Lindau wurde im sachsen-anhaltischen Gardelegen (Altmark) geboren und starb in Paris. Sein Grab befand sich allerdings auf der Insel Helgoland, wo er eine zeitlang wohnte und eine ganz besondere Beziehung zu der Insel entwickelte, die bekanntermaßen erst 1890, durch den damaligen Tausch gegen die Kolonie Wituland, siehe auch meine Publikation „Die Kolonie Deutsch-Wituland und ihr Tausch gegen Helgoland“ (http://barrynoa.blogspot.de/2013/06/die-alte-mar-des-tausches-sansibar.html) zu Deutschland kam.
Im Bücherschrank meiner Großmutter befanden sich etliche Bücher von Lindau, da sie ihn gern las. Nur zwei dieser Bücher haben die Zeitläufte überstanden und vor Jahren las ich sie mal, „Martha“ und „Windertage“. Weitere Werke von Lindau, das muß ich gestehen, habe ich bisher nicht gelesen, aber das ist eigentlich schade, denn Lindau ist lesenswert und seine Bücher sollten nicht dem Vergessen anheim fallen, deshalb diese meine heutige Erinnerung an ihn zu seinem Geburtstag.
Erhältliche Werke von Rudolf Lindau, siehe hier: http://gutenberg.spiegel.de/autor/376.
Obige Scans sind aus Almanach-Ausschnitten meiner Großmutter, der Zeichner der Jugendstilvignette mit dem Porträt Lindaus ist mir leider nicht bekannt.
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