Da ich ja nun durch das gestern ausgesprochene Hausverbot nicht mehr den armen Lenn besuchen darf, kann ich natürlich keine Erfahrungsberichte mehr schreiben. Heute also deshalb ein Erfahrungsbericht von der Patin des Hundes, der Tierschützerin Frau Angelika Pflucher, den sie freundlicherweise erstellt hatte.
Am Samstag den 19.01.2008 haben mein Mann und ich Len besucht. Es stimmt,wir durften nicht die wenigen Schritte, die er selbst gern macht, gehen. Ichhabe mich in den Zwinger begeben, seine Decke gerichtet, dieStreicheleinheiten und Leckerlis, die ich ihn mit Erlaubnis geben durfte,gebracht. Das Versprechen für eine Untersuchung mit unserem Tierarzt hat manam 14.01.08 gekippt. Diese wurde durch Dr. Ditschke durchgeführt. DieUntersuchungsergebnisse stehen noch aus. Diese könnte ich mich am 22.01.08von Dr. Möller erklären lassen. Die Frage nach einer Kopie, um sie mitunserem Tierarzt auszuwerten, hat man abgelehnt.Auch hatte ich den Eindruck, dass sich der Zustand verschlechtert hatte.Sein Fressnapf war leer, erst in meiner Gegenwart wurde er gefüllt.Nach einem Gespräch mit Frau Bürger, hat man mir wieder gesagt "FrauPflucher Sie haben kein Recht auf das Tier".Das Recht den Geld und Futtersack aufzumachen habe ich, aber und sonst mussich den Mund halten?Bis heute weiß ich nicht, was mit dem Geld passiert das ich Zweckbebundenfür Len überweise. Welche Medikamente bekommt er, regelmäßig?Dieser Patenschaftsvertrag sagt Alles und Nichts. Und das muss unbedingtgeändert werden. Ein Pate muss das Recht eingeräumt bekommen, zu wissen wieder Gesundheitszustand des Tieres ist, wann es vermittelt wurde, welcheMedikamente es bekommt oder wie in diesem Fall, eingeschläfert werden muss.Seit September ist mir bekannt, dass im Tierheim ein Pilzbefall herrscht unddeshalb die Besuchszeiten gekürzt wurden.Wieso kann sich dieser Pilzbefall so lange halten? Hätte man nicht schonlängst eine Desinfektionsmatte auslegen können, über die Besucher undMitarbeiter gehen?Weiterhin stellt sich mir die Frage, wenn ein Tier durch den Amtstierarztbeschlagnahmt wird, muss er doch sicherlich den Halter verständigen, alsogehe ich doch davon aus, dass der Halter dem Amtzstierartz bekannt ist.Warum wurde dann hier keine Anzeige erstattet?Len steht stellvertretend für viele geschundene Tiere in diesem Land und erhat alle Achtung und Respekt verdient.Mein Vertrauen zum Tierschutzverein Dessau und der Leitung des DessauerTierheims wurden empfindlich gestört und hier spreche ich stellvertretendfür Herrn Kossack und Herrn Nowack.Mit freundlichen GrüßenAngelika Pflucher
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