Nun blüht sie wieder, die alte Rose die sich schon über 100 Jahre in unserem Familienbesitz befindet. Die meisten Rosen haben dieses Jahr den harten Winter in meinem Garten nicht überstanden. Zwei Rosen an denen ich besonders hänge, die haben die zeitweiligen Temperaturen bis fast minus 30 Grad zum Glück überstanden, eben diese alte Rose die ihren Standort am Vorgartenzaun neben dem Briefkasten hat und die Moosrose im mittleren Garten, welche ich vor Jahren mal von meiner Cousine Christa geschenkt bekam. Prächtig auch mal wieder die nicht so anspruchsvollen roten Rosen an meinem Gartenzaun. Sogar mein Salbei blüht wunderbar, dies empfinde ich so, denn auch an einfachen Gewürzpflanzen erfreue ich mich wenn sie blühen. Eigentlich soll man ja die Blüten des Salbei vorher wegschneiden, damit die Kraft mehr in den Stamm geht, denn es sollen ja die Blätter geerntet werden und nicht die Blüten, aber das mache ich nicht, dazu mag ich die Salbeiblüte zu sehr. Das gleiche passierte mir schon mit unserem Rhabarber, den ließ ich auch blühen weil mir die Blüte von ihm so gefällt. Der Natur weitestgehend ihren Lauf lassen, dies ist sowieso meine Devise, dieses penetrante gärtnern indem die Natur in eine preussische Disziplin gesteckt wird, dies mag ich gar nicht.
Am Wochenende ist Pfingsten! Pünktlich blühen sie, die wunderbaren Pfingstrosen die mich geradezu berauschen in ihrer Schönheit. Ganz besonders liebe ich die rosafarbenen. Wenn sie auch nur kurze Zeit in voller Pracht stehen, so lohnt es sich für den Betrachter mehr als ein Dauerblüher der nicht so ansprechend ist. Dies ist wie der Vergleich mit einer kurzen Liebesnacht mit einer berauschend schönen Frau und einer langen Nacht mit einer weit weniger hübschen Dame.
Es ist merkwürdig wie unterschiedlich doch Menschen die Schönheit von Gärten empfinden. Da kristallisiert sich mir immer mehr heraus, daß diejenigen die z.B. wenn sie mein Haus betreten und deren Blick sofort intensiv auf die Galerie meiner Bilder fällt, das die auch sich für Gartenschönheit interessieren. Es passiert mir öfter, daß bei mir Menschen mal ins Haus kommen, die einfach durch mein Haus staken und die vielen Bilder keines Blickes würdigen, die aber komischerweise einen Blick für nichtssagende Dinge haben, wie den Kühlschrank oder das Telefon, die auch registrieren, daß meine Gardinen noch aus der DDR-Zeit stammen, die dies dann ein wenig mit Mitleid ansehen, die also up to date sein wollen, aber für eigentliche Ästhetik keinen Sinn haben. Das gleiche wenn der Besucher von mir im Garten empfangen wird. Da gibt es die Menschen, mit denen ich gleich einen Sympathiedraht bekomme, die sich gleich mal den Garten ansehen möchten, die auch bei dieser oder jener Pflanze stehen bleiben und ihren Kommentar abgeben, die sich eben für Natur interessieren. Dies müssen keine gebildeten Menschen sein, auch ein einfacher Arbeiter ist da oft sensibler als ein Akademiker. Ja und dann die Typen, die nicht rechts noch links blickend schnurstracks zur überdachten Terrasse eilen, sich dort stundenlang niederlassen ohne ein einziges Mal den Wunsch zu äußern sich mal den Garten anschauen zu dürfen. Die sogar nicht mal die Kübelpflanzen auf der Terrasse eines Blickes würdigen, die wenn sie öfter zu mir kommen, nicht mal registrieren, daß meine Stangenbohnen die ich an einem Spalier an der Terrasse ziehe sich vom letzten Besuch bis heute so schnell entwickelt haben, sie jetzt tüchtig am Spalier ranken wo sie doch beim letzten Besuch gerade mal 10 cm aus der Erde guckten. Ja dieser Typ Mensch ist meiner Meinung nach trotz gesunder Augen – blind!
Am Wochenende ist Pfingsten! Pünktlich blühen sie, die wunderbaren Pfingstrosen die mich geradezu berauschen in ihrer Schönheit. Ganz besonders liebe ich die rosafarbenen. Wenn sie auch nur kurze Zeit in voller Pracht stehen, so lohnt es sich für den Betrachter mehr als ein Dauerblüher der nicht so ansprechend ist. Dies ist wie der Vergleich mit einer kurzen Liebesnacht mit einer berauschend schönen Frau und einer langen Nacht mit einer weit weniger hübschen Dame.
Es ist merkwürdig wie unterschiedlich doch Menschen die Schönheit von Gärten empfinden. Da kristallisiert sich mir immer mehr heraus, daß diejenigen die z.B. wenn sie mein Haus betreten und deren Blick sofort intensiv auf die Galerie meiner Bilder fällt, das die auch sich für Gartenschönheit interessieren. Es passiert mir öfter, daß bei mir Menschen mal ins Haus kommen, die einfach durch mein Haus staken und die vielen Bilder keines Blickes würdigen, die aber komischerweise einen Blick für nichtssagende Dinge haben, wie den Kühlschrank oder das Telefon, die auch registrieren, daß meine Gardinen noch aus der DDR-Zeit stammen, die dies dann ein wenig mit Mitleid ansehen, die also up to date sein wollen, aber für eigentliche Ästhetik keinen Sinn haben. Das gleiche wenn der Besucher von mir im Garten empfangen wird. Da gibt es die Menschen, mit denen ich gleich einen Sympathiedraht bekomme, die sich gleich mal den Garten ansehen möchten, die auch bei dieser oder jener Pflanze stehen bleiben und ihren Kommentar abgeben, die sich eben für Natur interessieren. Dies müssen keine gebildeten Menschen sein, auch ein einfacher Arbeiter ist da oft sensibler als ein Akademiker. Ja und dann die Typen, die nicht rechts noch links blickend schnurstracks zur überdachten Terrasse eilen, sich dort stundenlang niederlassen ohne ein einziges Mal den Wunsch zu äußern sich mal den Garten anschauen zu dürfen. Die sogar nicht mal die Kübelpflanzen auf der Terrasse eines Blickes würdigen, die wenn sie öfter zu mir kommen, nicht mal registrieren, daß meine Stangenbohnen die ich an einem Spalier an der Terrasse ziehe sich vom letzten Besuch bis heute so schnell entwickelt haben, sie jetzt tüchtig am Spalier ranken wo sie doch beim letzten Besuch gerade mal 10 cm aus der Erde guckten. Ja dieser Typ Mensch ist meiner Meinung nach trotz gesunder Augen – blind!
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