Wenn ich des öfteren im Blog Nostalgie walten lasse, so bedeutet das nicht, daß ich ein DDR-Staats-Nostalgiker bin. Also die verkommene, entartete sich sozialistisch nennende SED-und-Stasi-Gesellschaft, welche eben leider statt sozialistisch nur kleinbürgerlich war, mit einer Schicht von angepaßten Profiteuren, deren opportunistische Einstellungen sich nach der Wende krass zeigten, als eben diese Typen wieder sofort an die Fressnäpfe drängten und dies ihnen auch gelang unter dem Motto „Fett schwimmt immer oben“, wünsche ich mir bestimmt nicht zurück, nur - wir haben halt den größten Teil unseres Lebens in der DDR verbracht und vieles war ja durchaus liebenswert und vieles natürlich auch entschieden vernünftiger und besser als es jetzt ist und diese Dinge sind es die es wert sind zu erinnern.
Miete, Strom und Heizung in der DDR zu bezahlen, dies machte keinem Schwierigkeiten, dieses Menschenrecht garantierte die DDR im Gegensatz zum Deutschland von heute, wo man leicht bei horrenden Mieten obdachlos werden kann oder wo ein Geringverdiener oder Rentner mit Minirente durchaus im Winter in einer kalten Wohnung sitzen muß bei Kerzenschein, weil kapitalistische Großkonzerne Strom und Heizgas/Heizoel so teuer machen um märchenhaften Profit zu erzielen und der Staat sich daran noch mit einem exorbitant hohen Steueranteil beteiligt, so daß sich ein Großteil der Bevölkerung diesen „Luxus“ nicht mehr leisten kann. Man kennt ja jetzt die scheinheiligen Kampagnen die zum Sparen von Energie auffordern, die aber wieder nur die Reichen befolgen können, wie Isolierung von Häuserwänden, Kauf von effektiveren Kühlschränken und Heizungsanlagen oder gar den Einsatz von Solaranlagen, alles für einen Normalverdiener oder gar Hartz-IV-Empfänger unerschwinglich, so daß die Zuschüsse die in Millionenhöhe vom Staat gegeben werden wieder mal nur der Oberschicht zugute kommen.
Energiesparen war auch in der DDR angesagt. Energie war bedeutend knapper als jetzt, denn es fehlte an Devisen um Oel und Erdgas auf dem Weltmarkt in großem Umfang einzukaufen. Einzig und allein die Braunkohle gab es und deren Abbau war ein volkswirtschaftlicher Kraftakt ohnegleichen. Trotzdem dachte man nicht daran, die billigen Preise für Strom und Kohlen für die Bevölkerung anzuheben, dies mutete man den Bürgern nicht zu. Es blieb bei Werbekampagnen mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umzugehen. Zwei dieser Kampagnen sind mir noch gut in Erinnerung, weil die Comic-Figuren die dabei Verwendung fanden ich als Kind irgendwie interessant und lustig fand: „Wattfraß“ und „Rumpelmännchen“! Die Figur des Wattfraß war ein kleiner Teufel der finster dreinblickte. Ein solches altes Papierschild habe ich aus meiner Kindheit aufgehoben. Eigentlich sollte man dieses Schild ja über einem Schalter anmachen als Mahnung sorgsam mit dem Strom umzugehen, aber wie das halt bei Sammlern so ist, ich verwahrte dieses Schild sorgsam bei den Dingen die ich schon als Kind sammelte und so kann ich es heute in bestem Zustand den werten Lesern des Blogs im Scan zeigen. Ja und das Rumpelmännchen kennt wohl jeder ehemalige DDRler noch gut. Es prangte eine Zeitlang an den Sero-Annahmestellen. Sero ist die Abkürzung für Sekundärrohstoffe, wie Altpapier, Gläser, Schrott. Es war mehr als normal, daß man sein Altpapier dort abgab, denn es gab gute Aufkaufpreise, ebenso bei Gläsern und Schrott. Für Altpapier gibt es ja vernünftigerweise wieder Aufkaufstellen und nur wer Geld zu verschenken hat, der schmeißt sein Altpapier etwa in eine blaue Tonne, damit sich die Stadt und Entsorgungsfirmen eine goldene Nase machen können. Das Rumpelmännchen war eine Werbefigur die dem Rumpelstilzchen in Namen und Aussehen entlehnt war. Rückblickend kann man sagen, daß es besonders bei Kindern Anklang fand, die aber sowieso recht eifrig waren beim Altstoffe sammeln, denn die Erlöse daraus waren recht beachtlich, wenn man die damaligen Löhne und Preise in Relation nimmt. Vom Rumpelmännchen habe ich in meinen Sammlungen nichts finden können, deshalb ein Plakat von ihm aus dem Internet von Sammlern die derartige Plakate aufgehoben haben.
Miete, Strom und Heizung in der DDR zu bezahlen, dies machte keinem Schwierigkeiten, dieses Menschenrecht garantierte die DDR im Gegensatz zum Deutschland von heute, wo man leicht bei horrenden Mieten obdachlos werden kann oder wo ein Geringverdiener oder Rentner mit Minirente durchaus im Winter in einer kalten Wohnung sitzen muß bei Kerzenschein, weil kapitalistische Großkonzerne Strom und Heizgas/Heizoel so teuer machen um märchenhaften Profit zu erzielen und der Staat sich daran noch mit einem exorbitant hohen Steueranteil beteiligt, so daß sich ein Großteil der Bevölkerung diesen „Luxus“ nicht mehr leisten kann. Man kennt ja jetzt die scheinheiligen Kampagnen die zum Sparen von Energie auffordern, die aber wieder nur die Reichen befolgen können, wie Isolierung von Häuserwänden, Kauf von effektiveren Kühlschränken und Heizungsanlagen oder gar den Einsatz von Solaranlagen, alles für einen Normalverdiener oder gar Hartz-IV-Empfänger unerschwinglich, so daß die Zuschüsse die in Millionenhöhe vom Staat gegeben werden wieder mal nur der Oberschicht zugute kommen.
Energiesparen war auch in der DDR angesagt. Energie war bedeutend knapper als jetzt, denn es fehlte an Devisen um Oel und Erdgas auf dem Weltmarkt in großem Umfang einzukaufen. Einzig und allein die Braunkohle gab es und deren Abbau war ein volkswirtschaftlicher Kraftakt ohnegleichen. Trotzdem dachte man nicht daran, die billigen Preise für Strom und Kohlen für die Bevölkerung anzuheben, dies mutete man den Bürgern nicht zu. Es blieb bei Werbekampagnen mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umzugehen. Zwei dieser Kampagnen sind mir noch gut in Erinnerung, weil die Comic-Figuren die dabei Verwendung fanden ich als Kind irgendwie interessant und lustig fand: „Wattfraß“ und „Rumpelmännchen“! Die Figur des Wattfraß war ein kleiner Teufel der finster dreinblickte. Ein solches altes Papierschild habe ich aus meiner Kindheit aufgehoben. Eigentlich sollte man dieses Schild ja über einem Schalter anmachen als Mahnung sorgsam mit dem Strom umzugehen, aber wie das halt bei Sammlern so ist, ich verwahrte dieses Schild sorgsam bei den Dingen die ich schon als Kind sammelte und so kann ich es heute in bestem Zustand den werten Lesern des Blogs im Scan zeigen. Ja und das Rumpelmännchen kennt wohl jeder ehemalige DDRler noch gut. Es prangte eine Zeitlang an den Sero-Annahmestellen. Sero ist die Abkürzung für Sekundärrohstoffe, wie Altpapier, Gläser, Schrott. Es war mehr als normal, daß man sein Altpapier dort abgab, denn es gab gute Aufkaufpreise, ebenso bei Gläsern und Schrott. Für Altpapier gibt es ja vernünftigerweise wieder Aufkaufstellen und nur wer Geld zu verschenken hat, der schmeißt sein Altpapier etwa in eine blaue Tonne, damit sich die Stadt und Entsorgungsfirmen eine goldene Nase machen können. Das Rumpelmännchen war eine Werbefigur die dem Rumpelstilzchen in Namen und Aussehen entlehnt war. Rückblickend kann man sagen, daß es besonders bei Kindern Anklang fand, die aber sowieso recht eifrig waren beim Altstoffe sammeln, denn die Erlöse daraus waren recht beachtlich, wenn man die damaligen Löhne und Preise in Relation nimmt. Vom Rumpelmännchen habe ich in meinen Sammlungen nichts finden können, deshalb ein Plakat von ihm aus dem Internet von Sammlern die derartige Plakate aufgehoben haben.
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