Angela Merkel wirbt für sich und sagt: "Wir wollen ein Deutschland, in dem jeder gut und gerne lebt." Katja Kipping, Vorsitzende der Partei "Die Linke", sagt: "Die Regierung 'Merkel' hat dieses Land zu einem Land der Millionäre und der Millionen in Armut gemacht."
Tatsache ist, daß das Einkommen von Millionen Bundesbürgern kaum noch für den Lebensunterhalt reicht. Löhne, Steuern, Vermögen: Muß Deutschland sozial gerechter werden?
Über diese Fragen diskutierte am vergangenen Donnerstag Michel Friedman mit Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion „Die Linke“, und Jana Schimke, Mitglied im Ausschuß für Arbeit und Soziales der CDU, in der Sendung "Studio Friedman" bei n24.
Bezeichnend für die volksfeindliche unsoziale Haltung der CDU waren in dieser Sendung die Ansichten der Jana Schimke. Auf die Vorhaltung von Matthias Birkwald (Die Linke), daß in Deutschland 36 Milliardäre in Deutschland genau so viel Vermögen besitzen wie die Hälfte aller Deutschen und daß es 12 Millionen Menschen in Deutschland gibt, die in Armut leben, antwortete sie frech: „Sie können doch das eine Schicksal nicht mit dem Schicksal der anderen aufwiegen! Das ist DDR pur!“
Nach Ansicht der volksfeindlichen CDU ist Reichtum und Armut also Schicksal? Na, dann lieber „DDR pur“, wo es keine Milliardäre und keine Obachlosen gab, als dieses brutale unmenschliche Gesellschaftssystem in der Bundesrepublik Deutschland!
Nein, es ist eben kein Schicksal ob man reich oder arm ist, sondern eine Frage des Gesellschaftssystems, ob kapitalistisch oder sozialistisch, wobei die DDR kein Vorzeigebeispiel einer sozial gerechten Gesellschaft war, denn auch in der DDR gab es reich und arm, wenngleich nicht in dem perversen Ausmaß wie es in kapitalistischen Ländern herrscht. Ein positives Beispiel für eine gerechte Gesellschaft war das kleine sozialistische Albanien, wo ein Direktor nur wenig mehr als ein Hilfsarbeiter an Lohn bekam und wo es eine einheitliche Rente gab.
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