Im Sommer zur Badezeit ist es natürlich entschieden reizvoller einen Ausflug zum Flämingbad bei Coswig (Anhalt) zu machen, als jetzt im trüben November. Na ja, an der frischen Luft spazieren zu gehen, dies kann man ja zu jeder Jahreszeit und ob man nun im Sommer Badeanstalten nutzen sollte, die unsoziale Eintrittspreise verlangen, dies muß jeder für sich entscheiden, ich jedenfalls ziehe im Sommer freie Badestellen, wie z. B. Sollnitz, den Freibädern vor wo kräftig abkassiert wird. Schon mehr als unsozial wenn auf der Preisliste des Naturbades Flämingbad steht, daß z. B. Studenten nur die Hälfte Eintritt bezahlen müssen wie Sozialhilfeempfänger und Hartz-IV-Bezieher. Toll, da braucht das Millionärssöhnchen welches mit dem Porsche vorgefahren kommt und welches studiert nur die Hälfte Eintritt bezahlen wie ein Hartz-IV-Empfänger, der eventuell nur 100,00 Euro an Lebensmittelgutscheinen im Monat bekommt, nur weil er eine Ausbeutermaßnahme des Amtes wie einen 1-Euro-Job mit schweren Rodungsarbeiten im Wald abgelehnt hat und er deshalb eine dreimonatige Totalsperre bekommen hat?
Na ja in das Bad sollte es sowieso nicht gehen, denn es ist eh ab Herbst geschlossen, sondern in die umliegende Landschaft, die Wälder des Flämings. Interessant fand ich die Anhöhe neben dem Badesee mit seinen großzügigen Freitreppen und Kugellampen, die südliches Flair suggerieren. Oben vermutete ich eine offene Gaststätte, leider war dem nicht so. Aber bestimmt war es mal eine Gaststätte, denn das Gebäude macht diesen Eindruck. Auch wenn ich nicht geforscht habe ob es so ist, so tippe ich auf eine Entstehungszeit der Bebauung dieser Anhöhe auf die Zeit der 60er bis Anfang der 70er Jahre. Ein wunderbares Wandbild ziert die Vorderfront des Gebäudes auf dem das frohe und freie Badeleben der DDR-Zeit zu sehen ist (damals ja mit niedrigsten Eintrittspreisen, erschwinglich für jedermann). Schade, daß so ein schönes Haus mit dieser fantastischen Aussicht auf den See so dem Verfall preisgegeben wird, aber dies ist ja leider mit vielen, vielen Dingen so.
Na ja in das Bad sollte es sowieso nicht gehen, denn es ist eh ab Herbst geschlossen, sondern in die umliegende Landschaft, die Wälder des Flämings. Interessant fand ich die Anhöhe neben dem Badesee mit seinen großzügigen Freitreppen und Kugellampen, die südliches Flair suggerieren. Oben vermutete ich eine offene Gaststätte, leider war dem nicht so. Aber bestimmt war es mal eine Gaststätte, denn das Gebäude macht diesen Eindruck. Auch wenn ich nicht geforscht habe ob es so ist, so tippe ich auf eine Entstehungszeit der Bebauung dieser Anhöhe auf die Zeit der 60er bis Anfang der 70er Jahre. Ein wunderbares Wandbild ziert die Vorderfront des Gebäudes auf dem das frohe und freie Badeleben der DDR-Zeit zu sehen ist (damals ja mit niedrigsten Eintrittspreisen, erschwinglich für jedermann). Schade, daß so ein schönes Haus mit dieser fantastischen Aussicht auf den See so dem Verfall preisgegeben wird, aber dies ist ja leider mit vielen, vielen Dingen so.
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