Birken-Frühling
Nicht umsonst heißt dieses unspektakuläre Ölbild
von Prof. Theodor Hagen (http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Hagen_(Maler))
„Frühling“, denn schaut man sich die am Wegesrand stehenden Birken einmal
genauer an, dann wird man feststellen, daß ihr zartes Grün noch nicht voll
entwickelt ist, also die Birken noch nicht im Maiengrün stehen. Kommt es Ihnen
nicht auch so vor, werte Blogleser, daß Sie den Weg den da Hagen gemalt hat,
irgendwie kennen, so einen Weg, der sich durch junge Birken und anderes
Baumwerk schlängelt? Also mir ist so ein Weg vertraut von unserer Umgebung und
diese Landschaft ist typischer für uns als sonst von Künstlern meistens
gemalte. Solche unspektakulären stillen Bilder mag ich, besonders wenn sie so
meisterlich gemalt wurden wie obiges Bild. Ja, und dann, dieser etwas sandige
Weg, der voll von der Sonne beschienen ist und schon wirkt das Bild auch
aufhellend auf das Gemüt des Betrachters. Wie depressiv würde wohl der gleiche
Landschaftsausschnitt wirken, wenn die Sonne nicht scheinen würde? Eben
fotografierte ich mal meine kleine Birke im Garten, dies bei bewölktem Himmel,
und schon wirkt alles trist, was bei Sonnenschein nicht der Fall wäre, siehe
Foto unten.
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