschig, so waren die meisten Postkarten um 1900 und trotzdem sind sie ansprechend und grafisch gut gemacht. 

Künstlerin: Marie Flatscher

Samstag, 25. Januar 2020

Der Maler Carl Marx im "Magazin", Heft 2, von 1958

Daß die 1950er Jahre in der DDR kulturell viel freiheitlicher waren als die 1960er und 1970er Jahre danach, dies beweist auch die Vita des Dessauer Malers Carl Marx, über den ich hier im Blog schon deshalb schrieb, weil er nur wenige Häuser von meinem Elternhaus auf dem Dessau-Ziebigker Knarrberg wohnte und ich zeitlebens ein gutes Verhältnis zu ihm hatte und da ich eigentlich durch ihn schon als Kind zum Malen kam, siehe:

http://barrynoa.blogspot.com/2007/12/carl-marx-und-bn.html

http://barrynoa.blogspot.com/2010/06/erinnerungen-carl-marx-1911-1991.html

http://barrynoa.blogspot.com/2011/12/erinnerung-eine-auktion-von-carl-marx.html

http://barrynoa.blogspot.com/2011/03/kulturelle-erbepflege-bei-der-dessauer.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/04/kunstauktionen-in-der-ddr-carl-marx-und.html

http://barrynoa.blogspot.com/2015/07/mein-kunstlerisches-vorbild-carl-marx.html

„Das Magazin“ Heft 2 von 1958 widmete Marx ein paar Seiten und „Das Magazin“ war nicht irgendeine Postille, sondern wer darin vorkam, der gehörte zur Oberliga der Kunst und Kultur in der DDR. 

In den 1950er Jahren noch hochgelobt, war er in den 1960er und 1970er Jahren geradezu verfemt, als „nichtsozialistischer“ Maler abqualifiziert, obwohl er viel mehr ein Sozialist war (und das schon vor 1945) als die kleinbürgerlichen opportunistischen SED-Provinz-Funktionäre, was zur Folge hatte, daß er keine Aufträge mehr bekam und das Leben eines Hungerkünstlers führte. Erst ab Ende der 1970er Jahre änderte sich das wieder und er wurde wegen seiner Bauhaus-Zugehörigkeit gefördert, bekam wieder Ausstellungen und konnte wieder verkaufen. 

Was mir allerdings beim Lesen des Magazin-Beitrages von Bernhard Nowak auffiel, daß dieser statt vom Bauhaus von einer „Dessauer Kunstschule“ schrieb, wo Marx Student war. Das Bauhaus war in den 1950er Jahren in der DDR nicht wohlgelitten und zu erwähnen, daß Marx dort studiert hatte, war nicht opportun und der Schreiber wollte dem Künstler nicht schaden, sondern das Gegenteil mit diesem Magazin-Beitrag erreichen. 

War das Bauhaus in den 1950er Jahren der SED ein Graus, so änderte sich das Ende der 1970er Jahre, wo man auf einmal das Bauhaus vereinnahmte und als fortschrittlich und vorsozialistisch pries.

Hier die eingescannten Seiten des "Magazins" von 1958 mit dem Marx-Artikel:






  

Freitag, 24. Januar 2020

DDR-Werbung der 1950er Jahre: Pührer´s Waffelbecher


Wenn ich mir die Werbung der 1950er Jahre der DDR anschaue, dann finde ich, daß sie vielseitiger war, als in den 1970er und 1980er Jahren. So ab Mitte der 1960er Jahre ging es in der DDR bergab, auch was die Warenvielfalt anlangte. 

Ab Mitte der 1960er Jahre gab es z.B. nur noch die Einheits-Waffelbecher für Eierlikör, so formschöne, wie in der obigen Werbung aus dem Jahre 1957 von der Waffelfabrik von Emil Pührer aus Plauen im Vogtland gab es nicht mehr. Ob die Waffelfabrik zugemacht oder enteignet wurde, ist mir nicht bekannt, jedenfalls findet man nichts darüber. 

Ich kann mich, als 1951 geborener, glücklich schätzen als Kind die Vielfalt der 1950er Jahre noch mitbekommen zu haben. An viele Artikel kann ich mich noch gut erinnern, die dann später weg waren. 1990 kam dann der ganz große Crash und fast alle uns liebgewordenen Dinge wurden uns genommen und uns wurde der Westdreck aufgezwungen. 

Bekanntlich herrscht nun auch auf dem Zeitungsmarkt Einfalt statt Vielfalt. Als Dessauer hatten wir bis zur Wende wenigstens noch 3 verschiedene Tageszeitungen mit einer Lokalredaktion in Dessau, nun nur noch eine einzige. So hatte man sich die Wende nicht gedacht. Aber man konnte als einfacher Bürger nichts machen. Wenn  der große "Bruder" uns an den Westen verkauft, so wie das der Verräter Gorbatschow tat, da konnte die kleine DDR nichts dagegen tun, zumal die DDR-Cliquen an der Macht revisionistisch entartet waren und alle Ideale der Anfangszeit über Bord geworfen hatten.   

Donnerstag, 23. Januar 2020

RTL hetzt gegen den Bund Junger Naturisten

Wer schon einmal auf dem Fernsehsender RTL gelandet ist, was beim Zappen durch die Sender oft nicht zu vermeiden ist, der wird angewidert sein von dessen ekligen Programmen. 

Heute in der Sendung „rtl guten morgen deutschland“ hetzte die Moderatorin Angela Finger-Erben gegen den Bund Junger Naturisten und nannte es „eklig“ daß Minderjährige FKK machen würden. Sie könne sich nicht vorstellen, daß Minderjährige gern FKK machen würden. 

Da merkt man mal wieder, daß West und Ost nicht zusammen passen, daß es wie Feuer und Wasser ist, daß die einzigste Gemeinsamkeit die Sprache ist. Während wir in der DDR natürlich aufwuchsen und FKK von Kindheit an zum Leben gehörte, war Nacktheit im Westen immer sexistisch und pornografisch, vor dem Minderjährige geschützt werden sollten. Diese westliche Scheinmoral gebar dann allenthalben Mißbrauch, Prostitution und Doppelmoral. 

Nun wird schon gegen Naturistenvereine gehetzt die FKK-Ferienlager anbieten. Diese Moderatorin von RTL sollte sich mal alte DDR-Fernseh-Dokus anschauen, wo die Reporter an FKK-Stränden jung und alt filmten, wo bei jung und alt FKK das natürlichste von der Welt war. 

Daß wir durch die Wende vom gesellschaftlichen Fortschritt wieder ins Mittelalter katapultiert wurden, das merkten die naiven DDR-Bürger spätestens ein Jahr nach der Wende, als sie ihre Arbeit verloren und sie sich als Arbeitssklaven im Westen verdingen mußten. Daß aber nicht nur ökonomische Restauration stattfand, sondern auch kulturelle, das merkt man nun immer mehr. 

Auf solche Hetzkampagnen folgt meistens ein Verbot, so wie es schon in den USA der Fall ist, wo Minderjährige von der Freikörperkultur ausgeschlossen sind und dies wo in den USA noch in den 1960er Jahren FKK-Familien-Urlaub stark verbreitet war.

Voller Abscheu und Ekel im Gesicht zeigte die RTL-Moderatorin die Seite des Bundes Junger Naturisten und das wo RTL dafür bekannt ist, tagtäglich sexistisches und pornografisches Material über den Sender zu schicken:

https://www.bund-junger-naturisten.de/

Mittwoch, 22. Januar 2020

Dackel in der Kunst (1)


Weshalb ich Dackel so mag, das hat diesen Grund: "Geliebte unvergeßliche Fanny",
siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2009/05/geliebte-unvergessliche-fanny.html

Das neue Jahr ist zwar auch schon wieder ein paar Wochen alt, aber dennoch kann man ja im Januar immer noch ein gesundes neues Jahr wünschen. Erst heute fiel mir diese französische Neujahrswunschkarte beim Blättern in meinen Postkartenalben in die Hände und als Dackelfreund bringe ich diese hier im Blog, speziell für Dackelfreunde. 

Es ist doch rührend wie der kleine Bub, der selber nur halb bekleidet ist und eigentlich frieren müßte, den beiden Dackeln sein Bett zur Verfügung stellt und liebevoll sie mit einer Decke zudeckt. 

Die Postkarten um 1900 waren zwar Kunst am Rande von Kitsch, aber dennoch rühren einen solche Szenen, besonders wenn es um Tierliebe geht.

Dienstag, 21. Januar 2020

Art-Déco-Kunst bei einer Opel-Werbung im Jahre 1927


Wie sich die Zeiten ändern! Heute würde eine Autowerbung wohl kaum von einem Künstler gestaltet werden, wie die Werbung für Opel-Autos aus dem Jahre 1927 von dem Künstler Karl Henze. Heute ist die Werbung fest in der Hand von trivialen Werbeleuten, zeitgenössische Kunst unter den Werbesachen sucht man vergebens. 

Ganz typisch für Henze ist seine Kunst im Art-Déco-Stil, dem populärsten Kunststil der 1920er und 1930er Jahre.

PS: Interessant auch die Preisliste von drei Opelmodellen auf der Werbung, wobei dazu zu sagen wäre, daß eine Sekretärin damals selten über 100 Mark im Monat verdiente. 

Montag, 20. Januar 2020

Australien: 10.000 Kamele und Pferde sollen abgeschossen werden

Daß seit Monaten die schlimmsten Buschbrände in Australien wüten, rührt mich um die über eine Milliarde (1000 Millionen!) Wildtiere die dabei ums Leben gekommen sind und natürlich um die Bäume und Sträucher. Die weißen Australier bedauere ich nicht, haben sie doch den Kontinent sich unrechtmäßig angeeignet, die Urbevölkerung, die Aborigenes, in unfruchtbare Gebiete verdrängt und dezimiert. 

Kamele und Pferde dienten den weißen Siedlern als Last-und Zugtiere. Als die Motorisierung kam, setzten die Bauern die Kamele und Pferde einfach in der Wildnis aus und überließen sie ihrem Schicksal. Seit ein paar Jahren herrscht extreme Dürre in Australien und das Wasser wird knapp, da die Bauern Unmassen an Wasser für ihre riesigen Viehherden brauchen. Den Kängurus, den Wildkamelen und den Wildpferden gönnt dieses Pack nicht das geringste Wasser. 

Da schon Abermillionen von Kängurus verbrannt sind, verbietet sich ein Abschuß, so wie man es früher gemacht hat. Stattdessen sollen nun 10.000 Wildkamele und Wildpferde dran glauben, man will sie abschießen. Die größten Wasser-Verschwender Australiens sind die Milchbauern und Viehzüchter. Angeblich trinken die Kamele und Pferde den Viezüchtern das wertvolle Wasser weg. 

Es geht ungerecht auf der Welt zu, statt daß die Feuer die Häuser der Viehzüchter vernichten und diese ihr schändliches Tun, die Ausbeutung der Nutztiere, endlich nicht mehr ausüben können, mußten eine Milliarde Wildtiere dran glauben. Das lag aber auch daran, daß die australischen Feuerwehren Siedlungen der Bauern ganz besonders schützten, auch wenn es da gar nicht um Menschenleben ging, sondern nur um deren Häuser. Daß eine Milliarde Wildtiere verbrannten, interessierte nur am Rande, auch wenn immer wieder einzelne Feuerwehrleute Herz zeigten und Tiere retteten.

Bitte unterschreiben auch Sie die Petition an die australische Regierung, damit sie von dem verbrecherischen Vorhaben abgehen Kamele und Pferde zu töten. 

https://jedertag.lpages.co/petition-kamele/

Sonntag, 19. Januar 2020

Fridays-for-future verhöhnt die Opfer des angloamerikanischen Bombenterrors vom 16.1.1945

Trifft heute zu auf die grünfaschistische FFF-Bewegung!

Am Donnerstag den 16. Januar hat sich der Tag zum 75. Mal gejährt, an dem Magdeburg durch britische Terrorbomber angegriffen wurde und die Innenstadt fast komplett zerstört wurde. Es war einer der verheerendsten Luftangriffe des 2.  Weltkrieges und dies wo Deutschland militärisch schon völlig am Boden lag. Die Bomben galten einzig und allein der deutschen Zivilbevölkerung, Frauen und Kindern und Zwangsarbeitern, die zu großen Zahlen unter den Opfern waren. Dieser Tag ist bis heute für die Magdeburger ein Tag der Trauer. 

Während am gestrigen Sonnabend ein Trauermarsch stattfand, welcher der viele tausende unschuldiger Opfer gedachte, da wurde mal wieder ein Gegenprotest von den bekannten Gruppen und Parteien veranstaltet. Es kam zu mehreren Sitzblockaden die den Trauermarsch verhindern wollten. Die umsichtig agierende Polizei löste diese Blockaden auf bzw. führte den Umzug an den Blockaden vorbei.

Neu ist, daß die angebliche Klimabewegung Fridays-for-future nun auch, statt für das Klima, gegen „Rechts“ mobil macht. Damit haben sie ihre scheinheilige Maske fallen gelassen. Hunderte FFF-Grünfaschisten gröhlten „Alerta, alerta, antfasicsta“ („Achtung, Achtung, hier kommen die Antifaschisten“): Rund 450 Menschen, darunter zahlreiche Jugendliche aus 25 Ortsgruppen der Fridays-for-Future-Bewegung, haben sich am vergangenen Freitag, wo auch der Trauermarsch stattfand, vor dem Hauptbahnhof Magdeburg versammelt, um zu demonstrieren: "Für den Klimaschutz - und gegen Rechts"

FFF wolle mit dieser Demo ein Zeichen gegen den Trauerzug setzen. Daß am 16. Januar 1945 britische Bomber bis zu 90 Prozent der Innenstadt Magdeburgs zerstörten und dabei tausende Menschen starben, lebendigen Leibes verbrannten, das rührt das grünfaschistische FFF-Pack nicht. Es waren ja nicht ihre Vorfahren die verbrannten, denn sonst wären sie nicht geboren worden.

Ein Julian Zabel war mit FFF-Freunden extra aus Jena angereist und hetzte in seinem Redebeitrag unter anderem: „
Klimaschutz ist, war und bleibt immer auch antifaschistisch. Viele sagen immer: Ihr streikt fürs Klima, ihr dürft euch doch nicht so äußern. Ich sage: Ein Kampf fürs Klima ist immer auch ein Kampf gegen Rechts.“


Eine moralisch so verkommene Bewegung wie Fridays-for-future ist das letzte in Deutschland. 


Mit diesem Hetz-Aufruf warb Fridays-for-future für die Demo und dies an dem Tag als Magdeburg trauerte, eine Verhöhnung der Opfer des angloamerikanischen Bombenterrors vom 16.1.1945

»Die Frauenkirche in Dresden, im Februar 1945 zerstört durch angloamerikanische Bomber – Ihre Ruine erinnert an Zehntausende Tote und mahnt die Lebenden zum Kampf gegen imperialistische Barbarei, für Glück und Frieden der Menschheit.« Dieses Schild prangte zu DDR-Zeiten an der Ruine der Frauenkirche und ähnlich an vielen anderen Orten des angloamerikanischen Bombenterrors.

Es war in der DDR normal, vom »angloamerikanischen Bombenterror« zu sprechen und der Opfer zu gedenken. Die Angriffe waren militärisch nicht notwendig gewesen und nicht zufällig habe es ein Gebiet getroffen, das zum Einflußbereich der Sowjetunion gehören sollte. Im Grunde griffen die Angloamerikaner, so die offizielle Lesart, nicht mehr Nazideutschland an. DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl erklärte 1952, das »unsinnige Verbrechen« habe nur das Vordringen der Roten Armee erschweren sollen.

Grotewohl war ein Linker, aber die FFF-Jugend sind keine Linken, da können sie noch so sehr "Achtung, Achtung, hier kommen die Antifaschisten" gröhlen, sondern sie sind die neuen Faschisten!  

Samstag, 18. Januar 2020

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (16)



Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.


F l o ß

Hoffnung ist immer unlösbar mit Angst verbunden. Tritt Furcht auf, entsteht Hoffnung, wird etwas erhofft, wird das Nicht-Erhoffte gefürchtet.

Hoffnung ist wie ein kleines Floß, welches dem Lebewesen das Überleben auf dem Ozean der Befürchtungen ermöglicht. Auf diesem Floß treibt es Tag um Tag, Monat um Monat, Jahr um Jahr dahin, trotzt den Wellen der Angst und fürchtet gleichzeitig die Nächste, denn das Floß könnte zerbrechen und untergehen und ihn dem Ertrinken preisgeben.

Ständig hält es Ausschau nach dem rettenden Ufer, doch der Horizont bleibt leer; nur Wasser, kein Land in Sicht. Langsam erkennt es, dass es auf einem Ozean ohne Ufer, auf einem unendlichen Meer ohne Küste treibt und dass dieses endlose, tiefe Meer ihm immer und in jedem Fall zum Grab wird.

Die Erkenntnis, dass jegliches Hoffen eine Sinnlosigkeit ist, ist sein letzter Gedanke, als die Wellen das Floß endgültig zerstören, über ihm zusammenschlagen und alles, Floß und Lebewesen, in der Tiefe des Nichts versinken.

Freitag, 17. Januar 2020

Leserpost: Dies und das

Zu:

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/wahrend-australien-brennt-dreht-rtl.html

Lieber Bernd!

O wie mich das schmerzt, eine Milliarde Tiere bei lebendigen Leib verbrannt, ein furchtbarer Tod wenn man verbrannt wird. Dagegen sind die 50 Millionen Toten des 2. Weltkriegs viel, viel weniger als jetzt die 1000 Millionen Tote und auch da mussten viele nicht so leiden wie die Tiere in Australien jetzt. Es stimmt, wer da als Deutscher jetzt hinfährt und  bei RTL diesen Klamauk macht, ist herzlos und kein Mensch.

Viele liebe Grüsse
Brigitte Bringezu


Zu:

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/helmut-eggers-kalender-von-1958-teddy.html

Lieber Herr Nowack, da haben Sie vielen Teddy-Freunden und Teddy-Freundinnen eine große Freude gemacht mit ihrem Teddy-Kalender. Sie können ruhig öfter Teddysachen bringen, das erfreut die Menschen, wie mich, eine Teddy-Sammlerin. Als Kind durfte ich mir nicht die Teddy-Karten kaufen, von meinen Eltern nicht. Jetzt über 70 hole ich das nach und kaufe sie bei ebay. Leider war da noch nie der Teddy-Kalender von 1958 zu haben. Da haben Sie großes Glück ihn zu besitzen. Aber ich gönne ihn Ihnen.

Gruß, Gruß
Edeltraud Schlenstedt


Zu:

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/gegen-den-strich-lob-des-edlen-tabaks.html

Werter Herr Nowack!
Endlich mal jemand der gegen die Tabakhysterie anschreibt. Jedes Jahr werden durch Alkohol am Steuer hunderte Menschen getötet, tausende schwere Körperverletzungen entstehen durch den Suff, darunter viele Opfer die zeitlebens im Rollstuhl sitzen. Der Tabak bewirkt so etwas nicht, wird aber bekämpft, während Bier, Wein und Schnaps ungeschoren bleiben, ja man krönt sogar Weinköniginnen. Tabak wird laufend teurer, Wein und Bier nicht, obwohl das die größten Schäden anrichtet. Verrückte Zeiten. Sie haben recht, die DDR war normaler und vernünftiger.
Ihr
Hartmut Lehmann


Zu:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/12/der-umweltschadliche-wdr-kinderchor.html

Hallo barrynoa,
ein guter Schluß ziert alles! Dies ist meine Bewertung zum letzten barrynoa-Blog dieses Jahres.

Erfreulich angriffslustig ist dieser o.g. Blog. Gegen den in diesem Blog beschriebenen grün"linken" Faschismus muß endlich mit gleicher
Münze heimgezahlt werden. Danny Hollek i s t eine Faschistensau, ohne Zweifel. Gegenangriff muß ab sofort die Devise lauten. 

Der einzelne kann -
das ist klar - wenig ausrichten; aber - wie schrieb doch der idealistische Philosoph Fichte: Wer von einem Sandhaufen auch nur ein Sandkorn wegnimmt, der
verändert das Ganze.


Was tun? Ich für meine Person habe heute bei ARD ZDF Deutschlandradio meine Einzugsermächtigung gekündigt, dies macht bei denen 15-20 min Arbeit.
Auch hatte ich bei compact Anti-Greta-Aufkleber bestellt und diese heute legal an Lichtermasten angeklebt. Vielleicht wird ein anderer hergehen und
den Hollek bei der Staatsanwaltschaft wg. Volksverhetzung anzeigen?


Herr Hollek! Sollte sich je in Mitteleuropa eine völlig andere Gesellschaftsordnung etablieren, dann wird es Ihnen nichts mehr helfen, sich nur warm anzuziehen!!!

M e i n e Oma hat eine Fahne der damals illegalen KPD in ein Sitzkissen eingenäht, welche dann zum guten Glück bei einer Razzia der faschistischen Polizei
unentdeckt blieb. Geschichte wiederholt sich nicht, aber man spürt, man riecht, man erahnt das Heraufziehen einer anderen Art von Faschismus, dem
Grünfaschismus! Die von den herrschenden Eliten anvisierten Profitmaximierungen, welche propagandistisch durch Klimahysterie und Diffamierung ganzer
Bevölkerungsgruppen vorbereitet werden, sollen schließlich in einer gigantischen Umverteilung nach oben enden!


Barrynoa wünsche ich noch viele entlarvende Blogs zu schreiben sowie ein gesundes Neues Jahr!
Mit herzlichen Grüßen

Reiner Wahl


Zu:

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/unsere-anhaltische-auenlandschaft-ist.html

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/rodungen-ddr-parkdirektor-kurt-lein.html

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/unser-dessau-worlitzer-gartenreich-ohne.html


Lieber Bernd,

einige Bemerkungen zur Kolonie ehem. DDR möchte ich mir gestatten: In irgendeinem Sinne kann man tatsächlich - was Kolonisation durch
"Westdeutsche" betrifft, bis zu den Sachsenkriegen Karls des Schrecklichen zurückgehen. Im übertragenen Sinne war dann Widukind der "erste
DDR-Bürger", welcher dem Frankenherrscher Widerstand entgegengesetzt hat. Andererseits ist natürlich zu bedenken, daß es bes. bei uns
in Deutschlands Südwesten auch Zeiten gegeben hat, wo dieser Teil Deutschlands unter Kolonialherrschaft stand, ich denke dabei an die
Franzosenzeit, den Rheinbund etc. als Baden, Württemberg und andere deutsche Staaten völlig unter frz. Herrschaft standen. Auch wurde der
fortschrittliche badische Aufstand von 1848/49 von preußischen Truppen niedergeschlagen.

Doch in neuerer Zeit war es so, daß durchaus die mitteldeutschen Gebiete mit die fortschrittlichsten Tendenzen aufwiesen. Dabei denke ich
an die kommunistischen Aufstände in Thüringen und Sachsen, welche Anfang der 20-er Jahre von der Reichswehr niedergeschlagen wurden.
Dem Kolonialstatus durch den BRD-Imperialismus zu entgehen war für die DDR-Bevölkerung 1989/90 wg. der weltpolitischen Lage
schwer möglich, zumal Moskau damals ja einen Kniefall vor den imperialistischen Mächten gemacht hat.

Da momentan überhaupt keine revolutionäre Situation besteht, ist einzig und allein Gegenpropaganda möglich, vielleicht Aktionen oder dgl.
Die DDR wird es nicht mehr geben, vielleicht wird eines Tages aber auch die BRD BeeRDigt?



Mit lieben Grüßen

Reiner Wahl

Donnerstag, 16. Januar 2020

Während Australien brennt, dreht RTL dort ungerührt sein "Dschungelcamp"!

Australien brennt und RTL dreht dort wie jedes Jahr die Sendung "Dschungelcamp"?

Der Auftrag des bundesdeutschen Fernsehens besteht ja bekanntermaßen darin, das Volk zu verdummen und zu indoktrinieren. Während die öffentlich-rechtlichen Sender Hass und Hetze verbreiten und dabei äußerlich seriös wirken, so bedienen die privaten Sender die Schichten des Volkes, die geistig unterbemittelt sind. 

So kommen dann Sendungen zustande wie „Dschungel-Camp - Ich bin ein Star, holt mich hier raus“. Die Kandidaten, die alle die ekelhaften und perversen Dschungelprüfungen bestehen sollen, sind zu 95 % keine Stars, sondern abgetakelte oder dümmliche Sternchen, wie die letzte „Dschungelkönigin“, eine ganz Dumme namens Budecki, deren Dummheit nur Kopfschütteln erzeugen kann.

Alles unterste Schublade! Gäbe es einen Minderwertigkeitspreis unter den Fernsehsendungen, so hätte ihn diese Sendung von RTL verdient. Das besonders abstoßende an dieser Sendung ist, daß dafür tausende Wildtiere eingefangen werden, die für „Prüfungen“ in engen Höhlen etc. eingepfercht werden und dabei oft zu Tode kommen, um bei den Prüflingen und Zuschauern ein Ekelgefühl zu erzeugen. 

Ekelerregend sind nicht dieser Tiere, sondern die Kreaturen, die sich Star nennen. Wenn Deutschland solche Typen als Stars bezeichnet, dann ist das ein Zeichen der besonderen Minderwertigkeit der bundesdeutschen Gesellschaft.

Was nun dem ganzen die Dornenkrone aufsetzt, ist, daß auch in diesem Jahr dieses ekelhafte Schauspiel in Australien stattfindet. Man stelle sich vor, Deutschland würde brennen und nur wenige Wälder würden frei von Feuer sein und ein australisches Filmteam würde dort so ein ekelhaftes Waldcamp veranstalten und mit keinem Wort auf die Brandkatastrophe eingehen. Es wäre undenkbar! Die brutalen und empathielosen deutschen Fernsehleute tun so, als wenn es diese Megabrände in Australien nicht geben würde und bisher eine Milliarde Tiere schon elendiglich dabei verbrannt sind.



Man muß sich schämen Deutscher zu sein! Da kämpfen die australischen Feuerwehrleute verzweifelt gegen das übermächtige Feuer, wobei etliche dabei ihr Leben ließen und statt daß deutsche Feuerwehrleute dort hin geschickt werden oder daß deutsche Tierschützer dort Tiere retten, da drehen verkommene Subjekte von RTL dort dieses ekelhafte „Dschungelcamp“? 

Die Bezeichnung der Ausländer vom „häßlichen Deutschen“ trifft mal wieder voll zu. 

Mittwoch, 15. Januar 2020

Erinnerung an den Fotografen Emil Bieber (1878-1962)


Heute möchte ich an den Fotografen Emil Bieber erinnern, dessen obiges Foto eines Terriers ich heute noch wundervoll finde. Es wurde 1927 veröffentlicht und ist aus einem meiner vielen Magazine aus dieser Zeit.

Emil Bieber erlitt das Schicksal vieler Juden in der NS-Zeit in Deutschland. Er mußte emigrieren, konnte aber wie viel andere deutsche Juden im Ausland nie wieder an die früheren Erfolge anknüpfen. Im Gegensatz zu etlichen Juden die aus der Emigration nach dem Krieg wieder nach Deutschland zurück kehrten, blieb er in Südafrika (Kapstadt), dem Land, was ihn als Flüchtling aufnahm.

Mehr zu Emil Bieber:

https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Bieber

Dienstag, 14. Januar 2020

Empfehlung für Edelmetall-und Schmuckverkauf: Ankauf bei Steve Neumann, Dessau


Der bekannte Dessauer Antikhändler Steve Neumann ist nach langer Krankheit wieder präsent. Mit Unterstützung der EU betreibt er einen Edelmetall-und-Schmuckhandel (Möster Berg). Das besondere daran, die Gold-und Schmucksachen werden nicht zum Einschmelzpreis angekauft, sondern zum Schmuckwert, bzw. Sammlerwert. Dazu macht Herr Neumann Hausbesuche, also auch gehbehinderte Bürger werden seriös bedient.

Hier die Seite des Herrn Neumann:

https://dessauedelmetall.blogspot.com/


Montag, 13. Januar 2020

Goldmünzen: Sicherheit gegenüber Euro-Konfetti-Geld

10-Mark-Goldmünze aus Anhalt

Bei „Compact“ gab es einen interessanten Artikel:

„Goldmünzen: Sicherheit gegen die Schwindsucht unseres Konfetti-Geldes“

https://www.compact-online.de/goldmuenzen-sicherheit-gegen-die-schwindsucht-unseres-konfetti-geldes/

Nun, das ist ja allgemein bekannt, daß Gold seinen Wert behält, wenn Papierwährungen schon lange nichts mehr wert sind. 

Bestes Beispiel aus meiner Familie. Mein Urgroßvater Max hatte im Kaiserreich 6000 Reichsmark sich und seiner Familie vom Munde abgespart und hatte das Geld, wegen der Zinsen, auf der Bank. Sein Nachbar war schlauer, er hatte seine bescheidenen gesparten 500 Reichsmark zu Hause im Sparstrumpf, als Goldmünzen. 

Bekanntermaßen war die Währung im Kaiserreich durch Gold gedeckt und Goldmünzen waren gängiges Zahlungsmittel. Für ein 20-Reichmark-Stück in Gold konnte man sich einen Anzug kaufen. Während mein Urgroßvater nach dem 1. Weltkrieg sein ganzes Geld verlor, war sein Nachbar, der mit den nur 500 Reichsmark, ein gemachter Mann. Für ein 20-Goldmark-Stück konnte er sich alles leisten, da Gold seinen Wert nicht verloren hatte. Für so ein 20-Goldmark-Stück, könnten seine Erben, wenn sie die Goldstücke noch hätten, auch heute noch einen Anzug kaufen, da so ein Stück heute ca. 350 Euro bringt. 

Gold ist immer beständig. Gut dran war derjenige, der zu DDR-Zeiten Gold besaß, denn das behielt seinen Wert, während unser DDR-Geld halbiert wurde, beim Umtausch in D-Mark. 

Noch krasser war es zu NS-Zeiten, als Juden, die noch rechtzeitig fliehen konnten, mit Gold ins Ausland flohen, da waren sie finanziell abgesichert, denn Gold kann man in allen Ländern der Welt in Geld umtauschen. Schon nach kurzer Zeit verboten die Nazis die Ausfuhr von Gold. Juden die ausreisen durften und heimlich Gold bei sich hatten und dies wurde entdeckt, kamen statt ins rettende Ausland ins KZ. 

Bekannt ist die Geschichte eines Juden, der Gold-Reichsmünzen in seinen Mantel eingenäht hatte und dies wurde nicht entdeckt. In Venezuela angekommen, konnte er sich durch die Goldmünzen eine Existenz aufbauen, während mittellose Juden in Venezuela im Elend versanken, deshab sogar den Freitod wählten. Bekannt ist auch, daß die Deutschen, die Gold hatten, nach dem 2. Weltkrieg nicht Hunger leiden mußten, während diejenigen die nur Papiergeld hatten oder ein Sparbuch, ihr ganzes Vermögen, bis auf 40 Mark, verloren.

Wer meint, daß das alte Kamellen sind, für die heutige Zeit nicht mehr interessant, dem möchte ich folgende Geschichte erzählen, die ich als Antikhändler in Roßlau, siehe Zeitungsauschnitt bei meiner Eröffnung des dortigen Ladens, erlebte.


Alter Ausschnitt aus der Mitteldeutschen Zeitung, die mich in meinem Antikladen in Roßlau zeigen

Dort kam einige Male ein alter Mann aus dem Altersheim zu mir und dies 5 Minuten vor Ladenschluß, damit er mit mir allein war. Er eröffnete mir, daß er im Altersheim nur 40 Mark (das war noch vor dem Euro) Taschengeld bekäme, er aber gern Zigarren rauchen würde und er mich im Laden auch Zigarre rauchend durch das Schaufenster gesehen hätte. Auch würde er gern in einem Café sitzen. Das könne er sich aber mit den 40 Mark Taschengeld nicht leisten, da davon schon der Friseur und die Zahnpasta und mal ein paar neue Socken zu kaufen wären. Heimliches Geld dürften die Heimbewohner nicht haben, da das dem Sozialamt gemeldet werden muß und die Schwestern kontrollierten auch. Er  habe deshalb Goldmünzen in seinem Ledergürtel, den keiner kontrollierte und ab und zu verkaufe er eine beim Juwelier, um sich dann wieder ein paar Sachen kaufen zu können, besonders um sich im Café ein Stück Torte zu gönnen. Der Juwelier würde aber nur den Altgoldwert der Münzen geben und die hätten ja auch noch einen numismatischen Wert. 

Er schnallte seinen Gürtel ab und holte eine Goldmünze hervor. Da ich einen Katalog hatte, war der Wert schnell bestimmt und abzüglich meiner Handelspanne konnte ich ihm ein paar hundert Mark auszahlen. Davon nahm er nur 50 Mark und gab das Restgeld mir mit dem Bemerken, daß er öfter vorbei kommen würde um sich das Geld in kleinen Raten abzuholen. Er vertraute mir. Er konnte nicht riskieren, daß das gesamte Geld bei ihm gefunden wurde. So hielten wir es dann. Wenn er kam, setzte er sich in mein Büro, was hinter dem Verkaufsraum lag und rauchte eine Zigarre, da das im Heim verboten war. Im Heim bekam er öfter Schimpfe, daß er wieder geraucht hätte und wie er das finanzieren könne. Er hatte, was mit mir abgesprochen war, geantwortet, daß ich ihm Zigarren schenken würde, wogegen sie nichts machen konnten.

Leider ging das nicht lange, da er unklug war und einem Mitbewohner im Heim von den Goldmünzen erzählte, der ihn verpfiff. Seine Betreuerin nahm ihm das Gold ab und drohte, daß er ein Verfahren von Seiten des Sozialamts bekommen würde, wegen Sozialbetrug, woraus aber nie etwas wurde. Er kam dann trotzdem öfter in den Laden und ich gab ihm eine Zigarre von meinen, die er im Büro rauchte. Als mal eine „Hexe“ (Pflegekraft) aus dem Altersheim in den Laden kam um etwas zu kaufen, erwähnte sie, daß sie wissen würden, daß der Heimbewohner bei mir rauchen würde, das wäre doch für alte Leute gesundheitsschädlich. Ich antwortete ihr patzig, daß es viel gesundheitschädlicher sei, wenn alte Leute in einem deutschen Altersheim entmündigt würden und finanziell arm gemacht würden, und daß generell das BRD-System die Menschen krank macht. Kopfschüttelnd verließ sie den Laden.

Wer meint, daß das ja vor 20 Jahren war und die Zeiten sich geändert haben, der irrt. Als Heimbewohner ist man rechtlos und wird bevormundet wie ein Kindergartenkind und das Geld wird einem weggenommen, es sei denn man hat eine so hohe Pension, daß noch was über bleibt, abzüglich der Heimkosten. Auch da ging es in der DDR menschlicher zu. Ein Heimplatz kostete 160 DDR-Mark im Monat und nur das mußte bezahlt werden und die restliche Rente konnte jeder Heimbewohner behalten.  

Sonntag, 12. Januar 2020

Anton Schnack (1892-1973): Verlassenes Vogelnest


Der Lyriker Anton Schnack (1892-1973) wird heute kaum noch gelesen, ich mag ihn sehr. Sein obiges Gedicht, aus „Scherl´s Magazin“ von Januar 1927 spricht mich besonders an, da ich unis mit der damaligen Seelenlage des Dichters bin. als wenn der Lyriker das Gedicht für mich geschrieben hätte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Schnack

Daraus:

Schnack wird als Meister der poetischen Miniatur geschätzt, der seinen Blick auf die Kleinigkeiten und die Nebensächlichkeiten des Alltags richtete und diese durch seine Wortkunst zu einem nahezu sinnlich wahrnehmbaren Leben erweckte.“

Samstag, 11. Januar 2020

Unser Dessau-Wörlitzer Gartenreich ohne seine Eichen?

2009 schrieb ich hier im Blog:

Dessau ohne seine Eichen? Unvorstellbar! Das Dessau-Wörlitzer Gartenreich ist untrennbar mit seinen oft uralten Eichen verbunden. Ganz besonders ästhetisch wirken die Solitäreichen, man denke da nur an die alten Solitäreichen vor dem Gestüt am Luisium. Schaut man vom Wall des Luisiums auf das Gestüt tut sich einem eine arkadische Landschaft auf mit weidenden Schafen, grasenden Pferden und eben den wunderbaren Solitäreichen. Wenn man ein wenig träumt dann kann man sich noch Hirten oder gar Nymphen und Satyrn dazu phantasieren und man ist tatsächlich in Arkadien. Dies ist gar nicht so abwegig, befinden sich doch im angrenzenden Park Luisium Steinfiguren die Pan und andere altgriechische Götter darstellen. 

Der bekannte Kupferstecher Carl Wilhelm Kolbe
(* 9.11. 1756 [Taufdatum] in Berlin; † 13.1.1835 in Dessau) war bekannt als „Eichen-Kolbe“ da er die prachtvollen Eichen Anhalt-Dessaus in seinen Stichen und Radierungen verewigte. Sehr oft verband er die Landschaften der Eichenauen mit Satyrn, Nymphen und Hirten und traf damit den Geschmack des antikisierenden Kunstpublikums von damals und von heute
.“


Wer sich wundert, daß ich so engagiert mich über die tausenden Eichenrodungen im Dessau-Wörlitzer Gartenreich aufrege, siehe:

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/unsere-anhaltische-auenlandschaft-ist.html

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/rodungen-ddr-parkdirektor-kurt-lein.html

der sollte wissen, daß ich unser Dessau-Wörlitzer Gartenreich besser kenne als meine Hosentasche und das von Kindheit an.



