Wie geht es dem Huhn Grüni? Ja, das fragten einige Tierfreunde unter meinen Lesern, per Email und auch telefonisch.
Ich denke, Grüni ist über den Berg!
Die erste Zeit fraß und trank sie ja nicht, mußte von mir gefüttert und getränkt werden und es war eine strapaziöse Zeit, immer das Hinaustragen in die Sonne, das Aufpassen, daß ihr draußen nichts passiert. Langsam aber lernte sie mit einem Bein zu hüpfen, aber hing mir als Vertrauensperson immer am Rockzipfel, wich nicht von meiner Seite. Ging ich ins Haus, dann stand sie vor der Haustür, wollte rein und hatte ich vergessen, die Haustür zuzumachen, dann kam sie angehupft, immer auf einem Bein, von Stufe zu Stufe (Fotos 1 und 2) und legte ich mich auf das alte Sofa auf der Terrasse, dann legte Sie sich wie ein Hund zu mir und wich nicht von der Seite, auch nicht, als ich die Rättin Frieda (auch die letzte ihrer Gruppe) bei mir hatte. Mit Frieda kam sie gut klar (Fotos 3 bis 7).
Seit gestern kann Grüni das im Oberschenkelhals gebrochene Bein schon wieder auf die Erde stellen, jedenfalls ab und an. Auch wenn die Hauptlast auf dem anderen Bein ist, so ist das doch ein Fortschritt und sie konnte schon wieder ihr geliebtes Sandbad machen (Fotos 8 bis 10). Seit heute hat sie 3 Gefährtinnen, und zwar 3 ganz junge Zwerghühner (Fotos 11 bis 14), die wir extra für Grüni heute anschafften, denn auf die Dauer kann man als Mensch sich nicht rund um die Uhr um ein einzelnes Huhn kümmern, und man mußte es bei Grüni rund um die Uhr, denn wie ich beobachtete, da fraß und trank Grüni nicht wenn sie allein war, nur wenn man bei ihr war, tat sie das.
Zwerghühner deshalb, weil normal große Hühner mit Grüni schlecht umgegangen wären als Behinderte, sie wäre die letzte in der Hackordnung geworden und das hat sie nicht verdient. Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß es nicht einen dritten Fuchsangriff gibt!
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