Das GrunzMobil ist ein fünf Meter hohes schweineförmiges Fahrzeug mit eingebautem Beamer und Videoleinwand. Gezeigt werden verschiedene Filme, die Mitgefühl hervorrufen und zum Nachdenken anregen. Die Zuschauer sehen, wie gut es Schweinen, Hühnern und Kühen geht, die der sogenannten »Nutztierhaltung entkommen sind, und können ebenso die Realität hinter den Mauern deutscher Mastanlagen und Schlachthöfe erleben.
Das GrunzMobil-Team besucht jedes Jahr mit weit über 100 Einsätzen die größten Städte Deutschlands und regt die Passanten in den Fußgängerzonen dazu an, die eigenen Wertevorstellungen und Konsumgewohnheiten zu überdenken. Wer genug hat von Tierfabriken und Lebensmittelskandalen, erhält von den Mitarbeitern der Albert Schweitzer Stiftung vor Ort alle notwendigen Informationen, um den Ausstieg aus der leidvollen Tierhaltung durch seine Ernährung selbst in die Hand zu nehmen.
CDU-Abgeordneten scheint dieses „Grunzmobil“ nicht zu passen, kein Wunder, denn die CDU ist eine der verkommensten Parteien der Bundesrepublik, die für Tierschutz noch nie etwas über gehabt hat. Elke Brunnemer (CDU) hat sich kürzlich gemeinsam mit anderen CDU-Abgeordneten an den Landtag von Baden-Württemberg gewandt, um Schuleinsätze mit dem „Grunzmobil“ zu „hinterfragen“! Später bezeichnete sie die Tour als »offensichtlich unausgewogen[e] Kampagne«! Aktionen die den Tierschutzgedanken in die Bevölkerung tragen, sind Christdemokraten ein Dorn im Auge. Wer Tierquälerei ablehnt, sollte sich stark überlegen, wo er bei den nächsten Wahlen sein Kreuz macht! Bei den derzeit im Bundestag vertretenen Parteien auf keinen Fall!
Dieses widerliche Verhalten der CDU-Abgeordneten um Elke Brunnemer hat der Geschäftsführer der Albert Schweitzer-Stiftung. Mahi Klosterhalfen, zum Anlass genommen, einen offenen Brief an Elke Brunnemer zu schreiben:
Offener Brief an Elke Brunnemer (CDU)
Veröffentlicht am 26. November 2015
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen