Es geht nun nicht nur alten Männern wegen angeblichen sexuellen Übergriffen vor Jahrzehnten an den Kragen, sondern die neue absurde Mißbrauchs-Hysterie-Welle geht nun auch der alten Kunst an den Kragen. Angeblich sexistische Bilder werden aus den Museen abgehängt, Bilder von Meistern die ihre großartigen Bilder vor weit über 100 Jahren malten, in einer Zeit, die zwar auch prüde war, aber die nicht so absolut unnatürlich reagierte wie die heutige perverse Gesellschaft, denn pervers ist es schon und der Gipfel der Prüderie, wenn in Manchester das Bild "Hylas und die Nymphen" von John William Waterhouse (1896 gemalt) aus dem Museum wegen angeblichem Sexismus abgehängt wurde, siehe das Bild hier:
Stern: Sexismus oder Kunst? Museum hängt Gemälde mit nackten Frauen ab
"Hylas und die Nymphen" heißt das Meisterwerk, das für hitzige Diskussionen sorgt: Ein Museum in Manchester hat ein Gemälde mit der Darstellung von nackten Frauen entfernt.
Wegen der Darstellung der Frauen darin hat die Manchester Art Gallery das Gemälde temporär aus seiner Ausstellung entfernt. Damit will das Museum eine Debatte über Sexismus in der Kunst auslösen. Wie soll mit Bildern umgegangen werden, in denen Frauen womöglich als verfügbares Sexobjekt von Männern dargestellt werden?
Daß die westliche, ehemals libertäre Gesellschaft, sich zu einer reaktionären extrem prüden Gesellschaft entwickeln würde, dies sah der große Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Ernest Borneman schon1990 in einem Interview mit dem Zukunftsforscher Robert Jungk, wo er Fragen zur Sexualpolitik in der Zukunft beantwortete, voraus, siehe Teile des Interviews:
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