Wer zu DDR-Zeiten libertäre zeitgenössische DDR-Kunst liebte, der verehrte, so wie ich, natürlich Max Schwimmer [1895-1960] (https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Schwimmer), setzte der doch freiheitliche Akzente in einer offiziellen Kunstszene, die überwiegend vom sogenannten sozialistischen Realismus geprägt war.
Eines meiner Lieblingsbücher von Kindesbeinen an bis heute ist das Buch „Vom glückhaften Stern“ von Karl Dantz (1884-1967), siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Dantz. Illustriert ist es von Max Schwimmer (1895-1960), siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/03/karl-dantz-und-max-schwimmer-vom.html.
Hier weitere Blogbeiträge von mir zu Max Schwimmer:
http://barrynoa.blogspot.de/2014/05/max-schwimmer-1-mai-1928.html
1924 entwarf Schwimmer das Wahlplakt zu den Reichstagswahlen der fortschrittlichen USPD, einer Partei, die sich wohltuend von den Arbeiterverrätern der SPD unterschied. Auch sein Wahlplakat unterschied sich wohltuend von den konservativen Plakaten der bürgerlichen und rechten Parteien, war es doch expressionistisch fortschrittlich: ein Hammer mit der Aufschrift „Sozialismus“ schlug auf das reaktionäre ausbeuterische Ungeheuer namens „Kapitalismus“ ein, siehe obige Abbildung.
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