Daß bei der letzten Bundespräsidentenwahl von den vier Kandidaten (Christian Wulff, Joachim Gauck, Luc Jochimsen und Frank Rennicke), eigentlich nur Luc Jochimsen eine gute Wahl gewesen wäre, da auch Gauck wegen seiner Bejahung der repressiven Maßnahmen gegen Hartz-IV-Empfänger und seinem Festhalten der Beschäftigung von ehemaligen Stasimitarbeitern in der Stasi-Unterlagenbehörde (erst Nachfolger Jahn kündigte die skandalösen Arbeitsverhältnisse der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter, was ihm Kritik von Gauck einbrachte). Und NPD-Kandidat Frank Rennicke kam sowieso nicht infrage! Bundespräsident Christian Wulff entpuppte sich leider als ultrareaktionärer Wolf im demokratischen Schafspelz, dies bewies seine Rede zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit: „Der Islam gehört zu Deutschland!“ Statt in dieser Rede mal die Minderheitenrechte der in der Türkei unterdrückten und vollkommen entrechteten Christen einzufordern, die eigentlich ältere Rechte haben müßten als die Islamisten, da sie seit 2000 Jahren dort ansässig waren und erst durch islamische Eroberungskriege und Vertreibungen auf ein Minimum zwangsweise reduziert wurden (ganz schlimm der Holocaust an den über 1,5 Millionen armenischen Christen), da verstieg sich Wulff zu seinem „der Islam gehört zu Deutschland“, dies wohl wissend, daß der Islam nie zu Deutschlands Kultur gehörte und er diese auch in Zukunft nicht beeinflussen sollte.
Zurück ins geistige Mittelalter? Deutschlands Kultur speist sich aus verschiedenen Quellen, zu denen auch reaktionäre und konservative gehören, wie das Staatskirchentum, aber eben auch aus der Aufklärung, dem Humanismus, dem Sozialismus, dem Liberalismus, den Errungenschaften die uns die 68-Bewegung brachte, mit all den Freiheiten der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, der sexuellen Freizügigkeit in Wort, Schrift und im Alltag. Soll, wenn der Islam in Deutschland immer mehr mitbestimmen darf, das Kopftuch für Mädchen in den Klassenzimmern Einzug halten, der Ganzkörperbadeanzug für Frauen und Mädchen in den Schwimmhallen salonfähig werden, dafür aber FKK verboten werden und Homosexuelle wie früher wieder diskriminiert werden? Mit dieser Rede machte Wulff den Islam für Deutschland salonfähig, wohl wissend wie reaktionär und intolerant er zu großen Teilen ist.
Schlimm genug, daß es seit einigen Jahren in Deutschland möglich ist aus „religiösen“ Gründen gegen das sonst geltende Tierschutzgesetz zu verstoßen, siehe die islamische Praxis des Tötens von Tieren ohne Betäubung, sogenanntes Schächten, und daß massenhaft kleine Jungen aus „religiösen“ Gründen auch in Deutschland beschnitten werden dürfen, ein archaischer grausamer Brauch, den der Islam fordert – ein eklatanter Eingriff in die sexuelle und körperliche Selbstbestimmung bei nicht selbst entscheiden könnenden kleinen Kindern (Eltern ist es verboten, in der Erziehung ihrer Kinder Gewalt anzuwenden. Das Züchtigungsrecht wurde am 6. Juli 2000 aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch gestrichen und den Kindern in Paragraph 1631 ein „Recht auf gewaltfreie Erziehung“ zuerkannt: „Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“).
Aus all diesen Gründen darf der Islam eben nicht zu Deutschland gehören und seinem Vormarsch ist von fortschrittlicher Seite her Einhalt zu bieten. Allein schon wegen seiner infamen Rede zur Rolle des Islam sollte Christian Wulff als Bundespräsident zurück treten!
http://www.humanistische-aktion.de/leidkult.htm
http://www.nocirc.de/index.html#rights
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de/Startseite/Schaechten.htm
http://www.tierschutzaktiv.at/tatsachen/sch%C3%A4chten/default.aspx
Grausames Schächten im Islam
Grausame Knabenbeschneidung im Islam
Geschlechterdiskriminierung im Islam: Praxis in deutschen Freibädern
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