Dienstag, 31. März 2020

BKA-Bericht: Attentäter von Hanau war kein Rechtsextremist

Auszüge aus „Compact“:

https://www.compact-online.de/bka-bericht-attentaeter-von-hanau-war-kein-rechtsextremist/

BKA-Bericht: Attentäter von Hanau war kein Rechtsextremist

„Bereits einen Tag nach dem Amoklauf von Hanau mit zehn Todesopfern stand der Schuldige in den Medien unisono fest: „Rechter Terror in Hanau – Die Saat der AfD geht auf“, meldete der Bayerische Rundfunk. Dabei hatte sich die Partei umgehend distanziert. Doch die überwiegend aus dem Ausland stammenden Opfer mussten für den Wahlkampf gegen die Opposition herhalten. Nun hat das Bundeskriminalamt (BKA) einen Abschlussbericht zu den Ereignissen veröffentlicht. Das Ergebnis: Der Attentäter war kein Rechtsextremist....

Nun ist laut Berichten des NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung auch das BKA zu dem Schluss gekommen, dass Rathjen zwar eine rassistische Tat verübt habe, er aber kein Anhänger rechter Ideologie gewesen ist. Er habe seine Opfer vielmehr ausgewählt, um größtmögliche Aufmerksamkeit auf seine wirren Verschwörungstheorien zu lenken.
Um zu diesem Ergebnis zu kommen, haben die Ermittler mehr als 100 Dateien von Computer und Handy des Sportschützen ausgewertet. Das Ergebnis: Rathjen soll sich weder rechten Ideen beschäftigt haben, noch habe es Hinweise auf die Taten von Rechtsterroristen wie Anders Breivik (Norwegen) oder Brandon Tarrant (Neuseeland) als Vorbild gegeben. Auch soll der Hanauer in der Vergangenheit nicht durch rassistisches Verhalten aufgefallen sein, im Gegenteil habe er einem dunkelhäutigen Nachbarn sogar mehrfach geholfen. Außerdem spielte er offenbar in einer überwiegend migrantisch geprägten Fußballmannschaft. Rassismus sei daher nicht der dominierende Aspekt im Weltbild Tobias Rathjens gewesen. Auch entsprechende Passagen in seinem Manifest habe er erst spät hinzugefügt: Dieses nämlich erwies sich als nahezu identisch mit einer zuvor bei der Polizei getätigten Anzeige gegen den ominösen „Geheimdienst“, die allerdings keine entsprechenden Aussagen enthalten hätte.

Zu diesem Ergebnis hätte eigentlich jeder Journalist der zum Fall Hanau und den Hintergründen recherchiert hat kommen müssen. Doch stattdessen beteiligte man sich lieber am Wahlkampf gegen die AfD, die kurz vor dem Urnengang in Hamburg zum Sündenbock gemacht wurde. So lautete etwa eine Überschrift auf Spiegel Online am Tag nach der Tat „Was Tobias R. mit Björn H. zu tun hat“. Und die FAZ kommentierte: „Höckes ‚Fassungslosigkeit’ über die Ausbreitung des „Wahnsinns in diesem Land“ in seinem Gedenk-Tweet zum Amoklauf von Hanau ist der Gipfel des Zynismus. Höcke trägt in erheblichem Maße zur Ausbreitung des politischen Wahnsinns in diesem Land bei.“ 

Zwei Tage später war die Wahl an der Elbe, bei der die AfD zum ersten Mal in einem Bundesland Prozentpunkte einbüßte und nur knapp wieder in die Bürgerschaft einzog. Vier Wochen später wurde der sogenannte Flügel, die Höcke-Strömung in der AfD, von Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang offiziell als rechtsextremistisch eingestuft; der Thüringer AfD-Chef und seine Mitstreiter dürfen künftig mit allen geheimdienstlichen Mitteln beobachtet werden..."


Montag, 30. März 2020

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (23)


Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.


Was den Klarsichtigen wirklich fassungslos macht ist die Tatsache, dass die Welt an der kollektiven Dummheit einer Spezies zerschellt, einer Spezies, die mit ihrer partiellen Intelligenz alles um sich herum unterjocht hat und sich nun aus Mangel an weiteren Opfern das Messer selber an die Kehle setzt.

Sonntag, 29. März 2020

Corona in Dessau: Negatives und Positives zu Lieferdiensten


Sehr löblich daß die „MZ“ auf ihrer Internetseite eine Liste von Dessauer Läden und Restaurants veröffentlicht hat, die in der Corona-Krise einen Lieferdienst anbieten, weil ihre Geschäfte geschlossen sind, siehe: obigen Scan.



Worüber ich nur mit dem Kopf schütteln kann, ist, daß das Restaurant des türkischen Inhabers Görcan Gönen "Etmangal" in der Zerbster Straße, Essen nur ab einem Bestellwert ab 50 Euro liefert. Das können sich vielleicht reiche Türken in der Türkei leisten, aber nicht der Dessauer Durchschnittsbürger. Gelinde gesagt: eine Frechheit!


Ganz anders „Heima“-Menü, welches Essen zwischen 3,95 und 4,95 Euro ausliefert und da ist die Lieferung kostenlos und ohne Mindestbestellwert, also für Singles 1 Essen. Sehr lobenswert ist auch der neue Corona-Einkaufsservice, wo für 5 Euro der Heima-Kunde eine Liste mit Waren aus dem Supermarkt abgeben kann und 2 Tage später stehen diese vor der Tür. Ideal für alte Leute, die den Weg zum Supermarkt nicht mehr machen können oder die sich vor Ansteckung mit dem Corona-Virus fürchten. Ein dickes Lob den Geschäftsführern Ines und Mirko Kirschner!



Samstag, 28. März 2020

Die Comic-Zeitschrift "Robinson", Teil 2


Ich habe mal ein paar Seiten aus dem Robinson-Heft Nr. 178 aus dem Jahre 1962, siehe obigen Scan, eingescannt, dies für alle diejenigen Comicfreunde die "Robinson" nicht kennen. Die ersten Scans betreffen die Comicserien "Robinson", "Kapitän Alvaro" und "Prof. Düsenknall", die weiteren Scans ein paar Seiten des unterhaltenden Teils, wie z.B. "Unsere Fernsehstars", sowie Werbung (Buch "Die Schatzinsel" von Robert Louis Stevenson). 

