Freitag, 13. November 2015

DDR: Erinnerung an die "Kleinen Trompeterbücher"



Heute habe ich seit langem mal wieder meine alten „Kleinen Trompeterbücher“ aus meiner Kindheit hervor geholt, diese auf der Couch ausgebreitet und in ihnen geblättert.

Wer, wie ich, Anfang der 1950er Jahre in der DDR geboren wurde, der ist mit der Kinderbuchreihe „Kleine Trompeterbücher“ aufgewachsen, wie auch mit der Kinderbuchreihe „Unser Robinson“. Schade, daß die meisten der damaligen Bücher nicht mehr neu aufgelegt werden, denn wenn man diese Kinderbücher mit dem Mainstreamdreck vergleicht, der heute so neu auf den Markt kommt (Ausnahmen bestätigen die Regel), dann ist man traurig, denn die damaligen DDR-Kinderbücher waren den heutigen weit überlegen, was Wissensvermittlung anlangt, dazu waren sie immer gute Literatur von guten Autoren, niemals Trivialliteratur!

Beachtlich auch die vielen Bücher aus dieser Reihe, welche die Liebe zu den Tieren und zur Natur in uns Kindern wecken sollten, was auch gelang, denn wen als Kind das Schicksal des Hundes „Bootsmann“ auf der Eisscholle rührte oder wer Anteil am Leben des Schweines „Schwarzohr“ nahm, der war dann auch später als Erwachsener sensibilisiert für die Natur und die Tiere. In den Multikulti-Moloch-Großstädten heutzutage, da wird den Kindern diese Natur-und Tierliebe nicht mehr beigebracht und die alten „Kleinen Trompeterbücher“ würden als anachronistisch verspottet werden, zumal sie DDR-Literatur waren.

Statt fortschrittlicher Erziehung und Erziehung zu Natur, Tieren und Heimat, da dominieren nun Multikulti-Feste für Kinder, islamisches Opferfest, wo Lämmern ohne Betäubung (Schächten) erbarmungslos die Kehle durchschnitten werden oder das islamische Beschneidungsfest, wo kleine Jungs genitalverstümmelt werden, dazu kopftuchtragende vermummte kleine Mädchen in den Kindergärten und Grundschulen und dergleichen Reaktionäres. Vorbei die DDR-Zeiten wo man im Kindergarten FKK machte oder mit dem Lehrer und der gesamten Klasse an den FKK-Strand fuhr. Die Reaktion hat auf der ganzen Linie gesiegt und dies mit Hilfe der verbürgerlichten und immer rückschrittlicher werdenden „Grünen“ und „Linken“, die einmal als fortschrittliche Parteien angetreten waren.



Die kleinen Trompeterbücher:


Wer kennt sie nicht, diese kleinen Bücher, mit den interessanten Geschichten?


Alle Bücher erschienen im Kinderbuchverlag Berlin. Die kleinen, mit den einzelnen kurzen Geschichten kosteten immer 1,75 Mark, die Doppelbände 2,40 Mark.



 
Das Buch „Der kleine Trompeter und sein Freund“ erschien im Kinderbuchverlag in der Reihe "Die kleinen Trompeterbücher" als erstes Buch der Reihe im Jahre 1959 und gab der Reihe seinen Namen.

Mein Lieblingsbuch aus dieser Reihe, das ist „Bootsmann auf der Scholle“ von Benno Pludra, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2013/02/bootsmann-auf-der-scholle.html.

Weitere Lieblingsbücher von mir, die fast alle die Liebe zu Tieren zum Inhalt hatten, siehe dazu auch die Rückseite von zweien solcher Bücher mit der Inhaltsbeschreibung:




Wikipedia:



Die „Kleinen Trompeterbücher“, eine Aufstellung aller Bücher:


Keine Kommentare: