Samstag, 11. Februar 2012

Reise in die deutsche Kolonialvergangenheit von Kamerun - Teil 2














In Fortsetzung des Beitrages http://barrynoa.blogspot.com/2012/02/reise-in-die-deutsche.html heute nun Fotos dieser Reise von Michael Dennhardt:

Weihnachten in der Hauptstadt Yaounde (1): Am 25.12. macht man sich schön und spaziert im Park.

Fulbe-Rinderhirt (2): Auf dem Adamaua-Plateau trafen wir diesen netten Hirten vom Volk der Fulbe.

Markt in Tourou (3) weit im Norden: hier an der Grenze zu Nigeria trifft man viele Völker. Frauen tragen Kalebassen als Sonnenschutz wie Motorradhelme.

Mädchen lernen deutsch: auch in Tourou (4): "Woher kommen Sie? Haben Sie eine deutsche Zeitschrift für unsere Schule?" Die Mädchen heißen Monica und Josephine.

Giraffenballett im Waza-Nationalpark (5): Das ist schon kurz vor dem Tschad-See. Viele Tiere sind wegen der Trockenheit noch weiter nach Norden gewandert.

Schule im Grasland (6): Das liegt im Westen von Kamerun und umfaßt den ehemals britischen Teil mit der Hauptstadt Bamenda.

Alte Helme in Bamoun (7): Im Museum des Königs von Bamoun im Grasland sind einige deutsche Hinterlassenschaften verblieben (Bemerkung: Die alten "Königreiche" gibt es noch immer. Die Deutschen haben für die Herrscher meist die Bezeichnung "Häuptling" gewählt. Sie selbst nennen sich Lamido, Fon oder Sultan. Noch immer sind sie die lokalen Herrscher, sprechen Recht und leben in ihren Palästen. Ein Grund für die politische Stabilität in Kamerun. Aus französischer Zeit stammt der Begriff "Chefferie").

Palast von Bafut (8): Das große Gebäude hat der Fon von Bafut sich von den Deutschen bauen lassen. Am Stil klar erkennbar.

Frauenhäuser in Bafut (9): Die haben zum Teil noch die originalen Dachziegel vom Anfang des 20. Jh. Gut gebrannt!

Kolonialhäuser in Buea (10 und 11): Sicher einige Male umgebaut und repariert, aber immer noch chic. Es gibt bestimmt an die 20 davon.

Bismarck in Kamerun des Jahres 2011 (12 und 13): Ein Einheimischer hat sich liebevoll um die Rekonstruktion des Brunnens und auch des Friedhofs bemüht.

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