Jugend – die Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben war eine von Georg Hirth gegründete Kunst- und Literaturzeitschrift, die ab 1896 in München erschien. Die Jugend war der Namensgeber der Kunstrichtung Jugendstil, was zeigt, wie wichtig das Heft für Kunst und Literatur der Jahrhundertwende war.
B.N. ist vom Jugendstil fasziniert, welcher in vielen Bereichen des Lebens um 1900 präsent war, besonders bei Möbeln und Gebrauchsgegenständen, der Architektur und natürlich der bildenden Kunst. Symptomatisch für die Jugendstilkunst sind die geschwungene Linie, im Gegensatz zu der zackigen Linie des späteren Art-Déco-Stils und dem noch späteren geradlinigen Bauhaus-Stil. In abgewandelter Form findet sich diese geschwungene Linie wieder im Stromlinien-Stil der 50er Jahre, man denke da nur an den Nierentisch.
Obige Scans sind Titelblätter der Jugend die im Besitz von B.N. waren (verkauft).
B.N. ist vom Jugendstil fasziniert, welcher in vielen Bereichen des Lebens um 1900 präsent war, besonders bei Möbeln und Gebrauchsgegenständen, der Architektur und natürlich der bildenden Kunst. Symptomatisch für die Jugendstilkunst sind die geschwungene Linie, im Gegensatz zu der zackigen Linie des späteren Art-Déco-Stils und dem noch späteren geradlinigen Bauhaus-Stil. In abgewandelter Form findet sich diese geschwungene Linie wieder im Stromlinien-Stil der 50er Jahre, man denke da nur an den Nierentisch.
Obige Scans sind Titelblätter der Jugend die im Besitz von B.N. waren (verkauft).
Ein schönes Beispiel des Jugendstils bei Gebrauchsgegenständen sind die im Scan abgebildeten Besteckteile. Neben den geschwungenen Formen sind es die im Jugendstil so beliebten rankenden oder schlingenden Pflanzendarstellungen. Diese Besteckteile sind käuflich zu erwerben bei der Fa. Anhalt-Antik (Antik-Versandhandel) von Bernd Nowack. Anfragen bitte an anhaltantik@yahoo.de .
Bernd Nowack
12.2.08
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