Britches war ein Säuglingsaffe, der direkt nach der Geburt seiner Mutter entzogen wurde. In einem Versuchslabor wurden ihm die Augen zugenäht. An seinem Kopf wurde mit Bandagen ein elektrisches Sonargerät befestigt, das wie ein Blindenleitgerät funktionieren und Warntöne abgeben sollte. Britches sollte als "Versuchstier" in einer dreijährigen Studie dienen, die das Verhalten und die Entwicklung von 24 Affen unter dem Einfluss eines Sinnesersatzsystems untersuchte. 1985 wurde Britches (und auch noch 460 weitere Tiere) durch mutige ALF-Aktivisten befreit. Die Behandlung der Tiere im Labor wurde als sadistisch und inhuman beschrieben. Britches steht als Symbol für die Millionen Tiere, die nach wie vor mit steigenden Zahlen in Laboren zu Tode gefoltert werden. Er hatte im Gegensatz zu ihnen, wenn auch jetzt blind, das Glück befreit zu werden und anschließend doch noch ein liebevolles Leben unter seinen Artgenossen führen zu dürfen.
Ja und die großen Kirchen, die sich christlich nennen, was tun sie gegen diese Perversität gegen das Leben, zählt bei denen tierisches Leben nicht? Wissenschaftler die Tiere zu Versuchsobjekten mißbrauchen oder Besitzer von Massentieranlagen in denen Tiere nicht nur nicht artgerecht gehalten werden, sondern grausamst dort „leben“ und grausamst sterben müssen, die sind oft geachtete Kirchenmitglieder. Ihre Schandtaten haben keine Konsequenzen.
Stattdessen veranstalten die beiden großen deutschen Kirchen (Römisch-katholische Kirche und Evangelische Kirche) derzeit eine „Woche des Lebens“ (natürlich nur für menschliches Leben) wo sie sich mal wieder zu Herren über Leben und Tod aufschwingen, den Menschen die ureigenste Selbstbestimmung verweigern. Mit allen Mitteln nehmen sie Einfluß auf die Gesellschaft und die Politik, damit liberale, die Selbstbestimmung des Menschen achtende Gesetze wie in der Schweiz oder in den Niederlanden, in Deutschland verhindert werden. Das Credo dieser Propagandawoche: Das Leben ist von Gott gegeben und selbstbestimmt „eigenmächtig“ aus diesem durch humanen Freitod zu scheiden, wird von den Kirchen mit allen Mitteln verhindert, humane Sterbehilfe wird unbarmherzig abgelehnt, voll in der unchristlichen Tradition vergangener Jahrhunderte, wo „Selbstmördern“ sogar ein Begräbnis auf einem Friedhof verweigert wurde.
Stattdessen hohle Phrasen auf dieser „Woche des Lebens“ von „Zuwendung“ für den Menschen statt Sterbehilfe, als wenn die Kirchen nicht wüßten, daß „Zuwendung“ in den Pflegeheimen nicht gewährleistet ist, Hospize so wenige Plätze haben, daß nur ein Bruchteil der grausam Sterbenden dort einen Platz findet. Ist das christlich, wenn wie in einem Pflegeheim, wie mir glaubhaft berichtet wurde, eine Frau seit Jahren im Koma liegt, ernährt durch eine Magensonde, die immer wieder neu gelegt werden muß, weil sich der Eingang an der Bauchdecke immer wieder entzündet und eitert, deren Mund offen steht, sich dort immer wieder Fliegen breitmachen, sogar schon mal im Mund Eier gelegt haben und wo dann Würmer im Mund krabbelten?
Nur damit Theologen ihre verquaste Ideologie mit Macht durchsetzen können, sollen Menschen nicht über ihr Leben und ihren Tod selbstbestimmt entscheiden können? Eine Theologie die sich nicht scharf gegen sadistische Tierquälerei wendet, die den Menschen ihre Selbstbestimmung verweigert, die kann nicht im Sinne eines Jesus von Nazareth handeln.
Stattdessen veranstalten die beiden großen deutschen Kirchen (Römisch-katholische Kirche und Evangelische Kirche) derzeit eine „Woche des Lebens“ (natürlich nur für menschliches Leben) wo sie sich mal wieder zu Herren über Leben und Tod aufschwingen, den Menschen die ureigenste Selbstbestimmung verweigern. Mit allen Mitteln nehmen sie Einfluß auf die Gesellschaft und die Politik, damit liberale, die Selbstbestimmung des Menschen achtende Gesetze wie in der Schweiz oder in den Niederlanden, in Deutschland verhindert werden. Das Credo dieser Propagandawoche: Das Leben ist von Gott gegeben und selbstbestimmt „eigenmächtig“ aus diesem durch humanen Freitod zu scheiden, wird von den Kirchen mit allen Mitteln verhindert, humane Sterbehilfe wird unbarmherzig abgelehnt, voll in der unchristlichen Tradition vergangener Jahrhunderte, wo „Selbstmördern“ sogar ein Begräbnis auf einem Friedhof verweigert wurde.
Stattdessen hohle Phrasen auf dieser „Woche des Lebens“ von „Zuwendung“ für den Menschen statt Sterbehilfe, als wenn die Kirchen nicht wüßten, daß „Zuwendung“ in den Pflegeheimen nicht gewährleistet ist, Hospize so wenige Plätze haben, daß nur ein Bruchteil der grausam Sterbenden dort einen Platz findet. Ist das christlich, wenn wie in einem Pflegeheim, wie mir glaubhaft berichtet wurde, eine Frau seit Jahren im Koma liegt, ernährt durch eine Magensonde, die immer wieder neu gelegt werden muß, weil sich der Eingang an der Bauchdecke immer wieder entzündet und eitert, deren Mund offen steht, sich dort immer wieder Fliegen breitmachen, sogar schon mal im Mund Eier gelegt haben und wo dann Würmer im Mund krabbelten?
Nur damit Theologen ihre verquaste Ideologie mit Macht durchsetzen können, sollen Menschen nicht über ihr Leben und ihren Tod selbstbestimmt entscheiden können? Eine Theologie die sich nicht scharf gegen sadistische Tierquälerei wendet, die den Menschen ihre Selbstbestimmung verweigert, die kann nicht im Sinne eines Jesus von Nazareth handeln.
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