Sonntag, 8. April 2012

Evangelische Kirche und FDP gegen Betreuungsgeld - Zeichen ihrer Inhumanität

Drei viel über den moralischen Zustand von evangelischer Kirche und FDP aussagende Meldungen der letzten Tage:

epd: Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche, Präses Nikolaus Schneider, und
DGB-Chef Michael Sommer haben sich am Freitag gegen ein Betreuungsgeld ausgesprochen.

epd: Berlins evangelischer Bischof Markus Dröge lehnt das von der Bundesregierung geplante Betreuungsgeld ab. Er sehe das Vorhaben kritisch, sagte Dröge der in Potsdam erscheinenden "Märkischen Allgemeinen". Es sei gut, wenn Kinder in Kindertagsstätten betreut werden.

welt.de: Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) bekräftigte unterdessen ihren Widerstand zum Betreuungsgeld. Sie plädierte im "Spiegel" dafür, dem Ausbau der Kita-Plätze Priorität zu geben. Die von der Koalition ab 2013 geplante Leistung für Familien, deren Kinder privat betreut werden, "passt eigentlich nicht mehr in die Zeit", sagte sie.

Es trennt sich in punkto Humanität die Spreu vom Weizen, während die CSU und die römisch-katholische Kirche noch eine humane Vorstellung davon haben, wo Kinder im Babyalter und als Kleinkind aufwachsen sollten: bei der Mutter und nur im Notfall fremdbetreut in heimähnlichen Einrichtungen, wie Krippen, siehe dazu: http://barrynoa.blogspot.de/2012/04/betreuungsgeld-statt.html, stellt sich die evangelische Kirche auf die Seite der kinderfeindlichen Kräfte. Typisch für diese Kirche, die über viele derartige Kindereinrichtungen verfügt und aus ihnen Kapital schlägt. Das Wohl eines Kindes ist der evangelischen Kirche egal, Hauptsache man kann seinen Einfluß ausbauen, der durch ein mehr solcher Kindereinrichtungen entstehen würde und durch die Hintertür könnten dann die dort verbrachten Kinder schön im Sinne der evangelischen Kirche indoktriniert werden, so wie das schon die SED in ihrem Sinne in ihren Kindereinrichtungen praktizierte. Abstoßend diese Kirche und statt vermehrt aus der römisch-katholischen Kirche auszutreten, sollten Christen in Deutschland eher aus der evangelischen Kirche austreten, denn die römisch-katholische Kirche hat sich, wahrscheinlich wegen ihres liebevollen Marienbildes als Mutter, noch ein wenig Natürlichlichkeit und Humanität bewahrt, genau wie die CSU.

Die FDP wie immer auf der Seite der Unfreiheit: Das Betreuungsgeld passe eigentlich nicht mehr in die Zeit, so die FDP (siehe Meldung oben). Diese Typen haben wohl noch nicht geschnallt, daß ihre Partei nicht mehr in die Zeit paßt (1 %-Partei), aber, daß es zeitlos und die natürlichste Sache der Welt ist, wenn ein Baby und Kleinkind zu seiner Mutter gehört und nicht in eine kollektivistische Fremdbetreuung, die, sei sie auch noch so gut, zwangsläufig gegen die Natur ist, da durch die Trennungsängste irreparable Schäden bei den in solchen Einrichtungen verbrachten Kindern entstehen. Wer natürlich die Massentierhaltung normal findet oder den Mord von ungeborenem Leben (Abtreibungen), so wie eben die evangelische Kirche und die FDP, denen ist auch ihre amoralische Einstellung zum Betreuungsgeld nicht zu verdenken.  

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