Montag, 20. April 2009

Dessau-Mosigkauer Impressionen















Es ist doch immer wieder ein Labsal für die Seele für ein paar Stunden aus dem Alltag auszubrechen und Entspannung und das Gefühl der Erhabenheit in den Gärten und Parks unserer anhaltischen Heimat zu genießen. Immer wieder zieht es mich in den Park des Schloßes Dessau-Mosigkau. Genug kann ich von diesen Besuchen nie bekommen und sei es der hundertste Besuch dort, immer wieder ist er ein Genuß für mich. Das Schloß innen ist natürlich auch sehenswert, schon wegen der wunderbaren Bildersammlungen und dem Interieur, aber heute am Montag haben in Anhalt die Galerien und Schlösser geschlossen und das herrliche Wetter lockte sowieso ins Freie. Deshalb nun für die Leser des Blogs ein paar Fotos von meinem heutigen Rundgang durch den Park. Über die Historie von Schloß und Park Dessau-Mosigkau werde ich nichts weiter schreiben, zumal Interessierte beim Googlen da genügend Material finden, der Blog soll ja eher dazu dienen Themen zu behandeln über die ansonsten im Internet wenig zu finden ist. Daher nur eine kurze Erläuterung des heutigen Bildmaterials:

Die ersten drei Bilder zeigen das Schloß von der Lustgartenseite und die an der Freitreppe zum Bildersaal stehende Sandsteinfigur. Danach zwei Fotos der an den Nebengebäuden stehenden Sandsteinputti und das Schloß vom Ehrenhof aus gesehen. Über dem Park drehte gerade die gute alte Tante Ju ihre Runden, kein Wunder denn der Dessauer Flugplatz ist nicht weit. Bekanntermaßen ist ja Dessau die Stadt der Junkers-Flugzeugwerke gewesen. Weitere Fotos zeigen das chinesische Teehäuschen und andere Parkszenerien, wobei mir persönlich der kleine Weiher mit der Sumpfzypresse besonders gefällt (an diesem Weiher stehen allerdings zwei Sumpfzypressen, nur eine ist im Bild zu sehen). Grandios das erste Grün der Bäume, welches aber, wie man sehen kann, nicht immer ein Grün sein muß, sondern auch ein Rot wie bei einem Flammenmeer.
Bei diesem Rundgang kam mir meine geliebte im vorigen Jahr verstorbene Mutter immer wieder in den Sinn, denn den Park Mosigkau liebte sie auch so wie ich, denn sie war eine große Garten-und Blumenliebhaberin. Als letztes deshalb ein Foto meiner Mutter aus dem Jahre 2003 auf einer Bank vor dem Schloß.

Keine Kommentare: