Donnerstag, 8. Mai 2014

Bananenrepublik Bundesrepublik Deutschland: Der Fall Gurlitt

Daß die Bundesrepublik Deutschland eine Bananenrepublik ist, dies müßte eigentlich jedem klar denkenden Bürger bewußt sein, aber dem ist nicht so. Schuld sind die Mainstreammedien, die in Funk, Fernsehen und Zeitungen die Menschen mit der Zeit regelrecht verblöden. Zum Glück gibt es noch alternative Medien, wie das Internet. So kann man dort z.B. die Online-Zeitschriften-und Zeitungen, wie den „Spiegel“ lesen, bzw. Nichtlesen, denn dort steht genau die gleiche Verdummung und Propaganda wie auf Papier. Lesen kann man  aber die Kommentare der Bürger und die sind sehr oft treffend, heben sich wohltuend von der Verblödung der Artikel ab, so auch im Fall Gurlitt.

Da ist es interessant und wohltuend die Kommentare der Internetuser zu lesen, so auf den Spiegel-Artikel wo Gurlitt auf einmal Betreuung bekam, d.h. im Klartext entmündigt wurde, siehe: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/cornelius-gurlitt-wurde-unter-vorlaeufige-betreuung-gestellt-a-940745.html. Den deutschen Staat und insbesondere den bayerischen Freistaat, der ja schon im Fall Mollath unrühmlich bekannt wurde, entlarvt ein User auf das „Vorkommnis“ welches mit zur Betreuung  (richtiger: Vormundschaft) führte, daß Gurlitt auf Klingeln an seiner Wohnungstür nicht öffnete: "Es ist ein Grundrecht auf Türklingeln nicht zu reagieren!"


Ein anderer User: "....unter Betreuung gestellt worden."!!!! Habe ich dies nicht bereits bei Beginn der Affäre prophezeit? Ein absolut logischer Schritt der selbstherrlichen Behörden, um diesen Mann restlos mundtot zu machen und zu erledigen. Warum bloß ist nicht wenigstens einer seiner Verwandter als zusätzlicher Betreuer bestimmt worden, sondern nur ein "Erfahrener Betreuer", vermutlich mit Generalvollmacht um sämtliche "notwendigen" Geschäfte in Gurlitts Namen zu tätigen! Worin eigentlich "erfahren? Im Verwerten und Unterschlagen der anvertrauten Werte zugunsten des Staates? Pfui deibel - Bananenrepublik Deutschland!"

Ein weiterer User: "Na Prima kenne genügend Betreuungsfälle bei denen dann nichts mehr übrig geblieben ist die Sätze die Anwälte da gern nehmen liegen oft über 300 Euro die Stunde da sind selbst große Vermögen sehr schnell aufgebraucht. Da braucht sich keiner mehr Sorgen um die Verteilung machen jetzt wird dann Bild um Bild in Auktionen verkauft werden bis nix mehr da ist. Mein Beileid für diesen armen Mann der ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans und das alles im Namen des Rechtsstaates."

Na und dann, noch jemand: "Schon die mehr als 2 Jahre dauernde Beschlagnahme war unverhältnismäßig. Jetzt der Medienhype und das Schnüffeln im persönlichen Bereich. Schliesslich die "Betreuung", die eine Entmündigung bedeutet. Diese Staatsanwälte sind der Feind jedes vernünftig denkenden Menschen!"
 
Ja und dieser User hat zwar mehr als Recht, aber daß er ausgerechnet von der deutschen Presse annimmt, sie würde Licht ins Dunkel bringen, etwa bei der Frage ob sich Gurlitt freiwillig so einer Betreuung unterworfen hat, dies ist naiv, als wenn diese Presse unabhängig wäre, siehe:
"Angesichts seines Vermögens dürfte Gurlitt sich jede professionelle Betreuung in seinem Haus privat leisten können. Wie die anderen Kommentatoren schon schrieben: Die Geier kreisen nicht nur, sie fleddern schon. Trotzdem wäre es die Aufgabe der Presse herauszufinden, ob Gurlitt sich freiwillig unter dieser "Betreuung" befindet. Angesichts der Umstände kann man derzeit wohl eher von Freiheitsberaubung ausgehen.“
 
Na und so weiter! Lesen sie ruhig mal alle diese Kommentare durch und sie werden feststellen, daß dort mehr über den Fall Gurlitt zu erfrahren ist, als bei allen offiziellen Mainstreammedien zusammen.
 
