Freitag, 25. Januar 2019
Hannover: Obdachloser erfriert, doch statt Obdachlosigkeit zu bekämpfen, bekämpft die Stadtverwaltung Hannovers die deutsche Sprache
Was für ein menschenfeindliches Pack, diese Stadtverwaltung Hannover!
In Hannover ist ein Obdachloser an Unterkühlung gestorben. Das bestätigte die Polizei NDR 1 Niedersachsen. Wie erst am Mittwoch bekannt wurde, hatte ein Zeuge den 54-Jährigen bereits am vergangenen Sonntagmorgen an der Kröpcke-Uhr in der Innenstadt gefunden und den Notarzt alarmiert. Der Obdachlose wurde in eine Klinik gebracht. Dort starb er am Montag.
Das interessiert aber die Menschenfeinde in der Stadtverwaltung Hannover nicht, stattdessen treibt sie den idiotischen sprachlichen Genderwahn auf die Spitze. OB ist Stefan Schostok, dem der sprachliche Genderwahn besonders am Herzen liegt – SPD-Politiker!!!
Die niedersächsische Landeshauptstadt will Vorreiter sein in Sachen Gender-Mainstreaming und ordnet jetzt auch ihre Behördensprache dieser Doktrin unter.
Nach Unisex-Toiletten und Ampelweibchen nun also die Verwendung "geschlechtsumfassender Formulierungen". Damit entspricht die Hannoveraner Behörde nach Unterzeichnung der „Europäischen Charta für die Gleichstellung von Männern und Frauen“ sowie der Einführung des dritten Geschlechts im Personenstandsregister am 1. Januar der neuen Gesetzgebung. „Vielfalt ist unsere Stärke – diesen Grundgedanken des städtischen Leitbilds auch in unserer Verwaltungssprache zu implementieren, ist ein wichtiges Signal und ein weiterer Schritt, alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht anzusprechen“, erklärt Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok gegenüber hannover.de.
In Hannover ist die neue Empfehlung geschlechtsumfassender Formulierungen bereits verbindlich – und zwar für den gesamten Schriftverkehr der Verwaltung. einer Lynchjustiz zugeführt – und der Mann gleich mit. Schließlich wimmelt es im Deutschen nur so von Diskriminierung. Und so werden (zunächst) in Hannover aus dem „Rat einer Psychologin“ der „psychologische Rat“, die „Wähler“ zu „Wählenden“. Bei Sitzungen wird es keine Protokollführer mehr geben, sondern „Protokollierende“. Die Pronomen „jeder“ und „jede“ sollen von den „Mitarbeitenden“ (statt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) künftig durch „alle“ ersetzt werden. Lehrer werden zu Lehrenden, Wähler zu Wählenden, Teilnehmer zu Personen - und aus dem Rednerpult wird das Redepult.
Hannover will mit den neuen Formulierungen, eine "diskriminierungsfreie und den Geschlechtern gerecht werdende Sprache" umsetzen. Die Regeln sind laut der Pressemitteilung ab sofort gültig.
Daß ein Hannoveraner als Obdachloser erfriert, das fällt naürlich nicht unter Diskriminierung. Noch menschenfeindlicher und noch dekadenter geht nicht!
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