Mein Garten ist kein verlängertes Wohnzimmer, wie bei vielen deutschen Spießbürgern üblich, sondern in großen Teilen so, daß sich neben meinen Hühnern auch viele Wildtiere wohlfühlen können, denen soll in erster Linie der Garten eine Heimstatt sein, wir Menschen haben dazu unsere Wohnung.
Zu den Dauerbewohnern meines Gartens zählen Igel. Leider wurden schon viele von Autos überfahren, wenn die Igel den Garten verlassen und die Straße überqueren. Die Deutschen sind Raser und auch wenn sie so einen Igel die Straße überqueren sehen, dann weichen sie nicht aus oder halten gar an. Oft endet das sehr grausam, wenn so ein Igel nicht gleich tot ist, aber das interessiert das deutsche Egoisten-Pack nicht. Wie so ein Ende eines Igels aussieht, siehe hier:
Da ich ihn nun jeden Abend sah, da ging ich immer näher an ihn ran. Am Anfang haute er noch ab oder rollte sich zusammen, aber mit der Zeit bekam er mit, daß ich ihm nichts tue und nun kommt er sogar schon am späten Nachmittag, frißt mir zwar nicht aus der Hand, aber ist zutraulich. Mit den Hühnern ist es so, daß sie ihn akzeptieren, aber jeder seine eigenen Wege geht. Auf dem letzten Foto staunt das Huhn Lottchen, das ich den Igel fotografiere, sonst sind die Hühner gewohnt, daß ich nur sie fotografiere.
Hier weitere Blogbeiträge „meiner“ Igel:
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