Dieses wunderbare sonnige Wetter heute Vormittag mußte man einfach für einen Ausflug zum Wörlitzer Park nutzen! Und wie meistens nach der Wende, so ist so ein Ausflug immer auch mit einigen Wermutstropfen versehen. Heute war es der unbeschreibliche Krach, den ein Rasenschneider und ein Rasenmähertraktor machten (beide Angestellten mußten Ohrenschützer tragen) und die Baustelle am Wall, die einen daran hinderte auf dem Wall zu gehen. Es ist mir ein Rätsel warum man z.B. nicht wie früher die Rasenflächen ohne Maschinen mähen kann die diesen ohrenbetäubenden Krach machen. Früher ging es doch und es gäbe genügend Arbeitslose die sich über einen Job freuen würden, auch wenn dieser nur befristet wäre. Und die Baustelle am Wall sieht aus als wenn man den ganzen Park umbauen wolle, mit dieser schweren Technik und den riesigen Containern und diesem monströsen Silo. Grauenvoll wie der schöne Park in diesem Gebiet derzeit aussieht. Ich kenne den Park ja schon aus DDR-Zeiten, also ich kann mich nicht erinnern, daß da so brutal mit der Landschaft umgegangen wurde und es gab genügend Restaurierungen und Gestaltungen unter dem damaligen Direktor Kurt Lein.
Ohne Worte (nur Fotos) heute die von mir besuchten erhabenen Orte des Wörlitzer Parkes die nicht von der Bauwut betroffen sind. Wer Erläuterungen braucht, der sollte ältere Beiträge im Blog über den Wörlitzer Park lesen, die es zur Genüge gibt.
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