Donnerstag, 25. Januar 2018

Maischberger: Obdachlosigkeit in Deutschland

Maischberger
Ganz unten: Wie schnell wird man obdachlos?

 
Gestern bei Maischberger, wurde ein Finger in eine mächtig klaffende Wunde unserer bundesdeutschen Gesellschaft gelegt, der immer mehr ansteigenden Obdachlosigkeit.
 
Gast Judith Rakers berichtete von ihren Erfahrungen als Journalistin, die in die Rolle einer Obdachlosen schlüpfte. Sie erstaunte sehr, als sie den Tipp bekam ihren Schlafsack in der Nacht nicht zu schließen, um bei einem Feuer, gelegt von minderwertigen Mitbürgern, nicht zu verbrennen. Feueranschläge gegenüber Obdachlosen gehören mittlerweile zum Alltag auf deutschen Straßen.
 
Sehr gut fand ich auch, daß Judith Rakers endlich einmal das Thema anschnitt, daß Asylanten sehr wohl Tag und Nacht in ihrer Unterkunft sich aufhalten dürfen, deutsche Obdachlose aber früh aus ihrer Notunterkunft in die Kälte gejagt werden. Erst gegen Abend haben sie wieder das Recht die Notunterkunft zu betreten, wenn sie denn das Glück haben einen Platz zu ergattern. Sogar bei der Sturmwarnung dieser Tage, als alle Bürger aufgefordert wurden, möglichst zuhause zu bleiben, wurden die Obdachlosen aus ihren Notunterkünften auf die Straße gejagt. Asylanten dagegen haben immer einen Anspruch auf eine Unterkunft, deutsche Obdachlose nicht.
 
Wie widerlich der bundesdeutsche Volkscharakter ist, zeigt sich auch, wie in dieser Sendung erwähnt, daran, daß deutsche biedermeierliche Lumpen mit ihren Autos an schlafenden Obdachlosen vorbei fahren, um sie durch lautes Hupen am Schlafen zu stören.
 
Deutscher Charakterzug: nach oben katzbuckeln, nach unten brutal treten!
 
Am deutschen Wesen sollte die Welt wirklich nicht genesen, denn dieses Wesen ist einfach nur brutal und widerlich. Es zeigt sich immer mehr, daß die bekannten 12 Jahre Brutalität und Widerlichkeit kein Ausrutscher in der deutschen Geschichte waren, sondern der deutsche Volkscharakter zählt nun mal nicht zu edlen. Wobei man allerdings feststellen muß, daß es in der DDR keine Obdachlosen gab, in einem Land, welches viel ärmer war als die Bundesrepublik, aber reicher war an Menschlichkeit, die zugegeben den Deutschen aufgezwungen war. Kaum viel der Zwang weg, machte sich Kaltherzigkeit auch der Ostdeutschen wieder bemerkbar, wenngleich im Osten immer noch Reste der Menschlichkeit erhalten werden konnten, was im widerlichen Westen seit langem nicht der Fall ist.   

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