Es geschehen manchmal noch Wunder! Am gestrigen Tage fand die mit Spannung erwartete Mitgliederversammlung des Dessauer Tierschutzvereins statt. Und es gibt positives zu vermelden! Der auch von mir stark kritisierte Vostand (siehe meine Postings hier im Blog zum Tierschutzverein und zum Hund Lenn, sowie die Tierschutzseite bei der Weltloge Tanatra, http://tanatra.npage.de/ ) mußte zurück treten (wie auch von mir gefordert). Am 31.3.08 ist Schluß! Ich werde hier noch ausführlich Pressemeldungen veröffentlichen, aber leider sind diese noch nicht erschienen, aber diese Meldung in Kürze mußte ich jetzt schon bringen, denn die Mißwirtschaft im Vorstand und damit auch Tierheim Dessau stank so zum Himmel, daß diese Entwicklung nur mit Erleichterung aufgenommen werden kann, besonders im Interesse der armen Tiere dort, die unter der Misere dort zu leiden hatten. Wie soll es weiter gehen? Vorerst wurde Sebastian Kaps, der frühere Vorsitzende, beauftragt einen Notvorstand bis zur Wahl eines neuen Vorstands zu bilden. Eine wirklich kluge Entscheidung, diesen wirklichen Tierfreund, damit zu beauftragen. Dann wird man weiter sehen. Wie mir berichtet wurde, hatten Vorstandsmitglied Göricke und Vorsitzende Koppe sich zwar gewunden und hatten versucht ihre Posten zu halten, aber es gelang ihnen mit Recht nicht. Souverän leitete Regina Gröger die Veranstaltung, auch einem DVU-Lange gelang es nicht sich bei der Bildung des Notverstandes einzuschleichen, dieses Prozedere obliegt allein Sebastian Kaps. Schön wäre es, wenn Sebastian den Hundekenner Klaus Schauer für den zukünftigen Vorstand gewinnen könnte, er wäre im Sinne der Tiere ein Gewinn für den Tierschutzverein. Gefreut hat mich natürlich, daß durch die Berichterstattung in meinem Blog über den Verein und das Tierheim die Öffentlichkeit wach gerüttelt wurde. Wie mir in einem Telefongespräch ein Entscheidungsträger gestand, hatten wichtige Stellen in der Stadtverwaltung mit Interesse meinen Blog zu diesem Thema gelesen wie auch die Seiten bei der Weltloge. Es ist also durchaus so, daß man mit einer kritischen objektiven Berichterstattung wie in dem Blog hier, durchaus etwas bewegen kann, zumindestens einen kleinen Teil dazu beitragen kann, daß sich etwas zum Guten hin entwickelt.
Bernd Nowack
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