Wenigstens läuteten heute Abend wieder alle Dessauer Kirchenglocken um an die fast völlige Vernichtung (85 %) Dessaus am 7. März 1945 zu erinnern. Die Erinnerungskultur ist ansonsten nicht ausgeprägt, bestimmen doch Nachkommen von das Inferno Überlebenden und zugewanderte Dessauer jetzt das gesellschaftliche Leben, die es kaum interessiert wie katastrophal dieser 7. März war. Statt eventuell Trauermärsche zu veranstalten gefallen sich diese Typen sogar darin ausgerechnet an diesen Tagen „bunte“ Veranstaltungen zu machen oder gegen rechte Gruppierungen zu protestieren. Aus „politischer Korrektheit“ wird sogar vermieden, den berüchtigten Bomber-Harris als Kriegsverbrecher zu bezeichnen, und Worte wie „anglo-amerikanische Luftgangster“ oder „Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung“, die hört man von den Mainstream-Dessauern kaum, Bezeichnungen für die anglo-amerikanischen Kriegsverbrechen die noch in den 60er Jahren in der DDR Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann mit Recht verwendete und dies obwohl die DDR politisch antifaschistisch ausgerichtet war.
Hier Links zum 7. März 1945, sowohl von meinem Blog, wie auch von der Seite von Axel Hausmann:
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/das-bombeninferno-des-7-marz-1945-in.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/nachtrag-zum-bombeninferno-des-7-marz.html
Hier Links zum 7. März 1945, sowohl von meinem Blog, wie auch von der Seite von Axel Hausmann:
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/das-bombeninferno-des-7-marz-1945-in.html
http://barrynoa.blogspot.com/2009/03/nachtrag-zum-bombeninferno-des-7-marz.html
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