Es muß nicht teurer Urlaub im In-oder Ausland sein, Sommerzeit an heimischen Seen ist garantiert genauso schön. Jedenfalls lädt der Sollnitzer See, eine ehemalige Kiesgrube, zu einem Besuch ein. Nun es ist dort bei weitem nicht mehr so viel Betrieb wie zu DDR-Zeiten und die Freiheit rund um den See wurde für Autofahrer auch massiv eingeschränkt. Ein massives Tor verhindert es. Es ist nur von Jägern mit extra Schlüsseln zu öffnen. Die dürfen dann mit ihren schweren Geländewagen die Landschaft legal zerfahren. Und auch die Zufahrt zum Parkplatz ist eine Katastrophe, riesige Schlaglöcher sollen wahrscheinlich Besucher abschrecken. Nichtsdestotrotz, die herrliche Natur entschädigt jeden Besucher. Noch ist der Besuch kostenlos (ein wahres Wunder bei der Abzockermentalität der bundesdeutschen Obrigkeit) und Freikörperkultur gibt es ebenfalls noch, ein Relikt aus DDR-Zeiten wo FKK selbstverständlich war, so auch am Sollnitzer See, aber immer mehr prüde Zeitgenossen mischen sich textil darunter, sogar normale Badehosen sieht man immer weniger, mit knielangen Bermuda-Hosen wird sogar in Massen ins Wasser gegangen, eine Entwicklung zurück zur Bademode noch vor die Jahre um 1900. Fehlt bloß noch, daß Frauen mit Kopftuch und im langen Hemd ins Wasser gehen, wie dies Islamisten zu tun pflegen.
Das Dorf Sollnitz gehört seit ein paar Jahren zu Dessau und direkt an diesem Vorort liegt der Sollnitzer See. Für die Leser des Blogs ein paar Fotos vom Sollnitzer See, heute und vor ein paar Tagen geschossen.
Das Dorf Sollnitz gehört seit ein paar Jahren zu Dessau und direkt an diesem Vorort liegt der Sollnitzer See. Für die Leser des Blogs ein paar Fotos vom Sollnitzer See, heute und vor ein paar Tagen geschossen.
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