„Bruder Tier, von der Liebe zu Gottes Geschöpfen“, so heißt ein Buch aus der „Evangelischen Verlagsanstalt, Berlin“, welches ich schon lange in meinem Besitz habe, siehe obiger Scan. Leider scheinen dies die evangelischen Pfarrer nicht zu kennen, die am heutigen Tag sogenannte Hubertusmessen veranstalten, so auch in Dessau, siehe Scan aus dem gestrigen Lokalblatt „Super-Sonntag“:
Wer seinen menschlichen Bruder tötet ist ein Mörder und er verstößt gegen das christliche 5. Gebot: Du sollst nicht töten! Ist nach Meinung der evangelischen Kirche „Bruder Tier“ doch kein Bruder? Warum sollte sonst ein extra Gottesdienst für die Töter dieser Brüder veranstaltet werden? Wieso dann aber diese Heuchelei mit evangelischen Büchern, wie „Bruder Tier“? Eines steht so fest wie das Amen in der Kirche, alle diejenigen, die antispeziesistisch in dem Bruder Tier ein ebenso zu achtendes Geschöpf sehen wie den Bruder Mensch, die können als Christen unmöglich einer Kirche angehören, die ihr eigenes 5. Gebot und die Liebe zu Gottes Geschöpfen so mißachtet, einer Kirche, die sogar besondere Gottesdienste für Jäger veranstaltet.
Anti-Jagd-Demo beim Bundesjägertag
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