Aldi verhöhnt die Törtener Bürger noch, indem es Aldi-Verkaufsstellen in "direkter Umgebung" anpreist. Diese "direkten" Verkaufsstellen sind 5 bis 8 km von Törten entfernt!
Das hätte es z.B. zu DDR-Zeiten nicht gegeben, daß es in dem großen Dessauer Stadtteil Törten nicht eine einzige Lebensmittelverkaufstelle mehr gibt. Auch zu Kaisers Zeiten, in der Weimarer Republik und zu Hitlers Zeiten, gab es so etwas nicht. Am heutigen Tag schließt die letzte Möglichkeit in Dessau-Törten Lebensmittel zu kaufen knall auf Fall - Aldi schließt einfach, ohne Rücksicht auf die Bevölkerung.
Wie jetzt alte Leute ohne PKW zu Lebensmitteln kommen sollen, das interessiert die Aldi-Raffkes (riesiges Milliarden-Vermögen) nicht und das Dessauer Rathaus interessiert das schon gar nicht. Zu DDR-Zeiten wäre eine Schließung der letzten Lebensmittelverkaufsstelle in so einem großen Stadtteil unmöglich gewesen, dafür hätte schon das Rathaus, Handel und Versorgung und die Arbeiter-und-Bauern-Inspektion gesorgt. Jetzt sind die Bürger verraten und verkauft, eben typisch Dreckslochland BRD!
Heute schließt die letzte Lebensmittel-Verkaufsstelle in Dessau-Törten
Im Dessau-Törtener Einkaufs-Center gibt es ab sofort zwar keine Lebensmittel mehr, stattdessen aber "lebensnotwendige" Dinge, wie Spielhalle, Türkisches Restaurant und einen "kik"-Laden
Da wurde nun mit großem Aufwand ein großes Einkaufs-Zentrum (Damaschke-Center) in Törten gebaut, siehe Fotos, und nun macht sich Aldi, der einzigste Lebensmittelanbieter im gesamten Stadtteil vom Acker, dies ohne Angabe von Gründen und trotz einer Petition der Törtener Bürgerschaft. Von den nach der Wende sich in Törten angesiedelten Supermärkten, wie Penny und Spar, ist auch nichts mehr vorhanden. Die große Spar-Kaufhalle steht leer und verfällt.
Verfall und Niedergang bestimmen das BRD-System der Jetztzeit. Wenn man weiß, wieviele Lebensmittel-Läden es früher mal gab, vor dem Anschluß an die BRD, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Allein in meiner Straße, dem Sandberg, gab es bis 1945 drei Lebensmittel-Läden und zu DDR-Zeiten gab es in Törten etliche Läden, darunter Konsum, HO und private Läden, wie „Lebensmittel-Bönicke“.
Wie Bürger nun an Lebensmittel kommen sollen, die kein Auto haben, ist schleierhaft, denn auch die Busverbindungen in die anderen Stadtteile, wo es Supermärkte gibt, sind mehr als mangelhaft und außerdem teuer.
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