Dienstag, 20. November 2018

Der sadistische Maler Edmund Guido Hammer (1821 -1898)

Bei dem Wort „Maler“ denkt man zuerst an einen guten Menschen und nicht an einen Sadisten. Allerdings sind unter den Malern auch üble Zeitgenossen, die zwar ihr Handwerk verstehen, aber die einen üblen Charakter haben und diesen sogar in ihren Bildern zeigen, so der deutsche Maler Edmund Guido Hammer (* 1821 in Dresden; † 1898 ebenda).

Hammer war leidenschaftlicher Jäger und empfand große Lust am Töten. Brutal zeigte er in seinen Bildern das Leid der von ihm gejagten Tiere. Wikipedia schreibt in völliger Verkenntnis: „Seine frischen, naturnahen Tier- und Jagdbilder erfreuen sich großen Beifalls....Er zeichnete auch zahlreiche Illustrationen für die Zeitschriften „Die Gartenlaube“ und die Leipziger „Illustrirte Zeitung“. Zu diesen wie zu seinen „Hubertusbildern“, Album für Jäger und Jagdfreunde (2. Aufl., Glog. 1877), schrieb er anziehende Schilderungen.“



Einfach nur widerlich, diese Wikipedia-Wertung dieses Künstlers.


Grauenvoll seine Grafiken, mit Titeln, wie „Mein erster Hase“ oder „Mein erster Hirsch“, die zwar handwerklich gut sind, die aber wehrlose Tiere zeigen, die er heimtückisch mordet, irreführend und beschönigend „Jagd“ genannt.

Grauenvoll, die Grafik der fliehenden Hirsche, die von Jägern in einem Gatter gehetzt, in größter Panik versuchen über das Gatter zu springen, was ihnen nicht gelingt. Das Morden von Tieren in Wildgattern, was dann noch „Weidwerk“ genannt wird, wird in seiner Perversität nur noch durch die auch heutzutage stattfindenden Gottesdienste der Kirchen zu Ehren des Jägerpacks, den sogenannten Hubertusmessen, gesteigert.








Keine Kommentare: