Montag, 10. August 2015

Bitte Petition "Käfighaltung von Hennen in Deutschland beenden" unterzeichnen

Heute erhielt ich diese Email vom Deutschen Tierschutzbüro, mit der Bitte diese Petition zu unterschreiben, was ich natürlich machte. Der Text dazu:

...es fristen noch immer Millionen Tiere ihr Dasein in sogenannten Kleingruppenkäfigen. Den Hennen steht bei dieser Haltungsform ein Lebensraum von etwas mehr als einer DIN-A4-Seite zur Verfügung. Platzmangel, fehlendes Tageslicht und harte Gitterböden sind Auslöser für Krankheiten, Verhaltensstörungen und schmerzhafte Verletzungen. Vor fünf Jahren hatte das Bundesverfassungsgericht Kleingruppenkäfige als Verstoß gegen das Grundgesetz bezeichnet, eine Neuregelung sollte bis März 2012 erfolgen. Für die Tiere hat sich seither jedoch nichts geändert, da Bund und Länder sich nicht auf ein Datum für den Ausstieg aus der Kleingruppenhaltung einigen können. Im September finden erneut Verhandlungen zur Neuregelung der Legehennenhaltung statt. Wir fordern von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt (CSU), endlich einzulenken und die Haltung von Legehennen in Käfigen zu verbieten. Bitte unterstützen Sie uns mithilfe der Petition. Vielen Dank!


Hier gehts lang zur Unterzeichnung der Petition:

https://www.tierschutzbuero.de/petition-kaefighaltung-beenden


Vor einigen Wochen haben Tierschützer des Deutschen Tierschutzbüros sich im Schutz der Dunkelheit in eine der größten Kleingruppenhaltungen Deutschlands geschlichen um dort Aufnahmen zu erstellten. Die Aufnahmen finden Sie hier:




Auch in Dessau werden Eier aus solcher Qualhaltung angeboten. Dies nicht in den großen Handelsketten, sondern ausgerechnet dort, wo man es am wenigsten vemutet, so bot z.B. ein Spargelbauer aus der Umgebung an seiner Holzbude in einem Dessauer Vorort neben Spargel solche Eier an. „Frische Eier“ stand auf einem Brett und Kunden die nicht nachfragten, die nahmen an, daß es sich um Eier freilaufender Hühner vom Bauernhof des Spargelbauern handelte, da dieser auch dafür warb, bei ihm freilaufende Enten und Gänse von seinem Hof zu bestellen. Die Eier dagegen, die bezog er aus so einem Hühner-KZ und er drehte sie den Leuten an, die nicht nachfragten, um was es sich für Eier handelt.  


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