Heute ist Christi Himmelfahrt. Es regnet, dies gefällt mir, hält es doch die alkoholsüchtigen Vertreter des karnevalistischen „Männertages“ ab ihrem Treiben zu frönen welches einem solchen Feiertag wenig angemessen ist. Nun, Christi Himmelfahrt bedeutet mir als christlicher Feiertag auch nicht so sehr viel denn ich vertrete den theologischen Standpunkt der Gemeinsamkeit von Auferstehung und Himmelfahrt welcher eigentlich einen eigenen Feiertag Christi Himmelfahrt entbehrlich machen würde. Wie bekannt ist ja auch in Deutschland Christi Himmelfahrt erst 1936 zu einem gesetzlichen Feiertag erklärt worden und in einem großen Teil christlich geprägter Länder ist der Tag ebenfalls kein gesetzlicher Feiertag. In der frühchristlichen Malerei findet sich das Himmelfahrtsmotiv noch nicht, dies ist erst ab dem späten 4. Jahrhundert der Fall. Auch theologisch werden Auferweckung und Erhöhung (Himmelfahrt) bewußt erst um das Jahr 400 voneinander getrennt.
„Er ist am dritten Tag auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit zu Richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.“
Obiger Scan zeigt eine relativ alte Christi Himmelfahrt - Darstellung des berühmten Giotto.
„Er ist am dritten Tag auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit zu Richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.“
Obiger Scan zeigt eine relativ alte Christi Himmelfahrt - Darstellung des berühmten Giotto.
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