Ein Musikerlebnis, welches sich von dem ansonsten im Fernsehen gesendeten primitiven Müll abhob, war das gestern im BR-Fernsehen zu sehende und zu hörende Konzert des Symphonieorchesters und Chores des Bayerischen Rundfunks aus dem Herkulessaal der Münchener Residenz mit John Coriglianos „Fantasia on an Ostinato“. Ich war begeistert, denn selten hat mich ein Musikstück so sehr mitgerissen, wie dieses Stück. Dazu muß man sagen, daß ich ein großer Fan von dem Dirigenten Mariss Jansons (https://de.wikipedia.org/wiki/Mariss_Jansons) bin, der mal wieder umwerfend dirigierte. Ich persönlich halte Jansons für den derzeit besten Dirigenten.
„Ebenfalls von einem Großen ließ sich John Corigliano zu seiner „Fantasia on an Ostinato“ inspirieren, nämlich von Ludwig van Beethoven. Der berühmte Beginn des „Allegretto“-Satzes der 7. Symphonie war die Vorlage für das Werk des 1938 geborenen New Yorkers. Ursprünglich hatte Corigliano das Stück für Soloklavier geschrieben, ehe er die 1986 uraufgeführte Orchesterfassung erstellte.“
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