Mittwoch, 3. Oktober 2018

Nachtrag zu meinem Blogbeitrag: Die AfD, eine zutiefst natur-und tierfeindliche Partei




Ich habe immer die Naturschützer unterstützt, die sich für die Erhaltung des Hambacher Waldes eingesetzt haben, die sich tapfer den Bütteln des Systems, der Polizei, entgegen gestellt haben, um den herrlichen Wald zu retten, leider wahrscheinlich ohne Erfolg, da die Macht auf Seiten der Naturfeinde liegt. Leider mußte ich nun hören, daß diese Waldschützer auch ideologisch auf Seiten des Systems stehen, dem System, welches sie eigentlich ablehnen müßten, indem sie z.B. einen AfD-Landtagsabgeordneten (Christian Loose), der unvoreingenommen sich bei ihnen informieren wollte, sich ihr Anliegen anhören wollte, in unschöner Weise verjagten.
Da ist also den Waldschützern ein Politiker der Systemparteien lieber als ein AfD-Politiker? Einen Landtagsabgeordneten der Systemparteien hätten sie nicht verjagt, wenn er denn sie besucht hätte, doch so ein Systempolitiker kam nicht zu ihnen, weil solche Systemlinge „Gesetzesbrecher“ nicht besucht hätten. Wenn dann auch noch von den Waldschützern die Antifafahne geschwenkt wird, dann hört für mich die Sympathie für sie auf, was zu Lasten der Natur geht, die der Leidtragende ist.
Ich bin auch kein Fan der AfD und bin gegen vieles was sie propagieren, wie Wiedereinführung des Wehrdienstes (nur für Männer!), das Festhalten am kapitalistischen Ausbeutersystem und damit der Schere zwischen arm und reich, das Festhalten am verbrecherischen Hartz-System, das Festhalten am tierquälerischen System der deutschen Massentierhaltung und, und, und, aber an all dem halten doch auch die Altparteien fest und sie sind weitaus schlimmer darin als die AfD. Die AfD schätze ich nur, weil sie als Partei sich der Umvolkung und Islamisierung entgegenstellt, welche die Systemparteien propagieren. Darum, und nur deshalb, ist die AfD, eine Partei, die sich wohltuend von den Altparteien abhebt.
Tierschützer täten deshalb gut daran, wenn sie sich nicht dem allgemeinen Systembashing anschließen würden, die AfD bekämpfen. Wie schon damals, als Tierschützer vor einem Schächtschlachthof gegen diese Tierquälerei demonstrierten, da luden sie die Systemparteien ein an der Demo teilzunehmen, aber nicht ein einziger aus einer Systempartei kam, nur Pegida und AfD-Leute sagten zu. Die wurden aber mit rüden Worten ausgeladen, daß man sie verjagen würde, wenn sie denn kommen würden. Ja, was soll denn so etwas? Geht es diesen Tierschützern gar nicht in der Hauptsache um die Tiere, sondern um Menschendinge? Da wird freiwillig auf die einzigen Unterstützer verzichtet, die kommen wollten, da werden diese noch beleidigt, als Nazis beschimpft, so daß sie sich aus der Tierschutzarbeit zwangsweise zurück ziehen müssen?
Ähnlich lief es jetzt beim Deutschen Tierschutzbüro ab, welches mit recht sich empörte, daß die AfD einen Antrag gestellt hatte dem Deutschen Tierschutzbüro die Gemeinnützigkeit als Verein abzuerkennen, weil sie illegal in Ställe eindringen um dort Tierquälerei zu dokumentieren. In einem großen Blogbeitrag stellte ich mich auf die Seite des Deutschen Tierschutzbüros und damit auf die Seite der Tiere und verurteilte die AfD. Nun erfuhr ich durch einen AfD-Mann die Hintergründe, daß das Deutsche Tierschutzbüro seit langem nichts weiter zu tun hat, als gegen die AfD Stimmung zu machen, und dies weit vor dem Antrag der AfD auf Aberkennung der Gemeinnützigkeit. So lehnte das Deutsche Tierschutzbüro jeglichen Kontakt mit der AfD ab, sowohl bei Aktionen wie auch sonst und das Deutsche Tierschutzbüro verschickte nun auch Newsletter mit Grafiken wo aufgeordert wird die AfD nicht zu wählen (das AfD-Logo mit durchgestrichenem Kreuz).
Es geht dem Deutschen Tierschutzbüro allerdings nicht um die Tierfeindlichkeit der AfD, sondern einzig und allein, weil man deren gesellschaftspolitischen Standpunkt bekämpft. Würde es dem Deutschen Tierschutzbüro darum gehen, die Tierfeindlichkeit dieser Partei anzuprangern, da müßten sie zuallerst solche Grafiken gegen die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD in ihren Newslettern versenden, denn nicht die AfD ist schuld an der derzeitigen Tierquälerei, sondern diejenigen Parteien die Deutschland regieren. Die Landwirtschaftsministerin Klöckner ist z. B. der gleichen Meinung wie die AfD, daß Tierschützer nicht in Stallungen eindringen dürfen und sie drohte mit harten Maßnahmen gegen solche Tierschützer. Doch, daß das Deutsche Tierschutzbüro ebenso wie sie es mit der AfD machen, Aufrufe gegen die CDU machen, dies ist mir nicht bekannt. Das Deutsche Tierschutzbüro katzbuckelt vor den Systemparteien, aber gegen die AfD hetzt man, fühlt sich stark dabei, weil angeblich auf der richtigen Seite. Dies sogar, obwohl man weiß, daß die AfD die einzigste Partei ist, die das Schächten ablehnt. Wie kann man denn so einen Verbündeten gegen solch eine Tierquälerei zum Feind erklären? Einfach widerlich und absolut nicht im Interesse der Tiere.
Solche Tierschutzorganisationen biedern sich dem System an, welches für das Tierleid verantwortlich ist, das lehne ich ab. Spenden würde ich für derartige Organisationen nicht. Solche Organisationen haben es geschafft, daß die AfD nicht mit Tierschutzorganisationen zusammen arbeitet und immer mehr in die Ecke abdriftet, wo die Tiergegner sitzen (Nutztierhalter, Jäger), da sie von denen unterstützt wird.


Keine Kommentare: