Spannend und wehmütig zugleich ist es wenn man in Kisten kramt und dabei altes Spielzeug wieder entdeckt mit dem man als Kind gern gespielt hat. Jahrzehntelang blieben diese Sachen in den hintersten Ecken verstaut und verstaubten und nun im Alter erfahren sie wieder Wertschätzung von mir. Nun wertgeschätzt im ideellen Sinne habe ich diese Dinge immer schon, denn wegschmeissen kam für mich auch früher nie in Frage, dazu habe ich schon immer an Kindheitserinnerungen gehangen.
Zu den ganz frühen Spielzeugen gehören die lustigen Steckfiguren von Maus und Frosch, mit denen habe ich als ca. 2-4jähriger gespielt. Den Taucher ließ ich meistens im Sommer in einer Wanne im Garten ins Wasser tauchen, dies mit reinpusten und raussaugen von Luft durch den befestigten Schlauch. Als 6-7jähriger spielte ich gern mit ihm. Als ca. 8-9jähriger Junge trug ich ab und an die abgebildete schlipsartige Kordel mit den beiden Tauben, eine Mode der Endfünfziger Jahre. Die beiden Hornanhänger waren reine Souvenirs die wir aus dem Urlaub mitbrachten, den meine Eltern und ich während meiner Kindheit meistens in Thüringen oder im Erzgebirge verbrachten. Diese Anhänger waren eigentlich für Lederhosen gedacht, eine Lederhose besaß ich aber nicht.
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