In der Schule wurden wir zur Liebe zu unserer Heimat erzogen und dazu gehörten mehrere Ausflüge in die Parkanlagen, in den Georgengarten, in den Kühnauer Park und nach Wörlitz. 1959 filmte meine liebe Mutti uns Kinder der Ziebigker Friedensschule (Lehrerin Frau Krause, die mich an der Hand hält) bei einem Ausflug in den Wörlitzer Park. Wir fuhren natürlich mit der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn dorthin.

Bei Ausflügen in den Georgengarten besuchten wir Schüler natürlich auch die Dessauer Gemäldegalerie in Schloß Georgium. Dort hing im Vestibül ein sehr großes Bild von Paul Riess "Frühling im Anhaltland". Es zeigt riesige Eichen. Ich kann mich noch gut daran erinnern als unsere Lehrerin Frau Krause uns Kindern erzählte, daß die Eichen die Bäume unserer Heimat sind, die es zu schützen gilt. Jeder Schüler bekam den Prospekt mit dem Bild von Paul Riess, siehe:



Schon meine Mutter besuchte als Kind die Parkanlagen und allgemein waren sie uns Anhaltern heilig. Man hätte sich niemals vorstellen können, daß die BRD-Barbaren so mit unserer Natur umgehen. 

Der bekannte Maler Kolbe wurde später Eichen-Kolbe genannt, weil er diese Naturschätze verewigte, siehe obiges Bild. Auch Goethe schwärmte von den Eichen.

Als Jugendlicher hielt ich Dia-Vorträge über unser Gartenreich im Klub der Intelligenz in Dessau und als Bildreporter bei der LDZ schrieb ich unzählige Beiträge zu unserem Gartenreich, z.B.:



Auch als Mitarbeiter, der von der Abteilung Kultur der Stadt Dessau herausgegebenen „Dessauer Informationen“, stellte ich den Lesern unser Gartenreich vor, siehe:

http://barrynoa.blogspot.com/2008/04/bn-und-die-dessauer-informationen.html

z.B.:



Meine private Bibliothek quillt über an Literatur über das Gartenreich und ich bilde mir ein mitreden zu können, was das Gartenreich betrifft. Ob das die aus Österreich stammende hochbezahlte Direktorin der Kulturstiftung von sich sagen kann, möchte ich bezweifeln. Ich halte überhaupt nichts von ihr, halte sie für eine Natur-und anhaltische Kultur-Frevlerin. 

Was waren das doch noch für Fachleute damals in DDR, Frau Dr. Julie Harksen, Erhard Hirsch und Kurt Lein. Doch was hilft das Jammern, als der Kaiser damals den Barbaren Lothar von Trotha als Befehlshaber nach Deutsch-Südwest einsetzte, da wurde auch nicht danach gefragt ob er die Kultur der Nama und Hereros achten würde. Das Gegenteil war der Fall.

Auch hier im Blog habe ich unzählige Beiträge verfaßt, die sich mit dem Gartenreich befassen. siehe:

http://barrynoa.blogspot.com/2008/02/fotos-von-bn-arkadien-vor-der-haustr.html
http://barrynoa.blogspot.com/2008/02/fotos-von-bn-wrlitzer-impressionen-teil.html
http://barrynoa.blogspot.com/2008/02/fotos-von-bn-wrlitzer-impressionen-teil_21.html
http://barrynoa.blogspot.com/2008/04/bn-und-die-wassernuss.html
http://barrynoa.blogspot.com/2008/05/dessau-die-stadt-elbe-und-mulde.html
http://barrynoa.blogspot.com/2008/09/der-sieglitzer-waldpark.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/arkadien-ein-europaischer-traum.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/dessau-was-warest-du-ohne-deine-eichen.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/worlitz-voller-melancholie.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/fruhlingserwachen-im-worlitzer-park.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/04/dessau-mosigkauer-impressionen.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/04/das-dessauer-luisium-ein-elysium.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/05/impressionen-vom-georgengarten.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/05/nachtrag-zum-beckerbruch-beitrag-vom.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/06/der-kuhnauer-landschaftspark.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/06/der-nordliche-dessauer-georgengarten.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/07/der-nordliche-dessauer-georgengarten.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/08/worlitz-im-sommer.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/08/worlitz-im-sommer-teil-2.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/08/sommer-2009-in-worlitz-teil-3.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/08/worlitz-und-seine-kettenbrucke.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/die-elbwiesen-von-coswig-anhalt.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/worlitz-im-sommer-2009-teil-4.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/worlitz-im-sommer-2009-teil-7.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/worlitz-im-sommer-2009-teil-8.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/worlitz-im-sommer-2009-teil-9.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/worlitz-im-sommer-2009-teil-10.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/worlitz-im-sommer-2009-teil-11.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/das-schwedenhaus-in-dessau.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/09/sonntagsausflug-zur-elbaue-von-brambach.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/10/dessauer-stadtpark-ade.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/10/blick-ins-land-der-stein-in-worlitz.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/10/das-jagdschlo-haideburg-in-dessau.html
http://barrynoa.blogspot.com/2010/04/die-krokusblute-im-worlitzer-park-2010.html
http://barrynoa.blogspot.com/2010/04/worlitz-im-april-2010-der-stein.html
http://barrynoa.blogspot.com/2010/04/der-worlitzer-park-im-fruhjahr-2010.html
http://barrynoa.blogspot.com/2010/04/die-dessauer-auenlandschaft-am-leiner.html
http://barrynoa.blogspot.com/2010/04/impressionen-vom-kuhnauer-weinberg.html
http://barrynoa.blogspot.com/2010/04/licht-und-schatten-in-worlitz.html
http://barrynoa.blogspot.com/2010/04/gondelfahrt-auf-dem-worlitzer-see.html
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