Die DDR in den 50er Jahren und auch noch Anfang der 60er Jahre war noch voller Idealismus, auch was den ehrlichen Aufbau eines Sozialismus anlangte. Diese Ideale wurden später immer mehr verraten, wirkliche Kommunisten wurden aus der Partei verdrängt, Opportunisten nahmen ihre Stellung ein und frühere Kommunisten drifteten immer mehr in kleinbürgerliche Denkweisen ab, Korruption und Scheinheiligkeit machten sich breit. Der Sozialismus driftete immer mehr in einen Sozialfaschismus ab, dies auch besonders durch den immer stärker werdenden Einfluß der Staatssicherheit welche Staat im Staate wurde und eigentliches Machtzentrum welches die Bevölkerung immer mehr unterdrückte, dies nicht etwa zum Schutze des Sozialismus, sondern um eigener Machtinteressen und Privilegien willen. Die hunderttausenden hauptamtlichen und nebenamtlichen Mitarbeiter der Stasi wurden die neue herrschende Schicht in der DDR ähnlich dem Adel in früheren Jahrhunderten. Wie allgemein bekannt überstand gerade diese Schicht die Wende am besten, denn Geld und Beziehungen wurden in das neue kapitalistische System gerettet. Jeder ehemalige DDR-Bürger kennt die vielen ehemaligen Stasischergen die jetzt in einflussreichen Positionen im öffentlichen Dienst sitzen oder die gleich nach der Wende große Unternehmer wurden, eben durch ihr großes Anfangskapital welches ein normaler DDR-Bürger nie hatte.
Trotz der großen Kriegsschäden, der an die Sowjetunion zu zahlenden riesigen Reparationen, der immensen Anstrengungen die der Wiederaufbau der Industrie und der zerstörten Wohnungen abverlangte, waren die 50er Jahre eine Zeit des Aufbruchs auch in kultureller Hinsicht. Theater, Kunst, Literatur, Kultur und Volksbildung wurden stark gefördert. Ich erinnere mich noch gern an zwei Heftreihen zurück die extra für Kinder staatlicherseits herausgegeben wurden die das Allgemeinwissen fördern sollten. Dies gelang den Machern dieser Hefte auch, denn kurz und knapp und reichlich illustriert wurden fast alle wesentlichen Wissensgebiete vermittelt und dies zu einem niedrigen Preis von 40 Pfennig pro Heft. Oft wurden diese Hefte aber auch kostenlos in den Schulen verteilt. Es waren dies die Heftreihe „Sammelbücherei“ aus dem Verlag Volk und Wissen Berlin und die Heftreihe “Unsere Welt“ aus dem Kinderbuchverlag Berlin. Von Literatur bis Zoologie gab es eine breite Palette an wirklich wissenswertem. Aus meinem Bestand an diesen Heften die ich aufgehoben habe heute ein paar Scans für alle diejenigen Leser die diese Hefte nicht kennen oder für diejenigen die sich gern an sie erinnern, die aber diese Hefte aus was für Gründen auch immer nicht mehr haben.
Trotz der großen Kriegsschäden, der an die Sowjetunion zu zahlenden riesigen Reparationen, der immensen Anstrengungen die der Wiederaufbau der Industrie und der zerstörten Wohnungen abverlangte, waren die 50er Jahre eine Zeit des Aufbruchs auch in kultureller Hinsicht. Theater, Kunst, Literatur, Kultur und Volksbildung wurden stark gefördert. Ich erinnere mich noch gern an zwei Heftreihen zurück die extra für Kinder staatlicherseits herausgegeben wurden die das Allgemeinwissen fördern sollten. Dies gelang den Machern dieser Hefte auch, denn kurz und knapp und reichlich illustriert wurden fast alle wesentlichen Wissensgebiete vermittelt und dies zu einem niedrigen Preis von 40 Pfennig pro Heft. Oft wurden diese Hefte aber auch kostenlos in den Schulen verteilt. Es waren dies die Heftreihe „Sammelbücherei“ aus dem Verlag Volk und Wissen Berlin und die Heftreihe “Unsere Welt“ aus dem Kinderbuchverlag Berlin. Von Literatur bis Zoologie gab es eine breite Palette an wirklich wissenswertem. Aus meinem Bestand an diesen Heften die ich aufgehoben habe heute ein paar Scans für alle diejenigen Leser die diese Hefte nicht kennen oder für diejenigen die sich gern an sie erinnern, die aber diese Hefte aus was für Gründen auch immer nicht mehr haben.
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