Konrad Georg, als "Kommissar Freytag" sah ich als Kind gern im Westfernsehen. Die Serie war spannend, aber nicht so widerlich amerikanisch wie die heutigen Krimiserien. Wenn im Fernsehen Filme aus dieser Serie wiederholt werden, dann schaue ich sie mir noch heute gern an. Ab und an werden Filme aus dieser großartigen Serie auch heute noch gezeigt, leider sehr spät im Nachtprogramm. 

Dann habe ich noch zwei Seiten über das damalige Kinderprogramm "Mim und Mum" eingescannt. Auch diese Sendung kannte ich als Kind. Aber ein besonderer Fan war ich von dieser Kindersendung nicht.










Freitag, 27. März 2020

Corona-Pandemie: Schandland BRD

Gestern im Fernsehen, ein Obdachloser: „Ich kriege so einen Hals, wenn ich die Politiker und die Medien reden höre, daß jeder zuhause bleiben soll. Ich habe kein zuhause, so wie viele andere tausende Obdachlose!“ 

Recht hat er, dieser Mann! Da jammert und jault das bundesdeutsche bourgeoise Pack, daß es derzeit keine Konzerte besuchen kann, keine Kreuzfahrten mehr machen kann, nicht mehr ein paar mal im Monat chic essen gehen kann und auch das Fitness-Center nicht mehr offen hat. Gestern pries eine Moderatorin des bourgeoisen Staatsfernsehen Konzerte im Internet, jammerte aber, daß dies nicht dasselbe wäre, wie ein Besuch in einem Konzertsaal. 

Daß all diese Dinge der vergnügungssüchtigen bourgeoisen Wohlstandstypen einem großen Teil des deutschen Volkes schon vor der Corona-Pandemie versagt waren, weil sie schlicht das Geld nicht dazu hatten, sie schon immer Konzerte im Radio hören mußten, statt chic essen zu gehen, sie den Weg zur Tafel gehen mußten und Urlaub nur auf Balkonien stattfand, daran denkt das bourgeoise Pack nicht. 

Daß es derzeit um Leben und Tod geht, das blendet die bundesdeutsche Bourgeoisie weitgehend aus. Statt glücklich zu sein, daß sie selber (noch) gesund sind, da jammern sie wegen des Wegfalls ihrer nichtsnutzigen Freizeitaktivitäten. Daß schwerkranke Corona-Patienten in den Krankenhäusern auch bei uns mit dem Tod ringen, das wäre des Jammerns wert, aber nicht ob ein Ladenbesitzer keinen Umsatz mehr macht. Wer hat je die vielen Ladenbesitzer bedauert, die vor der Corona-Pandemie pleite gingen, weil sie z.B. krank wurden? Da half kein Staat mit tausenden Euro. 

Eine mir bekannte Reformhaus-Besitzerin bekam Krebs, mußte deshalb ihren Laden schließen, hatte deshalb Schulden über Schulden und mußte wie hunderttausende andere in diesem Land zum Jobcenter gehen und Hartz-IV beantragen, mußte sich dort dumm und dämlich kommen lassen. Erst nach einer Klage beim Sozialgericht bekam sie Geld, weil die menschenfeindlichen Büttel des öffentliches Dienstes im Jobcenter imme rneue Hürden aufbauten. 

Ja, dann müssen eben alle die Selbständigen auch Hartz-IV beantragen, statt nach tausenden Euro staatlicher Hilfe zu schreien. Sie werden sich umgucken, daß dies keineswegs unbürokratisch geht. Allein wer jetzt z.B. Wohngeld beantragt, der wird die Bürgerfeindlichkeit der Ämter kennen lernen, die immer neue Formulare ausgefüllt haben wollen, wo man immer neue Wege gehen muß und sie lassen sich monatelang Zeit mit der Beantwortung der Anträge. Da reicht es nicht, daß eine Wohnung so und so viele Quadratmeter hat, nein, da muß jeder Raum penibel Länge mal Breite ausgemessen werden und wehe es stimmt nicht. Die Büttel im öffentlichen Dienst tun so. als wenn es um ihr eigenes Geld geht, wollen keinen Cent zuviel dem Bürger zukommen lassen, selber aber kassieren sie unangemessen hohe Gehälter und bei Tarifverhandlungen streiken sie, weil sie die Taschen nicht voll genug bekommen.  

Entlarvend, das Entsetzen eines Mittelständlers, auf den Hinweis eines Reporters, daß er doch Hartz-IV für sich beantragen könne, er sinngemäß meinte, daß er doch kein Penner sei und er wohl kaum Hartz-IV beziehen würde, bei seinem neuen Mercedes und seinem Ferienhaus auf Mallorca, zusätzlich zu seinem Haus, wo er dort doch noch einen Haumeister Arbeit geben würde. Für Obdachlose, für Hartz-IV-Empfänger, für Minirentner war angeblich nie Geld vorhanden um deren Bezüge nur um wenige Euro zu erhöhen, sie durften weiter in Armut dahin vegetieren, aber jetzt werden von der Politik 150 Milliarden Euro locker gemacht um der „armen“ bundesdeutschen Bourgeosie unter die Arme zu grefen - Schandland BRD!

Die Comic-Zeitschrift "Robinson", Teil 1

Blogleser kennen meine vielen Beiträge über die DDR-Kinderzeitschrift „Unser Robinson“, wo ich bis heute ein Fan bin. Im Westen gab es zu dieser Zeit auch eine Kinderzeitschrift, die den Namen von Robinson trug. Die möchte ich heute vorstellen.

Hauptbestandteil der Kinderzeitschrift „Robinson“ ist der auf dem Roman „Robinson Crusoe“ von Daniel Defoe basierende Comic. Er handelt von dem Reisenden Robinson, der, begleitet von dem Jungen Xury (mit dem großen Turban, an den kleinen Muck erinnernd) und der Portugiesin Gracia, Reisen in ferne Länder unternimmt, während regelmäßig Gracia von Robinson aus den unterschiedlichsten Gefahrensituationen gerettet werden muß. 

Die Zeitschrift „Robinson“ erschien in den Jahren 1953 bis 1964 beim "Gerstmayer Verlag" und den ihm zuzuordnenden Verlagshäusern "Verlag für moderne Literatur", "Titanus Verlag", "Druck- und Verlagsanstalt Gerstmayer" und "Druck- und Verlagsanstalt" mit insgesamt 222 Heften. Dabei handelte es sich nur bis Heft Nummer 125 um Erstausgaben, danach erschienen nur Wiederholungen. Zeichner waren: Kohlhoff, Steinmann und Nickel. 

Neben der Hauptserie des Robinson gab es verschiedene andere Comicserien in den Heften, aber auch Fotoberichte über Fernsehlieblinge und anderes. Das Heft wurde in Westberlin gedruckt. In meinem Besitz ist das Heft Nr. 178 aus dem Jahre 1962 wo ein Sonderstempel anzeigt, daß das Heft 30 Pfennige für Berlin kostet, für Westdeutschland kostete das Heft 50 Pfennige. Eltliche Hefte zeigen ein kleines Logo mit dem Berliner Bären und dem Aufdruck „Hergestellt in Westberlin“, siehe hier (mit Pfeilen von mir gekennzeichnet):




Einige weitere Heft-Cover:







Donnerstag, 26. März 2020

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (22)


Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.

B i s s i g

Die vielgepriesene Altersmilde hat sich bei mir nicht eingestellt; sie hat bisher einen großen Bogen um mich herum gemacht. Dafür hat sich aber eine rasierklingenscharfe Altersbissigkeit eingenistet. Dieser Wesenszug gefällt mir weitaus besser, entspricht er doch meinem Charakter.

Mittwoch, 25. März 2020

Corona-Pandemie: Sozialismus oder Barbarei

RIO - Bildmontage: HF

Sozialismus oder Barbarei"

So charakterisierte Rosa Luxemburg, die großartige Revolutionärin und Mitbegründerin der KPD, im Ersten Weltkrieg die Epoche der Neuzeit, oder anders ausgedrückt: Entweder Kapitalismus oder Revolution.

Die Corona-Pandemie zeigt, wie schon 1918 die spanische Grippe, die Menschenfeindlichkeit des kapitalistischen Systems in noch stärkerem Maße als sonst schon. 

Wir ehemaligen DDR-Bürger waren entsetzt, als wir nach 1989 die ersten Obdachlosen auf den Straßen dahin vegetieren sahen, und das in einem reichen Land, wo eine dekadente Oberschicht Millionen und Milliarden scheffelt und wo eine empathielose Mittelschicht auf die Ärmsten der Armen im Volk herunter schaut und wo die Büttel des Systems auf den Ämtern die Armen mit preußischer Bürokratie schikanieren und ihnen nicht die Krumen trockenen Brotes gönnen, während sie Millionären großzügig Millionen von Staatsgeldern zuschanzen. 

Die Corona-Pandemie zeigt die ganze häßliche Fratze des BRD-Systems. Obdachlose finden keine Unterkunft mehr und da fast alles zu ist, bekommen sie auch keine Reste von Gaststätten mehr und auch Betteln bringt nichts mehr, da die Straßen leer sind. 

Eine in Saus und Braus lebende vergnügungssüchtige Mittelschicht brachte das Corona-Virus aus dem Ausland mit. Während dieses Pack sich Ski-Urlaub in Südtirol leisten konnte, mußten Obdachlose auf den Straßen ums nackte Überleben kämpfen und arme Rentner Flaschen sammeln oder sich in die Schlange vor Tafeln anstellen. 

Vergleicht man das ekelhafte BRD-System mit dem der ehemaligen DDR, so zeigen sich Welten. Trotz aller Mängel war die DDR das weitaus bessere System. Urlaub wurde im eigenen Land gemacht und Ausländer, die Viren ins Land brachten, waren auch dünn gesät.

Dienstag, 24. März 2020

Dackel in der Kunst (14)


Die abgebildete Postkarte um 1900 aus meiner Sammlung finde ich besonders humorvoll, da der Dackel beim Spielen der Kinder mitmacht. Ja, das kann ein Dackel, sich fest in Stoff verbeißen. Das kannte ich gut von unserer Dackelhündin Fanny. Wenn sie sich in einen alten Lappen verbissen hatte, dann konnte man sie hochhalten und sie fiel nicht herunter. Solcherart Spiele machten ihr als junges Tier immer viel Spaß.

Montag, 23. März 2020

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (21)


Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.


G e s t r a n d e t

Wir sind doch alles nur Gestrandete auf unserem kleinen Eiland der Erkenntnis im Meer der Vergeblichkeit, der Sinnlosigkeit, der Umsonstigkeit. Die Hoffnung ist unendlich, aber wir wissen, dass sie sich zusehends in Verzweiflung verwandelt und fühlen, dass unsere Sehnsucht schon das erste Anzeichen unserer Niederlage ist. 

Täglich stehen wir trotzdem am Strand und halten Ausschau nach dem Schiff, das die Rettung bringen könnte. Aber das Schiff kommt nicht, kann nicht kommen, denn das Schiff gibt es nicht, wird nie gebaut werden, wird nie kommen. Das ist der Fluch der Geburt, der auf uns lastet, der Fluch der belebten Materie.

Sonntag, 22. März 2020

Quiz-Champion: Thüringerin, Mitte 40, kannte die Digedags nicht!

Gestern lief die Sendung „Quiz-Champion (das härtesteste Quiz Deuschlands)“ im ZDF. Eine Kandidatin kam aus Mitteldeutschland, Susan Schlesinger, aus Erfurt. Nun müßte man ja annehmen, daß eine Mitteldeutsche die Comic-Zeitschrift kennt, die es schon in der DDR gab und welche als einzigste die Wende überstanden hat und die es bis heute gibt. Weit gefehlt, die blonde Mittvierzigerin kannte die Zeitschrift nicht, was man an ihrer hilflosen Raterei bemerkte. 


Man kann nur mit dem Kopf schütteln, wie westlich eingestellt Thüringer heutztage sind. Diese Susan Schlesinger betätigt sich lieber mit Astrologie und Tarotkartenlesen, als mit dem was mit ihrer Heimat zu tun hat. Aber da sie als Kind noch in der DDR aufwuchs, verwundert es noch mehr, daß sie das „Mosaik“ nicht kannte, was eigentlich alle DDR-Kinder kannten, ein Armutszeugnis für eine ehemalige DDR-Bürgerin. Mit Recht flog sie als Kandidatin raus. Quiz-Champions sehen anders aus, als diese Type.

Mosaik-Heft Nr. 199 mit Dag, Digedag und Dig (von links nach rechts)
 

Samstag, 21. März 2020

Trotz Corona: Frühlingsblühen im Garten!

21. März 2020! Heute ist Frühlingsanfang! Seit vielen Jahrhunderten gilt der 21. März als Frühlingsanfang, was auch für die Berechnung des Osterdatums von Bedeutung ist.

Corona hat uns Menschen voll im Griff! Die Natur interessiert das nicht, sie macht Frühling! Heute ein paar Fotos aus meinem Garten, gestern aufgenommen, wo es trotz kalter Witterung an etlichen Ecken des Gartens blüht.  










Freitag, 20. März 2020

Die Ursache für Corona: Tierquälerei in Asien

Widerlich, daß die Ursache der Coronavirus-Pandemie in den deutschen Mainstream-Medien kaum Beachtung findet und erst jetzt China bereit ist und den „Verzehr und den Verkauf von (lebenden) Wildtieren“ untersagt hat. 

Auf den grausamen Tiermärkten in Asien liegt die Wurzel dieser Corona-Pandemie. Es ist erschreckend mit welcher Gleichgültigkeit die Deutschen die Zustände auf asiatischen Qual-Tiermärkten ignorierten und sogar in diese Länder als Touristen reisten. Aber was will man von empathielosen Deutschen erwarten, die seit Jahren zu Millionen nach Spanien fahren, in ein Land wo Stierkämpfe stattfinden. Auf der Krim machen diese Deutschen keinen Urlaub, weil sie Rußland boykottieren, aber in Tierquälerländer, wie Spanien und asiatische Länder, da fahren sie gern hin, diese Länder boykottieren sie nicht. 

Die Schöpfung wehrt sich mit Viren und schlägt zurück. Leidtragende werden aber nicht die Tierquäler sein oder die minderwertigen deutschen Touristen, welche in diese Tierquälerländer reisten, sondern es wird viele Unschuldige treffen, eben auch Tierfreunde und Veganer. Daß es die Asiaten viel weniger trifft, die durch ihr barbarisches Umgehen mit Tieren, Virusepidemien auslösen, zeigt sich an den Erkrankungszahlen, wo Europa viel mehr Kranke hat als China oder Südkorea. 

Die gelbe Rasse und auch die schwarze Rasse ist von den Genen her viel robuster als die weiße Rasse, das war schon in der Vergangenheit so. Die weiße Rasse ist auf dem absterbenden Ast und dumme Multikulti-Deutsche sägen daran noch kräftig mit, indem sie die Einwanderung von Fremdvölkern nach Deutschland befürworten und anheizen. Biodeutsche, die sich gegen die Umvolkung wenden, werden als Nazis beschimpft und bekämpft, siehe Sarrazin oder die AfD. Der deutsche Dumm-Michel stimmt darin mit ein, unter dem Motto "Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber". 


Auf einem asiatischen Markt: lebend wird diesen armen Tieren die Haut abgezogen und si werden unter größten Qualen lebend geröstet!


Tierschutzorganisation Peta:

China verbietet den Verzehr und den Verkauf von Wildtieren!
Der Ständige Ausschuss des Nationalen Kongresses hat in China nun diesen Schritt mit sofortiger Wirkung beschlossen. Auf diese Weise versucht die Regierung auf den Ausbruch des Coronavirus zu reagieren, dessen Ursprung auf chinesischen Wildtiermärkten vermutet wird. Zudem soll das Verbot „schlechte Gewohnheiten des übermäßigen Konsums von Wildtieren wie Bambusratten, Schuppentieren oder auch Dachsen“ stoppen und „das Leben der Menschen“ schützen. Ob sich der illegale Handel mit exotischen Wildtieren nun auf den Schwarzmarkt verlagert, bleibt abzuwarten.

Als Ursprungsort des hochansteckenden Erregers gilt ein Tiermarkt in Wuhan, auf welchem vor allem exotische Tiere wie Füchse, Krokodile und Schlangen verkauft wurden. Millionen Tiere werden in ganz Asien auf Wildtiermärkten tot und lebendig gehandelt. Dies trägt massiv zum Schwund etlicher Tierarten bei.

Besonders für die lebenden Tiere, welche auf den Märkten oftmals in kleinen, rostigen Drahtkäfigen ausgestellt werden, ist die Situation extrem prekär. Meist sind sie den Menschenmassen auf den Märkten schutzlos ausgesetzt. Zu ihrer Angst und dem Lärm kommt fehlende Versorgung durch Wasser und Nahrung. Ein Großteil dieser Tiere wird lebendig angeboten, damit die Lebewesen besonders frisch verzehrt werden können. Andere wurden kurz zuvor grausam getötet – oftmals wird ihnen bei noch lebendigem Leib die Haut abgezogen.

Nun hat die chinesische Regierung auf bislang unbestimmte Zeit den landesweiten Verkauf von Wildtieren auf Märkten, in Restaurants und auf Onlineplattformen verboten. Weder tote noch lebendige Tiere dürfen somit verkauft werden.


Compact-Magazin (https://www.compact-online.de/experte-warnt-vor-noch-gefaehrlicheren-seuchen-und-sieht-china-in-der-pflicht):

(Auszug)

Wir haben nochmal Glück im Unglück gehabt – das ist die Auffassung des Epidemiologen Dirk Pfeiffer zur derzeit grassierenden Corona-Epidemie. Die nächste Viruswelle könnte weit schlimmer werden und große Teile der Weltbevölkerung dahinraffen, fürchtet der Wissenschaftler. Ob es so kommt oder nicht, dürfte im Reich der Mitte entschieden werden, da sich die dortigen Wildtiermärkte, die sogenannten Wet Markets, schon in der Vergangenheit als regelrechte Brutstätten für gefährliche Seuchen erwiesen haben.

Coronaviren können Artenschranken überspringen. Zur Gruppe dieser Krankheitserreger zählt auch der SARS-Virus, der sich in den Jahren 2002/2003 seuchenartig in Ostasien ausbreitete und etwa 1.000 Todesopfer forderte. Der Ursprung des SARS-Virus wird im Larvenroller, einer in Südostasien verbreiteten Schleichkatze, vermutet, es wurde außerdem auch schon in der Chinesischen Hufeisennase, einer Fledermausart, nachgewiesen. Das neue Coronavirus stammt wohl ursprünglich ebenfalls von einer Fledermausart, die auf einem Markt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan angeboten wurde.

Es gibt zahlreiche Zoonosen, also Übertragungskrankheiten, die vom Mensch auf das Tier und umgekehrt übertragen werden können; zu nennen wären hier unter anderem die Maul- und Klauenseuche, der West-Nil-Virus, die Tollwut und die Schweinegrippe. Wissenschaftler befürchten schon seit langem das Auftreten neuer Viren, gegen die sich nicht schnell genug ein passendes Virostatikum, das die Verbreitung der Krankheitserreger hemmt, entwickeln lässt.

In Deutschland gilt es als unfein oder sogar als blanker „Rassismus“, auf den Zusammenhang zwischen der Entstehung neuer Infektionskrankheiten und den Ernährungsgewohnheiten fremder Kulturkreise hinzuweisen, obwohl dieser zweifellos besteht. 

Der Hallenser Biologe Alexander Kekulé stellte schon in einem Beitrag für den Berliner Tagesspiegel vom 28. Januar dieses Jahres fest, dass die Rückkehr der Lungenkrankheit SARS, als die COVID-19 von ihm eingestuft wird, einer „Schwäche der menschlichen Zivilisation“ geschuldet sei, nämlich der Rückkehr der Wet Markets, „in denen lebende Wildtiere erst beim Kauf getötet und dann blutend zum Verzehr nach Hause getragen werden.
…..
Sollten keine Konsequenzen aus COVID-19 gezogen werden, dann – so befürchtet Pfeiffer – könnte „der nächste Ausbruch einer neuartigen Zoonose […] Potenzial für eine tatsächliche Katastrophe haben.“


Abseits von solchen wissenschaftlichen Betrachtungen häuft sich derzeit neuer Zündstoff zwischen Washington und Peking an. Auslöser für die Spannungen war ein Tweet von US-Präsident Donald Trump, in dem dieser COVID-19 als „chinesisches Virus“ bezeichnete. Die chinesische Regierung reagierte mit „großer Empörung“ auf den Tweet. Die Verknüpfung des Virus mit China sei eine „Art Stigmatisierung“, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums. Nimmt man allerdings die Aussagen von Kekulé und Pfeiffer zur Kenntnis, dann scheint die Bezeichnung des US-Präsidenten eben doch nicht so ganz unangemessen zu sein.

Donnerstag, 19. März 2020

Abzocker und Corona-Virus-Überträger die CO2-messenden Schornsteinfeger

Schaut man auf die Seite des „Zentralverbandes Deutsches Schornsteinfeger“, kommt man auf die Unterseite „Coronavirus (Covid-19) Informationen für Schornsteinfeger“, dort heißt es, siehe Screenshots vom 19.3.2020:




Was für eine bürgerfeindliche Berufsgruppe!!! Man ärgert sich sowieso über diese Abzocker, die CO2-Messungen an Gasheizungen machen und dies auch dann, wenn vorher der Wartungsdienst des Heizungshandwerks diese schon gemacht hat und dies auch noch viel preiswerter und genauer als die Schornsteinfeger. 

Da müssen also diese sinnlosen CO2-Messungen von Schornsteinfegern gemacht werden, wo ein Wartungsbetrieb dies schon vor wenigen Wochen gemacht hat, nur um die unersättlichen dicken Taschen der Schornsteinfeger zu füllen?

Und dann muß man diese Abzockertypen auch noch ins Haus lassen (kann polizeilich erzwungen werden), weil die vom Staat dieses Recht haben? Und das in Zeiten, wo eine Merkel mit scheinheilig ernster Miene die Bürger ermahnt die sozialen Kontakte einzustellen, sich von Mitmenschen fern zu halten? Aber ein Schornsteinfeger kann von Haus zu Haus gehen, in Häuser wo der Virus schlummert und Massen an Menschen anstecken? Was für ein bürgerfeindlicher Schandstaat, diese BRD, die so etwas verzapft.

Dieser Tage (17.3.2020), angekündigte CO2-Messung



Da gehen alte Leute nicht mehr zum Einkaufen, empfangen keine engen Bekannten mehr, um sich vor Corona zu schützen, aber sie müssen den Schornsteinfeger ins Haus lassen, damit der eine sinnlose CO2-Messung an der Gasheizanlage durchführt, nur um Geld abzuzocken?


Dienstag, 17. März 2020

Ausstellungsabbruch, Corona und spanische Grippe

Werbeplakat

Wenn jetzt alle Ausstellungen und Veranstaltungen wegen des Corona-Virus geschlossen werden, war das in der Geschichte nicht das erste mal, da denke man nur mal an die Weltausstellung für das gesamte Buchgewerbe und die graphischen Künste in Berlin 1914. 

Im Mai 1914 wurde groß eröffnet und da der Krieg Anfang August 1914 ausbrach, mußte die Weltausstellung ein paar Wochen später geschlossen werden. Geplant war, die Ausstellung bis Oktober laufen zu lassen. Problematisch war damals, daß fremde Staaten eigene Ausstellungen hatten, Staaten die nach Kriegsausbruch Feindstaaten waren. 

Erinnert sollte auch werden an die Pandemie der spanischen Grippe zum Ende des Weltkriegs. Mit weltweit 25 bis 50 Millionen Toten forderte die vom Influenzavirus A/H1N1 hervorgerufene Krankheit mehr Opfer als der Erste Weltkrieg (etwa 17 Millionen Tote), siehe auch:

https://www.berlin.de/projekte-mh/netzwerke/spaetlese/themen/gesundheit/artikel.716988.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe

Reklamemarke der Sonderausstellung der Weltausstellung (Schule und Buchgewerbe)

Montag, 16. März 2020

Dackel in der Kunst (13)


Die Postkarte, gestaltet von einem mir unbekannten Künstler um 1900, finde ich sehr humorvoll, aber auch aus dem Leben gegriffen. Der Hund fühlt sich ausgesperrt und das finden Rudeltiere gar nicht gut. Daß das kindliche Liebespaar hinter dem Regenschirm mal allein sein will, das kann ein Dackel nicht verstehen. Beim ersten Liebesglück wird auch die Puppe des Mädchens achtlos weg gelegt. Man muß schmunzeln beim Anblick dieser Postkarte. 

Sonntag, 15. März 2020

GEZ-Zwangsbeitrag-Erhöhung für staatliche Gehirnwäsche ab 2021

Foto: Screenshot Facebook

Die Rundfunkgebühren sollen steigen. Ab 2021 erhöhen sich die Zwangsabgaben für rot/grün/schwarz/gelbe Multikulti-Hetze um 86 Cent im Monat. Satte 18,36 Euro beträgt dann die Alimentierung der staatlichen Gehirnwäsche.

Millionen Deutsche boykottieren schon die Staatsmedien und haben die Nase voll vom Zwangsbeitrag. Dennoch kriegen die Hirnwäschler ihren Hals nicht voll und verkünden, die Raubritter-Steuer mal eben erhöhen zu wollen. Dabei zahlt Deutschland ohnehin die höchsten Gebühren weltweit.

In immer mehr Sendungen des staatlichen Hetzfernsehens sieht man Moderatoren und Mitwirkende die aus dem nichteuropäischen Ausland stammen. Deutschland ist nicht mehr das Land der Deutschen, sondern ein Schmelztiegel aller Nationen und Rassen, ein Multikultiland, und das staatliche Fernsehen bereitet dafür den propagandistischen Boden mit Hass und Hetze z.B. gegen die AfD, gegen Pegida, gegen Multikultiskeptiker, wie z.B. Sarrazin. 

Da hilft nur, so wenig wie möglich Fernsehen zu schauen, besonders die gesellschaftspolitischen Sendungen meiden. Aber auch wer Kinder hat, sollte diese nicht das bundesdeutsche Hetzfernsehen schauen lassen, da besonders Kindersendungen mit Multikulti-Propaganda vollgestopft sind. 

Samstag, 14. März 2020

B.N. ein Reichsbahn-Obersekretär?


In der DDR ging es manchmal auch kurios zu. Beim Kramen in alten Unterlagen fand ich diese Urkunde aus dem Jahre 1979. Die Urkunde war von der Deutschen Reichsbahn und besagte, daß mir „In Anerkennung Ihrer Leistungen, Disziplin und Einsatzbereitschaft im Dienste der Deutschen Reichsbahn“ der Dienstrang „Reichsbahn-Obersekretär“ verliehen wird. 

Nun, nichts Ungewöhnliches für Reichsbahner der DDR, die lange bei der Reichsbahn ihren Dienst gut ausgeführt haben, aber ich war nie bei der Deutschen Reichsbahn! Ich hatte nur als Kulturschaffender und Mitglied der Ständigen Kommission Kultur bei der Stadtverordnetenversammlung mich u.a. auch für mehr Kultur in der Deutschen Reichsbahn eingesetzt, hatte u.a. Kulturveranstaltungen organisiert und Arbeitsgemeinschaften des künstlierischen Volksschaffens auf den Weg gebracht - mehr nicht! 

Für mich völlig überraschend bekam ich neben einem Blumenstrauß und einer kleinen Geldprämie diesen Dienstgrad verliehen. Noch kurioser:  Ich bekam einige Zeit später von der Reichahn die Anfrage, ob ich eine Reichsbahner-Uniform bekommen möchte, dies stände mir zu. Auch wäre ich berechtigt diese zu tragen. Das lehnte ich natürlich ab. Bis heute kann ich nur über diese Story schmunzeln.

Freitag, 13. März 2020

Vor 60 Jahren: "Atze"-Märzheft: "Die Zugvögel kommen"


Wir haben März und da kommen die ersten Zugvögel zu uns nach Hause. Es werden immer weniger, weil Millionen sich in den Netzen verfangen, welche die Massen an Vögelmördern in Nordafrika und Arabien aufgestellt haben. Die Zugvögel, die es nach Europa geschafft haben, werden dann noch von den entmenschten Jägern Maltas und Italiens abgeknallt. Trotz Corona-Pandemie schießen diese Unmenschen die Zugvögel ab. 

Deshalb habe ich mich gefreut, als ich vor ein paar Tagen einen Schwarm Stare bei uns gesehen habe, der aber nicht hier blieb, sondern auf der Durchreise nach dem Norden war. Zum Glück haben wir keinen Schnee, dank des warmen Winters und milden Frühlings, ein Segen für Vögel und die ausgehungerten Vögel fanden Futter. 

Das "Atze"-Heft des März von 1960, also vor 60 Jahren, zeigt auf der Titelseite kindgemäß zwei bei uns eintreffende Zugvögel (Zeichnung: Jürgen Kieser). Es sollen allerdings Rauchschwalben sein, meine Lieblingsvögel, hatten wir sie doch viele Jahrzehnte als "Untermieter" in unserer Garage auf dem Knarrberg in Dessau-Ziebigk. Allerdings irrte "Atze" damit diese Zeichnung im Märzheft zu veröffentlichen denn Rauchschwalben treffen noch nicht im März ein, schon gar nicht 1960, wo es im März noch kälter war als heute.   

Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich dieses "Atze"-Heft mit in die Schule nahm, da wir beim Unterricht gerade die Zugvögel durchnahmen. Ein Mitschüler, der auch sonst nicht sehr helle war, antwortete auf die Frage der Lehrerin, woher denn unsere Zugvögel kämen, mit: "Aus Dessau-Süd!" Wir Schüler und die Lehrerin mußten schallend lachen und auch später foppten wir den Mitschüler öfter mit diesem seinen dummen Ausspruch. 

Donnerstag, 12. März 2020

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (20)


Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.

U n t e r w e r f u n g

Michel Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ aus dem Jahr 2015 wurde als utopische Vision eines kulturellen Irrläufers viel geschmäht und als unglaubhafte, als phantastische und phantasierte Unmöglichkeit abgetan. Zwei Jahre später bleibt zu konstatieren, dass noch nicht alle Visionen Houellebecqs politische Wirklichkeit in Europa geworden sind, aber dass unter der Federführung von Frankreich und insbesondere Deutschlands die Weichen politisch so gestellt wurden, auch die letzte Vision des Autors in naher Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen.

Keiner unserer Vorfahren, kein kritischer Denker der Vergangenheit und der Gegenwart hätte sich jemals vorstellen, nicht einmal annähernd ausdenken können, dass hunderte von Jahren abendländischer Kultur so schnell, so widerstandslos ins Wanken geraten und europäische Völker ihre Wurzeln, ihre Herkunft, ihre Identität, ihre Kraft freiwillig zur Disposition stellen.

Ein Großteil der Bevölkerung nimmt in geradezu hündischer und ekelerregender Weise alle Demütigungen persönlicher, politischer, religiöser und kultureller Art hin und spielt – besser gesagt – lebt lamm-fromm die Rolle des wehrlosen, hilflosen und willenlosen Opfers mit gesenktem Kopf, nur auf Besserung hoffend und gedanklich fern jeder Revolte.
Jahrzehnte der geistigen Indoktrination haben einstmals stolze Völker in wohlstandsverwöhnte und demokratieverdummte Marionetten verwandelt, kaum zweifelnd, intellektuell narkotisiert und geistig kastriert. Der Massenmensch, der konsumsüchtige Pöbel der Gegenwart, ist wieder bei Juvenals „panem et circenses – Brot und Spiele“ angelangt und wird in seiner Dämlichkeit mit dem Brot der Täuschung medial gefüttert.

Der Tag ist nicht fern, an dem der europäische Massenmensch als heimatloser Knecht durch sein eigenes Land getrieben wird, vom Zuschauer auf der Tribüne des Amphitheaters zum Verurteilten und Sklaven mutiert und von seinen neuen Richtern den alten römischen Urteilsspruch vernehmen wird: „ad bestias – vor die wilden Tiere“, sein Todesurteil in der Arena seiner selbstverschuldeten geistigen Unterwerfung.

Mittwoch, 11. März 2020

Dackel in der Kunst (12)


Ein wenig kitschig ist es schon, daß Dackelbild von A. Weizmann, aber wer einmal einen Dackel gehabt hat, der kennt solche Situationen, wie ein Dackel sich über ein bisher im unbekanntes Tier, wie z.B. eine Schnecke, wundert. Auf diesem Bild sind es nun gleich drei junge Dackel. Ist ein Dackel älter, dann sind solche Momente seltener. Also so kitschig ist das Bild gar nicht, sondern reales Dackelleben.

Sonntag, 8. März 2020

Dackel in der Kunst (11)


Der König aller Pfeifenmaterialien ist der Meerschaum. Die Leichtigkeit und die Reinheit von Meerschaumpfeifen sind bis zum heutigen Tag unübertroffen. Meerschaum ist selten und kostbar und wird und wurde aus den Tiefen des anatolischen Bodens gewonnen. Wissenschaftlich gesehen ist Meerschaum ein natürliches Magnesiumsilikat, das von Mineralogen Magnesit oder Sepiolith genannt wird. 

Meine kleine Minipfeife besteht aus zwei Teilen, dem Mundstück aus Bernstein und dem Körper aus Meerschaum. Aus einem Stück Meerschaum schnitzte ein Kunsthandwerker um 1900 den Pfeifenkorpus mit einem kleinen Dackel. Um 1900 wurden hauptsächlich große Tabakspfeifen aus Meerschaum geschnitzt, aber die ersten Zigaretten kamen auf den Markt und deshalb wurden vereinzelt auch Zigarettenpfeifen hergestellt. Der feine Herr benutzte solche Pfeifen allerdings selten, sie waren schon damals eher ein Sammelobjekt. 

Samstag, 7. März 2020

Gedenken an den 7. März 1945, als Dessau durch den verbrecherischen Luftkrieg der Amis und Engländer in Schutt und Asche versank

Dessau brennt

nach dem Inferno




Heute ist der Tag, der 7. März, der allen anständigen Dessauern im kollektiven Gedächtnis geblieben ist, wo 1945 fast 1000 Menschen den Tod fanden oder schwer verletzt wurden und wo 85 % der Stadt Dessau in Schutt und Asche versanken.

Meine Mutter erlebte die  Bombenangriffe der angloamerikanischen terroristischen Verbrecher am 7. März 1945 mit ihrer Familie in Dessau-Törten auf dem Sandberg in ihrem Einfamilienhaus. Dieses hatte mein Großvater, ein klassenbewußter Maurer und Hitlergegner (Er lehnte es strikt ab sich irgendwie für die Nazis zu engagieren. Als einmal eine BDM-Führerin ins Haus kam um dafür zu werben, daß seine Töchter Mitglied im BDM werden sollten, weil sie als einzigste in der Schule sich verweigerten, da schmiß er diese Nazitante kurzerhand aus dem Haus. ) mühselig allein unter größten finanziellen Sorgen gebaut. Mein Großvater hatte im Garten einen kleinen Erdbunker gebaut, schlicht und einfach nur zwei Bänke drin und als Dach ein paar Bretter die mit Erde überschüttet waren. 

