Heute, pünktlich noch kurz vor der Europawahl, kamen nun die Ergebnisse der alten Studie (2013) über resistente Keime in Fleisch und Wurst, welche die Partei der Grünen in Auftrag gegeben hatte, mal wieder auf den Medienmarkt, so tuend als wenn dies neu wäre.
Erhoffen sich die Grünen mit der Veröffentlichung Punkte bei den Wählern, Wähler die verunsichert sind, weil schon über 6,4 Millionen Bundesbürger diese resistenten Keime in sich tragen, verursacht durch den Verzehr von Fleisch und Wurst von Tieren aus der Massentierhaltung, die mit Antibiotika vollgepumpt werden, was allerdings nichts neues ist, sondern seit langem bekannt? Wahrscheinlich, denn das Fazit der Grünen lautet naiver Weise, daß Antibiotika nicht mehr in der Massentierhaltung verabreicht werden sollen und daß freut den deutschen Michel, der nicht auf seine Putenwurst und sein Putenschnitzel verzichten will, wohl wissend, daß die Haltungsbedingungen der Tiere Bezeichnungen von Tier-KZ rechtfertigen.
Es ist Etikettenschwindel, wenn sich die Grünen als Naturschutzpartei und Verbraucherschutzpartei ausgeben wollen. Eine Tierschutzpartei sind sie sowieso nicht, denn sonst würden sie nicht nur den Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung einschränken wollen, sondern die Massentierhaltung ganz abschaffen, schon den gequälten Tieren zuliebe.
Jeder Dumme weiß, daß Massentierhaltung ohne Antibiotika gar nicht möglich wäre, weil die Tiere auf engstem Raum eingepfercht, jeglicher Natur beraubt, wie Sonne, Luft, Bewegung, damit ohne Medizin gar nicht lebensfähig, zumal die drangvolle Enge ein Nährboden der Übertragung von Krankheiten verschiedenster Art ist, wo Krankheiten sich rasant schnell ausbreiten und dann zehntausend Tiere hinweg raffen. Warum also diese Volksverdummung, als wenn es möglich wäre Massentierhaltung ohne Antibiotika zu machen?
Es hilft nur eins, die Massentierhaltung konsequent abschaffen, so wie das die Tierschutzpartei fordert. Die Natur schlägt zurück! Auf die Dauer ist die derzeitige perverse tierquälerische und auch für den Menschen gesundheitsschädliche Massentierhaltung sowieso nicht zu halten, denn die Quälerei an den Millionen von Nutztieren schlägt nun auch auf den Menschen zurück, siehe daß Antibiotikaeinsatz bei schweren Krankheiten durch den vorherigen Fleischverzehr solchen Qualfleisches bei vielen Menschen nicht mehr hilft. Vielleicht ist das die gerechte Strafe, für das Wegschauen vom Tierleid, für die Gier auf Billigfleisch, für den maßlosen Fleisch-und Wurstverzehr, möglichst jeden Tag Fleisch und Wurst auf den Tisch und da dann angeblich „gesundes“ weißes Fleisch von Puten und Hühnern, dabei die Bilder, die Tierschützer aus diesen Tierhöllen machen, einfach ausblendend?
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