Mittwoch, 1. August 2012

Die Rattenkinder Albino, Blacky und Pfötchen


Am 25. Juli ging unsere allerbeste Rättin – sie war wirklich einmalig – von uns! Nun trauerten nicht nur wir Menschen, sondern auch die von unserem kleinen Rattenrudel allein übriggebliebene Mecki, siehe 1. Foto. Kein Wunder, denn Mecki und Jecki waren von klein auf zusammen, schließlich hatten sie gemeinsam viel durchgemacht, als sie vor uns bei diesem ekelhaften Tierquäler waren und nur knapp dem Tod durch Wasser-und Nahrungsmangel entkamen, siehe http://barrynoa.blogspot.de/2011/04/neue-mitbewohner-jecki-und-mecki-zwei.html

Mecki war immer Rattengesellschaft gewöhnt und nun allein und nun nur noch auf uns Menschen angewiesen. Ja und das ging jetzt ein paar Tage leidlich gut, wenn man sich immer mit ihr beschäftigte, aber kaum war sie allein im Zimmer dann lag sie apathisch da und irgendwie hatte man den Eindruck als wenn sie Jecki aus Kummer folgen möchte. Es half alles nichts, Mecki mußte wieder neue Rattengesellschaft bekommen, zu verwaist schien auch die Rattenbehausung auf dem Schrank (2. Foto). 

Seit Montag ist nun wieder Leben im Rattenzimmer, drei kleine Rattenkinder haben Einzug gehalten. Gleich zusammen sperren geht nicht, Mecki muß sich erst an die Neuen gewöhnen, denn auch wenn sie Gesellschaft dringend braucht, so sind Ratten doch gegenüber Fremden erst einmal mißtrauisch und da die drei Neuen noch so klein sind kann es gefährlich werden. Also bleibt jeder erst einmal für sich, Mecki im großen Käfig und die Kleinen in der Anlage auf dem Schrank, aber in Sichtweise und es wird sich ab und an an den Käfigstäben beschnuppert. Auch jetzt schon ist Mecki aufgelebt, denn sie ist nicht mehr allein im Zimmer, wenn auch noch getrennt von den anderen.
















Ja, die drei kleinen neuen Rättinnen! Die schwarze nennen wir Blacky, die Albino-Ratte haben wir einfach Albino genannt und die noch sehr kleine gescheckte heißt nun Pfötchen. Pfötchen deshalb, weil eine ihrer kleinen Vorderpfötchen nicht in Ordnung ist. Pfötchen ist am Pfötchen behindert und kann leider nur auf drei Beinen laufen und auch kann sie nicht wie die anderen verständlicherweise gut klettern. Gerade wegen ihres Handicaps mag ich sie besonders. Auf dem Sofa, wo es jetzt jeden Abend Auslauf gibt, rennt sie freudig wie die anderen und ist sehr neugierig auf alles Neue was sie nun umgibt. Und gerade sie war die erste der Jungen die knusperte, ein Zeichen von Freude und Wohlbefinden bei Ratten.   
    

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