Nun konnte ich einen weiteren Schlüsselanhänger erwerben, der noch dazu sehr selten ist. Auf der einen Seite zeigt er eine Szene mit Pif dem Hund und Hercules der Katze, und auf der Rückseite zeigt er eine Szene mit Placid und Muzo, den beiden, die ich schon als Kind geliebt habe, siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2013/03/stammleser-werden-sich-vielleicht-noch.html.
In dem Blogbeitrag auch der eingescannte Brief der Redaktion der „Frösi“ an mich aus dem Jahre 1962.
Placid und Muzo gab es nicht nur in der „Frösi“, sondern auch in der Beilage der „Frösi“ namens „Mäxchen“ aus dem Jahre 1957 zu sehen, da sogar auf dem Titel, siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2017/07/placid-und-muzo-in-maxchen-von-1957.html.
In diesem Blogbeitrag, auch zu sehen, der französische Filmemacher Guillaume Podrovnik, der in seinem Film auch mein Wohnhaus zeigte, vor dem Wohnhaus Placid und Muzo, verhaftet von zwei Volkspolizisten. Podrovnik spielte darauf an, daß französische Comics, und seien sie auch aus „Vaillant“ und „Pif“, die von der kommunistischen Partei Frankreichs heraus gegeben worden sind, nicht mehr in der DDR erwünscht gewesen.
Ja, die libertären Zeiten waren schon ab Anfang der 1960er Jahre in der DDR vorbei. Wenn man die DDR-Geschichte rückblickend betrachtet, dann sind die 1950er Jahre die „goldenen Jahre“ und dies nicht nur was das libertäre vielfältige Kulturleben anbelangte, sondern auch politisch. Während man in den 50er Jahren sich noch bemühte die Politik nach kommunistischen Idealen auszurichten, machte sich später immer mehr der kleinbürgerliche Revisionismus breit, der die DDR zu einer Republik des Sozialfaschismus werden ließ, einem Sozialfaschismus, wo die bürgerlichen Cliquen an der Macht alle Bereiche des Landes mit ihrem kleinbürgerlichen Mief beherrschten.
Hier meine neue Erwerbung, ein alter Pif/Hercules-Placid/Muzo-Schlüsselanhänger:
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