Montag, 5. Februar 2018

Prof. Dr. Ernest Borneman sah 1990 die heutige Prüderie-Welle voraus: Metoo-Bewegung, Bilderstürmerei (Abhängung des Bildes „Hylas und die Nymphen“ aus dem Museum)

Einfach nur widerlich, diese Metoo-Bewegung, ausgelöst von dekadenten Hollywood-Weibern, die nach 40 Jahren jetzt auf einmal feststellen, daß sie damals sexuell belästigt wurden. Eine weitere Welle der Mißbrauchs-Hysterie wurde nun losgetreten, dies allerdings nur im dekadenten Westen, in der Dritten Welt würde man von derlei „Problemen“ nur träumen, dort geht es ums nackte Überleben, um wirklichen Mißbrauch, sowohl sexueller Art, wie auch Mißbrauch durch die ungerechte kapitalistische Ausbeutergesellschaft. Während man im Westen den Islam hofiert, gar Vielweiberei und Verschleierung der Frauen begrüßt und fördert, da zicken überspannte Feministinnen der Bourgeoisie herum und machen einen Aufschrei, wegen angeblicher sexueller Belästigung, die auch schon jahrzehntelang zurück liegen. Unter Stalin wären diese Dämchen ins Arbeitslager gekommen, wegen ihrer dekadenten bürgerlichen Allüren.


Es geht nun nicht nur alten Männern wegen angeblichen sexuellen Übergriffen vor Jahrzehnten an den Kragen, sondern die neue absurde Mißbrauchs-Hysterie-Welle geht nun auch der alten Kunst an den Kragen. Angeblich sexistische Bilder werden aus den Museen abgehängt, Bilder von Meistern die ihre großartigen Bilder vor weit über 100 Jahren malten, in einer Zeit, die zwar auch prüde war, aber die nicht so absolut unnatürlich reagierte wie die heutige perverse Gesellschaft, denn pervers ist es schon und der Gipfel der Prüderie, wenn in Manchester das Bild "Hylas und die Nymphen" von John William Waterhouse (1896 gemalt) aus dem Museum wegen angeblichem Sexismus abgehängt wurde, siehe das Bild hier:
 
 

Stern: Sexismus oder Kunst? Museum hängt Gemälde mit nackten Frauen ab

"Hylas und die Nymphen" heißt das Meisterwerk, das für hitzige Diskussionen sorgt: Ein Museum in Manchester hat ein Gemälde mit der Darstellung von nackten Frauen entfernt.

Wegen der Darstellung der Frauen darin hat die Manchester Art Gallery das Gemälde temporär aus seiner Ausstellung entfernt. Damit will das Museum eine Debatte über Sexismus in der Kunst auslösen. Wie soll mit Bildern umgegangen werden, in denen Frauen womöglich als verfügbares Sexobjekt von Männern dargestellt werden?

 
Daß die westliche, ehemals libertäre Gesellschaft, sich zu einer reaktionären extrem prüden Gesellschaft entwickeln würde, dies sah der große Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Ernest Borneman schon1990 in einem Interview mit dem Zukunftsforscher Robert Jungk, wo er Fragen zur Sexualpolitik in der Zukunft beantwortete, voraus, siehe Teile des Interviews:   
 








 

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