Sonntag, 18. Juni 2017

Briten Riviere (1840-1920): „Sein einzigster Freund“


Briten Riviere (1840-1920) der berühmte britische Tiermaler malte auch obiges Bild mit dem vielsagenden Titel „Sein einzigster Freund“.

Ein einsamer armer Wanderer, der barfuß nach London will - der Meilenstein auf dem Bild zeigt noch 31 Meilen an - hat nur einen einzigen Freund, einen treuen Hund. Auf dieses anrührende Bild paßt auch der alte Ausspruch von Arthur Schopenhauer, *1788 †1860:
Daß mir der Hund das Liebste ist, sagst Du oh Mensch sei Sünde, doch der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Das betrifft nicht nur Hunde, sondern viele andere Tierarten, die allerdings vom Menschen nicht als Freunde angesehen werden, sondern die ihm nur zum Fressen dienen und dementsprechend schlecht behandelt werden. 

Über die Minderwertigkeit des Menschengeschlechtes schreibt sehr treffend der zeitgenössische Denker Dr. Gunter Bleibohm:
 
Die wesensmäßige Niedrigkeit des Menschen zeigt sich darin, daß er gerade die wehrlosesten Mitgeschöpfe, nämlich die Tiere, ausbeutet, versklavt und bestialisch tötet.

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