Man muß die Feste feiern wie sie fallen? Feste fallen wettermäßig oft sehr ungünstig und was bringt wohl eine Pfingstpartie ins Grüne mit dem Rad wenn es regnet? Nein, ich mache es so, daß ich nach Lust und Laune und je nach Wetterlage etwas unternehme und mich nicht an geplante Tage halte. Da das Wetter auch gestern wieder wunderbar war – sonnig und nicht zu kalt und nicht zu warm – da zog es mich natürlich wieder hinaus in die Natur, diesmal in den Park Luisium. Dieser Park ist Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches (auf der Liste des Unesco-Welterbes) und in seinem kleinen Schlößchen (ein Erdmannsdorff-Bau) wohnte seinerzeit die Gattin Louise unseres früheren von mir hoch verehrten anhaltischen Fürsten Franz (1740-1817) dem wir den Großteil all der wunderbaren Gartenanlagen rund um Dessau verdanken. Auch diesmal wieder, wie schon bei den Impressionen aus Dessau-Mosigkau, in meinem heutigen Beitrag hauptsächlich nur Fotos, denn auch über den Park Luisium gibt es im Internet genügend Seiten die sich sehr informativ und ausführlich des Themas angenommen haben.
Gestern also ein kleiner Ausflug nach dem Luisium. Dieser eigentlich sehr kleine Park lebt ganz besonders von den Sichtachsen, den points de vues, und von seiner Umgebung, der Auenlandschaft, die ihn viel größer erscheinen läßt. Dies empfinde ich besonders wenn man auf dem Wall in Richtung Gestüt blickt, ein grandioser Ausblick, besonders wenn dort wie gestern auch noch Pferde und Ziegen weiden, dann glaubt man ein Gemälde von Philipp Peter Roos mit seinen Tieridyllen vor sich zu sehen. Auch die griechische Antike hat man im Hinterkopf sieht man dieses Panorama, es fehlen nur noch die Hirten, Quellnymphen und Faune und schon ist man im Arkadien eines Theokrit. Aber auch im Park selbst hat man teilweise diese Empfindungen, das neugotische Schlangenhaus natürlich ausgenommen, dies besonders an dem Weiher mit der Faunstele. Nur kurz ist die Zeit der Blüte und da war es mir schon wichtig gerade diese per Foto festzuhalten, z.B. den herrlich blühenden Baum neben dem Schloß den Lesern des Blogs zu zeigen. Zu erwähnen wäre noch, daß in der von mir gezeigten Orangerie sich jetzt eine Gaststätte befindet wie dies zu DDR-Zeiten schon einmal der Fall war. Sehenswert auch der Pegasusbrunnen und mitteilenswert, daß das neugotische Schlangenhäuschen als Gästehaus vom Bürger komplett gemietet werden kann. Was ich allerdings schade finde, das ist, daß die Steinfigur des aufsteigenden Rosses auf dem Gesims des Gestütes wie zu DDR-Zeiten nicht mehr golden ist, sondern einfach weiß getüncht wurde. Gerade das frühere goldene Pferd strahlte weit in die Landschaft hinein, besonders wenn es von der Sonne angeleuchtet wurde und war meines Erachtens ein Lichtblick im wahrsten Sinne des Wortes. Trotzdem ist das Luisium immer noch, und dies schon ein paar Jahrhunderte, ein wahres Elysium.
Gestern also ein kleiner Ausflug nach dem Luisium. Dieser eigentlich sehr kleine Park lebt ganz besonders von den Sichtachsen, den points de vues, und von seiner Umgebung, der Auenlandschaft, die ihn viel größer erscheinen läßt. Dies empfinde ich besonders wenn man auf dem Wall in Richtung Gestüt blickt, ein grandioser Ausblick, besonders wenn dort wie gestern auch noch Pferde und Ziegen weiden, dann glaubt man ein Gemälde von Philipp Peter Roos mit seinen Tieridyllen vor sich zu sehen. Auch die griechische Antike hat man im Hinterkopf sieht man dieses Panorama, es fehlen nur noch die Hirten, Quellnymphen und Faune und schon ist man im Arkadien eines Theokrit. Aber auch im Park selbst hat man teilweise diese Empfindungen, das neugotische Schlangenhaus natürlich ausgenommen, dies besonders an dem Weiher mit der Faunstele. Nur kurz ist die Zeit der Blüte und da war es mir schon wichtig gerade diese per Foto festzuhalten, z.B. den herrlich blühenden Baum neben dem Schloß den Lesern des Blogs zu zeigen. Zu erwähnen wäre noch, daß in der von mir gezeigten Orangerie sich jetzt eine Gaststätte befindet wie dies zu DDR-Zeiten schon einmal der Fall war. Sehenswert auch der Pegasusbrunnen und mitteilenswert, daß das neugotische Schlangenhäuschen als Gästehaus vom Bürger komplett gemietet werden kann. Was ich allerdings schade finde, das ist, daß die Steinfigur des aufsteigenden Rosses auf dem Gesims des Gestütes wie zu DDR-Zeiten nicht mehr golden ist, sondern einfach weiß getüncht wurde. Gerade das frühere goldene Pferd strahlte weit in die Landschaft hinein, besonders wenn es von der Sonne angeleuchtet wurde und war meines Erachtens ein Lichtblick im wahrsten Sinne des Wortes. Trotzdem ist das Luisium immer noch, und dies schon ein paar Jahrhunderte, ein wahres Elysium.
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