Unheil kündigte sich an als meine Familie die vielen „Christbäume“ am Himmel sah und dann die Sirenen heulten. Schnell wurden Decken zusammengepackt und man begab sich in den Garten in den Bunker. Kurze Zeit später setzte auch schon ein ohrenbetäubender Krach von hunderten angloamerikanischer Bomber ein. Die Wucht der pausenlosen Einschläge ließ die Erde erbeben. Es soll unbeschreiblich gewesen sein. Wie mir meine Mutter erzählte, waren alle dort im Bunker wie paralysiert, besonders eine alte Tante, die seit dieser Infernonacht einen schweren geistigen Hieb wegbekommen hatte. Die Kinder schrieen unentwegt. Der Lärm der einschlagenden Bomben war so groß, daß man den Mund aufmachen mußte, weil sonst das Trommelfell geplatzt wäre. Dies war ganz schlimm der Fall als ein paar Häuser weiter eine schwere Luftmine im Garten detonierte. Die Druckwelle war so groß, daß unser Haus und die angrenzenden Stallgebäude wie ein Kartenhaus umstürzten. Das mühevoll von meiner Familie gebaute Haus war in einer Minute weg. Wäre meine Familie wie viele andere im Keller des Hauses gewesen und nicht in einem Bunker im Garten, dann wären sie alle zerschmettert worden. 

Sich Antifaschisten nennende Dessauer hätten dann dazu kaltblütig gemeint: „Gegen jeden Geschichtsrevisionismus – deutsche Täter_Innen sind keine Opfer“, so wie sie das in einem Aufruf zum 7. März 2009 in Erinnerung des Bombenterrrors  schrieben. Daß ihre eigenen Vorfahren auch unter den Opfern des angloamerikanischen Luftterrors gegen die Zivilbevölkerung hätten sein können und sie dann gar nicht geboren wären, dies vergessen allerdings diese rot/grünen Pseudo-Antifaschisten.


Ganz Dessau brannte lichterloh! Mein Vater war als Soldat zu dieser Zeit in der Garnison in Roßlau stationiert. Er und die anderen Soldaten sahen die hunderte Meter hohen Flammen und Rauchwolken. Die Soldaten in Roßlau wunderten sich, daß nicht sie als Wehrmacht das Ziel des Bombardements waren, sondern die Dessauer Zivilbevölkerung. Dies verwundert im nachhinein nicht, denn das Ziel der angloamerikanischen Angriffe waren ja nicht die kriegswichtigen Industrien oder die Wehrmachtsstellungen, sondern die Zivilbevölkerung. Frauen, Alte, Kinder, Zwangsarbeiter waren im Visier solcher Aktionen, wie die mit Namen „Donnerschlag“, die Feuersbrünste auf Hamburg und Dresden oder der Bombenangriff kurz vor Kriegsende auf Zerbst. 

Wenn Geschichtsklitterer von „kriegsnotwendigen“ Bombardierungen der Angloamerikaner reden, die angeblich erforderlich waren um die Nazis nieder zu ringen, dann ist das Unsinn. Der ehemalige Volkskammerpräsident und Liberaldemokrat Prof. Dr. Johannes Dieckmann sprach mit Recht immer von „angloamerikanischen Luftgangstern“, da diese Angriffe gegen das Völkerrecht verstießen, da Ziel die Zivilbevölkerung war. So wie die späteren Bombardierungen in den Kriegen gegen Korea, Vietnam oder vor ein paar Jahren gegen den Irak, das Völkerrecht verletzten, so war auch der Bombenterror gegen die deutsche und japanische Zivilbevölkerung im 2. Weltkrieg Unrecht. Daß es z.B. den USA nicht um kriegswichtige Entscheidungen ging, dies zeigte sich ja beim Abwurf der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, dies als Japan militärisch schon geschlagen war.

Ja das Haus war weg, meine Familie war nun obdachlos. Zu allem Unglück kam auch noch gegen Mittag des nachfolgenden Tages meine Urgroßmutter aus der Stadt an. Für den Weg von der Törtener Straße bis zum Sandberg hatte sie eine ganze Nacht und einen halben Tag gebraucht, da überall Trümmer und Brände den Weg versperrten. Ihr Haus in der Törtener Straße welches in ihrem Besitz war, war restlos bis auf den Keller weg. Urgroßmutter hatte persönlich Glück. All ihr Hab und Gut war natürlich weg, so wie alles Hab und Gut meiner Familie auf dem Sandberg weg war, aber sie lebte und war auch nicht verletzt wie viele andere Menschen. Diese alte Frau war aber seitdem ein anderer Mensch. War sie vorher ziemlich resolut und mit dem Mund vorneweg, so war sie jetzt stumm, redete kaum mal und dann nur das notwendigste. Es war wahrscheinlich der Schock darüber als sie aus ihrem brennenden Haus in der Törtener Straße flüchtete und dabei durch die Flammenhölle mußte. 

Wie wir von einer anderen Nachbarin meiner Urgroßmutter erfuhren, hatte ein kleines achtjähriges Mädchen einer Mieterin meiner Urgroßmutter nicht dieses Glück. Dieses Kind blieb im zähflüssigen, fast schon kochenden Asphalt stecken, stolperte und fiel zu allem Unglück hin. Die Nachbarn zogen sie noch aus dem Asphalt, aber ihr Kleid hatte schon Feuer gefangen und Teer und Stoff hatten die Haut des Mädchens so verbrannt, daß sie an einer Rasenböschung verstarb. Sie soll bevor sie tot war dabei markerschütternd geschrieen haben. „Antifaschisten“ würden zu dem grauenvollen Tod des kleinen Mädchens höhnisch sagen: „Deutsche Täter und Täterinnen sind keine Opfer!“ und danken noch den „Befreiern“ für ihre grauenvollen Taten!

Anständige Dessauer gedenken am heutigen Tag des unbekannten jungen Mädchen, welches im Teer elendiglich verbrühte, und den anderen rund 1000 Opfern.