Nun ist Cornelius Gurlitt tot! Das verwundert nicht, auch wenn er keines unnatürlichen Todes starb, was die Obduktion scheinbar beweisen soll um Gerüchten vorzubeugen, so ist es doch so, daß bei einem herzkranken alten Mann, der er doch war, jede Aufregung schädlich für die Gesundheit war. Allein schon, daß seine gesamte Bildersammlung seit 2012 beschlagnahmt war, obwohl bekannt war, daß mindestens die Hälfte der Bilder zweifelsfrei nicht aus Kunstraub stammte, er sie aber trotzdem nicht zurück bekam, zeigt wie schofelig mit ihm umgegangen wurde. Auch die Medien hetzten was das Zeug hält, schwafelten wider bessseres Wissen von Raubkunst, was sich Cornelius Gurlitt angeeignet hätte, fanden es merkwürdig, daß er seine Sammlung nicht publik gemacht hatte, werteten dies als Eingeständnis, daß er wisse, daß er die Sammlung illegal besitzen würde. Üble Nachrede hoch drei, denn erstens wird sich heraus stellen, daß unter den 600 Bildern vielleicht nicht mal ein Dutzend eine unsichere Herkunft haben, wirklich Raubkunst waren und zweitens, soll ein Mann publik machen, daß in seiner Wohnung eine Bildersammlung im Wert von vielen Millionen sich befindet und damit Diebesbanden, Erpresser und den raffgierigen Staat auf den Plan rufen, die alle sich so einen Kunstschatz unter den Nagel reissen wollen?
 
Daß der deutsche Staat sich die Bilder unter den Nagel reissen möchte, dann ein paar wenigen jüdischen eventuellen Forderungen nachkommen wird, das Gros aber behalten möchte, dies zeigte sich an der Enttäuschung über das Testament von Cornelius Gurlitt, der klugerweise sein Erbe einem Schweizer Museum vermachte, wohl wissend, daß da die Bilder besser aufgehoben sind als in Deutschland, noch dazu wo der deutsche Staat und die deutschen Medien so mit ihm umgegangen sind, denn schon treten Aasgeier und Winkeladvokaten auf, die den Bildern nationalen Kulturstatus andichten und damit die Ausfuhr an den rechtmäßigen Erben, das Kunstmuseum in Bern, verhindern wollen. Widerlich das Ganze!
 
Dieser feine alte Herr Gurlitt hat einen großen Fehler gemacht, indem er seinen Wohnsitz in Deutschland nahm, wäre er schon vor Jahrzehnten in die Schweiz gezogen, dann wäre nicht so umgesprungen worden mit ihm und er könnte wahrscheinlich heute noch leben, da er keine derartigen Aufregungen gehabt hätte. Man muß sich das noch einmal vor Augen führen. Er hat nichts kriminelles getan, nur eine Bildersammlung geerbt und die geliebt, eine Bildersammlung die es heute ohne seinen Vater auch nicht mehr geben würde, da es sich um sogenannte entartete Kunst handelt, die im 3. Reich vernichtet wordem wäre, hätte es nicht Kunsthändler wie Gurlitts Vater gegeben, die solche Bilder kauften und unter größten Umständen retteten, da denke man nur mal an die Vernichtung von zig Kunstwerken während des Krieges bei Bombenangriffen und durch den späteren Raub der Sieger. Noch heute befinden sich tausende deutsche Kunstwerke als Kriegsbeute in Rußland.

Hier noch interessante Kommentare (der Hauptartikel ist mal wieder nur üble deutsche Propaganda) von Usern zum Tode von Cornelius Gurlitt und zu seinem Testament: http://www.br.de/nachrichten/gurlitt-tod-kunstfund-100.html, wobei mir dieser Beitrag am besten gefällt:
 
„Bern bekommt die Gurlitt-Bilder - gut so"

 

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