Samstag, 6. März 2010

Deutscher Winder Adieu? Pustekuchen!



Da freute man sich vorgestern schon, daß der Schnee nur noch in kleinen Resten vorhanden war und nun? Der Winter läßt nicht locker und die Schneemassen die vergangene Nacht herunter kamen, die waren nicht ohne, jedenfalls gab es mal wieder ein Verkehrschaos, denn der Winterdienst hat wie den gesamten Winter hindurch in Dessau absolut nicht funktioniert. Ja, und meine geliebten Rabenvögel, die ich den Winter über gefüttert hatte, die waren schon auf Frühling aus und hatten sich an der Futterstelle rar gemacht, die finden nun wieder nichts und ich muß weiter füttern. Anbei ein paar Fotos die ich heute Vormittag rund um mein Haus gemacht habe: Schnee, Schnee, Schnee! Jedenfalls mein Hausmeister hatte zutun, wie man auf einem Foto sieht. Das erste Foto ist von mir vor zwei Tagen gemacht worden und zeigt eine meiner wunderbar großen Fichten. Auf der obersten Spitze sitzt gern eine Nebelkrähe und wartet, daß ich Futter raus bringe. Rabenvögel sind schlaue Tiere und man kann sich mit ihnen anfreunden, jedenfalls mit dieser einen Nebelkrähe kann man kommunizieren, wenn sie mich sieht, schaut sie einen an und kräht los, dabei bewegt sie ihren Kopf rhythmisch, wenn ich dann antworte und auf sie einrede, dann hört sie aufmerksam zu, äugt aber wahrscheinlich mehr auf meinen Futternapf und wartet, daß ich den endlich nach hinten an die Vogelfutterstelle bringe, wo schon jede Menge andere Vögel warten, meistens Amseln und Sperlinge.

PS:
An meine Freunde die den Winter über Deutschland meiden und in wärmeren Gefilden das Leben genießen, frei vom deutschen Wetter und von der deutschen Mentalität und Bürokratie! Ihr tut gut daran, jedes Jahr den Winter in Thailand (Fam. Bergt aus Zerbst) oder Paraguay (Armin von Bodenhausen und Karl Amberg) zu verbringen. Ich muß Euch in Allem recht geben!!!

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