Sonntag, 3. Februar 2008

Brambach im Winter





Ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer sind die Elbterassen in Brambach bei Dessau, eingemeindet in die Stadt Dessau-Roßlau seit einiger Zeit. Aber auch das Hinterland von Brambach lohnt zum Wandern und Spazieren. B.N. ist gern in dieser Gegend und kann dort herrlich entspannen, da es dort oft menschenleer ist. Anbei ein paar Fotos aus dieser Gegend. Natürlich gibt es auch dort den Kahlschlag der Dessaus Auen so schwer schädigt. Oft sind es 1-Euro-Job-Brigaden denen man eine Maßnahme aufgezwungen hat, die dann rings um Dessau das Unterholz rücksichtslos beseitigen. Jeder weiß, das gerade das Unterholz wichtig ist für die Fauna unserer Landschaft und besonders für unsere Vögel als Brutgelegenheit lebenswichtig ist. Leider wird dem keine Rechnung getragen.


Auf der Fahrt von Dessau nach Rosslau mußte B.N. mit ansehen wie auf der rechten Seite der Auenwald regelrecht gefegt wurde und oft brannten etliche riesige Feuer wo das geschlagene Unterholz verbrannt wurde. Dies obwohl gegen Kleingärtner mobil gemacht wird die in kleinem Umfang in ihren Gärten ein wenig verdorrte Äste und Dornengestrüpp verbrennen möchten. Ein negatives Beispiel ist auch der Friedhof von Neeken, ebenfalls zu Dessau-Roßlau gehörend. War dies im vorigen Jahr noch ein geschützter lauschiger Ort, gleicht er jetzt einem Acker. Meterhoch türmen sich da jetzt die geschlagenen Sträucher. Von dem Klimawandel und der Wichtigkeit der Bäume und Sträucher für unser Klima hat man bei den Verantwortlichen der Stadt Dessau-Roßlau scheinbar noch nichts vernommen.

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