Unsere acht Hühner im Garten, wie immer emsig bei der Futtersuche
Ein toller Beitrag, gestern im WDR-Fernsehen in der Sendung „Tiere suchen ein zuhause“: http://www.wdr.de/tv/tieresucheneinzuhause/sendungsbeitraege/2013/1027/00_huehnerhaustiere.jsp.
Endlich mal ein Beitrag nicht nur von den klassischen Haustieren, wie Hund, Katze, Maus, sondern Hühner als „richtige“ Haustiere, nicht nur zum Eierlegen, sondern, wie in dem Beitrag zu sehen, als liebenswerte Haustiere, die den dort gezeigten Kindern gute Freunde sind mit denen gekuschelt werden kann und die wie Hund, Katze, Maus, Familienmitglieder werden können, wenn man sie nur richtig hält.
Gefreut hat mich, daß die acht Hühner und der eine Hahn dieser Familie, wie bei mir, jede und jeder einen Namen haben, nicht unpersönliche Nutztiere sind. Das sollte wirklich Schule machen, diese Haltung von Hühnern als wirkliche Haustiere. Dies hätte zur Folge, daß viel weniger Hühner in den Hühner-KZ´s leiden müssen, weil die Tierausbeuter weniger Eier verkaufen können, da immer mehr Bürger Selbstversorger werden und überschüssige Eier aus tierfreundlicher Haltung an Bürger verkaufen können, die keine Hühner halten.
Das Umschwenken auf Hühner als Haustiere statt Hunden und Katzen hätte auch den Vorteil, daß weniger Nutztiere leiden müssen, die für das Hunde-und Katzenfutter sterben müssen, da Hund und Katze Fleischfresser sind und Hühner hauptsächlich Pflanzenfresser. Viele Tierfreunde die sich Hunde und Katzen halten machen sich nämlich kaum Gedanken darüber, daß ihre Tierliebe zu ihren Hunden und Katzen auf dem Leid der Nutztiere aufgebaut ist, die für die Nahrung derselben elend gehalten werden und für Hunde und Katzen sterben müssen. Da es Millionen von Hunden und Katzen in Deutschland gibt, müssen Millionen von Nutztieren für deren Nahrung sterben.
Ist es nicht pervers, wenn angebliche Tierfreunde ihren Hund z.B. mit feinstem Putenfleisch verwöhnen, wohl wissend, daß diese Puten aus Qualhaltung kommen? Denn Putenfleisch aus artgerechter Haltung kaufen diese „Tierfreunde“ eben nicht wenn sie das bekannte Tierfutter in den Büchsen kaufen wo „glückliche“ Hunde oder Katzen abgebildet sind, denen das Fleisch darin schmeckt. Der Gesetzgeber sollte lieber Fotos von den Tieren abbilden, deren Fleisch darin ist, aber dann realistisch, wie sie elend in ihren Tier-KZ´s leben müssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen