Samstag, 28. April 2018

Zum 70. Jahrestag der Gründung des Staates Israel auf palästinensischem Boden



Unrecht Gut gedeihet nicht! So ist es auch mit der Staatsgründung von Israel auf dem von den Palästinensern geraubten Boden. Die seit 2000 Jahren dort lebenden Palästinenser wurden von den Israelis vertrieben. Daß die den Juden gegenüber feindlich eingestellt sind, ist mehr als verständlich und hat mit dem rassistischen Antisemitismus von rechtsradikalen Deutschen rein gar nichts zu tun.

Gerecht wäre es gewesen, wenn, wie von einigen 1945 gefordert, Deutschland einen Teil seines Gebietes an die Juden abtreten hätte müssen, z.B. die Länder Baden-Württemberg und Bayern, für die Gründung des Staates Israel, als Sühneleistung für den Holocaust. Stattdessen gaben die Siegermächte große deutsche Länder (Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien) an die Polen und das Sudetenland an die Tschechei, ebenfalls als angebliche Entschädigung! Mein Vater und meine Großeltern verloren deshalb ihre Heimat, sie wurden vertrieben.
 
Die Westdeutschen kamen schadlos davon. Man ließ die Zeche die arabischen Palästinenser für den Holocaust bezahlen, die vollkommen unschuldig waren. Es wäre nur recht und billig gewesen, wenn Deutschland die Palästinenser aufgenommen hätte, statt der Türken, da Ihnen ihr Land weggenommen wurde, da auf deutschem Gebiet kein Judenstaat errichtet wurde.

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